Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest, eine erfolgreiche Eiersuche und eine schöne Zeit mit Freunden und Familie!
Herzlichst Johanna!
johannarundel DIY Blog | Anleitungen, Selbermachen & Deko
johannarundel ist mein DIY Blog. Hier findest du wöchentlich kreative Do It Yourself Ideen, Upcycling Projekte und Inspirationen zum Basteln, Handarbeiten und Selbermachen.
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Irgendwie kommen Feiertage immer schneller als man denkt und irgendwie schafft man es wirklich nie, alles einzukaufen oder rechtzeitig vorzubereiten… ich habe jedes mal viele tolle Ideen und komme dann meistens gar nicht dazu sie umzusetzen.
Dieses Jahr habe ich total vergessen für meine Kinder Osterkörbchen zu besorgen! An die Schokohasen, Eierfarben und Pixibücher habe ich noch gedacht, aber, dass man die Sachen ja irgendwo reintun muss – schlichtweg vergessen! Also was tun? Eine schnelle Lösung musste her, deshalb habe ich mir ein kleines Recycling-Projekt aus den Fingern gesaugt. Geflochtene Osterkörbchen aus den Covern von ausgelesenen Zeitschriften! Et voilá, ist doch echt schöne geworden, oder?
Das brauchst du:
Und so wird es gemacht:
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Zum ersten mal habe ich bei der wunderbaren Aktion „Post aus meiner Küche“ teilgenommen! Clara, Jenny und Rike von Post aus meiner Küche haben mit ihrem Konzept einen Nerv getroffen. Die Idee zu einem bestimmten Thema, etwas zu kochen, zu backen, oder sonst wie in der Küche zu zaubern, und es dann an einen Tauschpartner zu verschicken ist aber auch einfach nur nett.
Ich durfte mit Martina von tortenjunkie.blogspot.de Köstlichkeiten zum Thema „Kindheitserinnerungen“ austauschen. Diese Paket mit lecker Cookies, selbst gemachtem Tomatenketchup, einem Heidelbeer-Küchle im Glas und Gimmick noch einer Tüte voll Esspapier-Brause-Ufos (wie man sie vom Kiosk im Freibad kennt) kam am Montag bei mir an. Es hat mir sprichwörtlich den Tag versüsst! Ihre Rezepte wird Martina in den nächsten Tagen auch online stellen, also schaut mal bei ihr vorbei!
Mein Paket dagegen ist erst heute angekommen, obwohl ich es am gleichen Tag (Freitag) losgeschickt hatte! Die Post hat doch tatsächlich FÜNF Tage gebraucht es auszuliefern! Leider hat es mein Liebesapfel wohl nicht überlebt. Dafür sind die gebrannten Mandeln und das Dulce de Leche heil angekommen – puh. Die Rezepte für meine Leckereien findet ihr unter den angegebenen Links.
Ich kann kann diese Aktion nur weiterempfehlen, die Organisation ist prima, und alle geben sich super viel Mühe! Vielen Dank Martina, Clara, Jenny und Rike!
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Endlich habe ich es mal wieder geschafft einen Beitrag für die Rubrik „DIY in Person“ zu verfassen! Heute gibt es erst ein kleines Interview mit meiner Freundin Anke, dem kreativen Kopf hinter den ganzen Post-It Posts in den letzten Wochen, und danach noch die Anleitung für ihren letzten Gastbeitrag: eine Gewebte-Post-It-Herzkarte. Los geht´s!
Liebe Anke, erst einmal vielen Dank für Deine vier Gastbeiträge mit tollen Post-It-DIY-Tutorials! Wie kamst Du auf die Idee, ausgerechnet Basteleien mit Post-It´s zu machen?
Ich finde es immer wichtig, dass auch Leute mit den DIY`s was anfangen können, die nicht die Schubladen voller Bastelkram und keine zwei goldenen DIY Hände haben! Deshalb hab ich mir etwas mit Material ausgedacht, was jeder zuhause hat, wie etwa Post It`s.
Wenn es nicht gerade Post It´s sein sollen, hast Du ein Material mit dem Du sonst besonders gerne arbeitest?
Ich arbeite am Liebsten mit allem, was so zuhause rumliegt. Gerne auch mit Dingen, die andere wegschmeissen würden, z.B. Sachen vom Flohmarkt und Erbstücke aus Omas Nähkasten. Da ich viel mit Kindern und Jugendlichen arbeite (und dort das Geld knapp ist) trifft sich das gut. Für die Arbeit mit Kindern ist es nicht unbedingt nötig, teure Dinge aus dem Bastelladen zu kaufen. Kreativität hat auch nicht immer was mit dem Material zu tun, sondern vor allem mit Phantasie und Offenheit.
Wann findest Du neben Deinem Job und dem Fernstudium noch die Zeit kreativ zu sein?
Meistens fallen mir die Sachen ein, wenn ich mal wieder nicht schlafen kann. Dann bin ich aber doch zu faul, sie gleich umzusetzen. Aber irgendwann erinnere ich mich an eine meiner 1000 Ideen und setze sie dann einfach mal um. Aber leider viel zu selten…
Woher nimmst Du Deine 1000 Ideen und Inspirationen?
Natürlich schaue ich gerne im Netz DIY und andere Blogs an. Die meisten Ideen kommen aber, wenn ich konkret vor einem Problem stehe, z.B. wie ich meine Bettwäsche in meiner Mini-Wohnung unterbringen soll, den Boden in der Toilette aufhübschen kann oder ein Geschenk für eine Freundin brauche.
Wenn Du so gerne im Netz unterwegs bist hast Du doch sicher ein Lieblings DIY-Blog, verrätst Du uns welches?
Neben Johannas Blog ist einer meiner liebsten Blog`s Designsponge.com, wegen der vielen Einrichtungsideen und vorher/nachher DIY-Projekten.
Bei soviel Input gibt es sicherlich einiges was Du basteltechnisch schon immer mal verwirklichen wolltest. Was steht auf Deiner To-Do-Liste und warum hast Du es bis jetzt nicht geschafft?
Eine coole Lampe für mein Wohnzimmer brauche ich noch… (die alte tut es auch). Eine Paletten-Sofa-Liegelandschaft… (zu kleine Wohnung). Einen Quilt aus meinen ganzen Stoffresten… (zu ungeduldig). Ich würde gerne viiieeel mehr machen, aber meistens liegt es an der fehlenden Zeit.
Vielen Dank liebe Anke, bei so vielen Projekten auf Deiner To-DO-Liste werden wir hier bestimmt noch einmal von Dir lesen 😉
Anke Meyer ist Kunstpädagogin, Kulturanthropologin und bald Kulturmanagerin. Sie bastelt gerne, aber, wie sie findet, leider viel zu selten. Neben Studium, Job, Jobsuche und den ganzen anderen Baustellen findet sie aber doch manchmal Zeit, kleine Projekte zu verwirklichen. Denn sie findet es sehr entspannend nach der ganzen Kopfarbeit etwas mit den Händen zu machen.
Zur Anleitung für die Post-It Herzkarte geht´s hier weiter: [Weiterlesen]
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Nächste Woche mache ich an einer Frankfurter Schule eine Ferien-Workshop zum Thema Drucken. Da ich selbst noch gar nicht so viel gedruckt habe, musste ich mich in das Medium erst einmal einarbeiten – und da ja ganz bald Ostern ist, ich sehr gerne Karten verschicke, hatte ich auch schnell das passende Thema gefunden: Osterhasen! Ich mag ja so Retro-Zeugs gerne und so habe ich mir als Vorlage mal schnell ein kleines 50er Jahre Vintage-Bunny gemalt. Mit Neon-Stempelfarbe kriegt das ganz dann aber wieder einen modernen Touch. Viel Spaß beim nach stempeln!
Das brauchst du:
Und so wird es gemacht:
Entweder selbst ein Motiv (mit Bleistift) zeichnen oder mein Hasenbild ausdrucken und mit Bleistift nachzeichnen. Das Bild, mit der Bleistiftzeichnung nach unten, auf den Stempelblock legen und mit einem Radiergummi darüber reiben. So überträgt sich das Motiv auf den Block.
Den Hasen mit dem Schnitzwerkzeug aus dem Stempelblock herausschneiden. Das funktioniert genau so gut wie früher das Linolschnitzen in der Schule, ist sogar von der Verarbeitung her leichter!
Den Block mit Stempelfarbe betupfen (das Stempelkissen ist etwas zu klein um den ganzen Stempel drauf zu drücken, also muss man Partienweise vorgehen). Dann die Postkarte drauflegen und vorsichtig reiben, damit sich das Motiv überträgt.
Unten drunter kann man jetzt, je nach Lust und Laune, entweder handschriftlich, mit dem Drucker oder, so wie ich, mit Buchstabenstempeln noch Happy Easter, Frohe Ostern o.Ä. drunterschreiben.
Am Hasenkragen noch ein Schleifchen annähen, dafür aus dem Bändchen eine kleine Schleife binden und mit ein paar Stichen festnähen.
Ein paar nette Wort schreiben und ab geht die Post!
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Letztes Jahr habe ich für Brigitte.de diese stylische Osterdeko in Neonfarben und Vintagestyle gebastelt. Da ich dieses Jahr nicht dazu kommen werde wieder Eier zu gestalten, zeige ich euch dieses wunderbare Projekt einfach noch einmal auf meinem Blog. Aber Vorsicht: nicht die Backen zu dick aufblasen 😉
Knopf-Ei
So funktioniert es:
Ei mit Schmetterling
So funktioniert es:
Karo-Ei
So funktioniert es:
Spitzenei:
So funktioniert es:
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Teil drei der Post-It DIY-Ideen von Anke sind niedliche kleine Lampions! Man kann sie als Dekoration verwenden, mit einem Teelicht darin und Namen darauf als Platzkärtchen auf den Teller der nächsten Dinner-Party stellen oder sogar kleine LED-Lichterkettenlämpchen damit schmücken. Der Sommer kann kommen!
Das braucht ihr:
In der Mitte des Post-Its mit dem Cutter in gleichmäßigem Abstand Linien schneiden. Oben sollte 1cm und unten ca. 1,5cm Rand stehen bleiben.
Das Post-It einmal in der Mitte horizontal knicken.
Dann zu einem Kreis schließen und oben und unten rundherum mit einem Streifen Klebeband fixieren und versteifen. Danach mit einer Nähnadel einen Wollfaden durch den oberen Rand piksen, so dass man eine Aufhängung für den Lampion erhält.
FERTIG! Und jetzt schön dekorieren!
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Eines meiner absoluten Lieblingsrezepte kommt vom israelischen Star-Koch Yotam Ottolenghi. Wenn man in seinem seinem Buch „Genussvoll Vegetarisch“ blättert bekommt man sofort Lust alles nach zu kochen. Mein All-Time-Favourite ist dabei der Topinambur mit Manouri und Basilikumöl.
Ich habe das Rezept ein klein wenig abgeändert, je nachdem was für Zutaten ich gerade im Haus habe. Was ihr für diese absolute Köstlichkeit braucht ist folgendes:
Und so wird es zubereitet:
Schmeckt auch prima lauwarm! GUTEN APPETIT!
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Bald hat meine Mama Geburtstag und ich habe ihr eine Kleinigkeit gebastelt. Um so eine Kleinigkeit (ich will jetzt hier nicht sagen worum es sich handelt, weil sie diesen Post ja eventuell auch lesen wird ;-)) stilvoll zu verpacken braucht man ein hübsches Schächtelchen. In meinem Fundus habe ich eine einfach Spanschachtel gefunden, anmalen war mir so blöd, Serviettentechnik kann ich nicht leiden und mein Decoupage-Kleber ist auch alle… also habe ich mir folgendes einfallen lassen: ein hübsches Kreuzstich-Stickbildchen im Blumenlook. Ich finde es ist herzallerliebst geworden und ich bin schon ganz gespannt was meine Mutter dazu sagen wird. Meine Tante Anne wird staunen, sie ist nämlich die Kreuzstich-Stick-Queen und hat bisher immer vergeblich versucht mich anzufixen.
Das brauchst du:
So wird es gemacht:
Das Stickmuster ausdrucken oder übertragen. Dann auf den Deckel der Spanschachtel legen und die Eckpunkte jedes Stiches mit einer dicken Nähnadel mit einem Piks übertragen.
Mit dem Akku-Schrauber die angezeichneten Löcher durchbohren.
Vorder- und Rückseite mit Schleifpapier glätten.
Muster nach Zeichnung sticken, dabei Fäden auf der Rückseite sichern. Falls Du noch nie gestickt hast, kannst du dir dieses Anleitungsvideo ansehen.
Zum Schluss noch aus dem Fotokarton einen Kreis mit dem Deckeldurchmesser ausschneiden und mit doppelseitigem Klebeband auf der Rückseite des Deckels festkleben. So sind alle Fäden fixiert und man sieht das „Gewusel“ nicht mehr!
Voilá, fertig ist das schmucke Kästchen! Viel Spaß beim Nachbasteln!!!
P.S. Ganz besonders schön lassen sich in dieser Schachtel auch selbst bemalte Ostereier verschenken 😉
English short summary: You will need a chip box approx.: 9cm x 9cm, print the cross-stitch template and copy all stitches with a needle on the chip boxes lid. Drill all the marks with ø ca.1,5mm. Finish the surfaces with sandpaper. Start cross stitching according to the pattern. Save all loose ends. Cut a paper circle the same size as the inner radius of the lid and fix it with double faced adhesive tape.
von Johanna 2 Kommentare
Also, ich kenne irgendwie kein passendes deutsches Wort für Drink-Stirrer, ihr? Umrührstäbchen klingt dämlich, oder? Naja, irgedwie muss man das Kind ja nennen, das meine Freundin Anke uns aus kleinen Post-It Blättern und Schaschlik-Spießen kreiert hat.
Ich finde sie sehr niedlich, sie sind schnell gemacht und peppen im Nu jedes Glas auf. Und das Beste: wenn man sie ganz unterschiedlich gestaltet greift man garantiert nach dem eigenen Glas und verwechselt es nicht ständig mit dem des Nachbarn!
Los geht´s:
Bunte, quadratische Post-It Zettelchen vielfach in Richtung Klebestreifen einschneiden. Man kann das ganze auch noch anschrägen, dann gibt es einen anderen Effekt.
Dann die Post-It´s feste mit dem Klebestreifen um die Spitze eines Schaschlik-Spießes wickeln. Man kann aus einem Klebestreifenteil auch noch eine kleine Banderole schneiden, oder verschiedene Farben verwenden. Am Schluss mit der Schere einige der Streifen wie bei einem Geschenkband abziehen, so dass sie sich etwas einrollen.
Schon fertig! Geht doch echt ratzfatz, oder? Kann man für eine Party mal ganz schnell zaubern und bekommt gewiss viele Aaaahs und Ohhhs zu hören 😉
Viel Spaß beim Nachbasteln!