Ich bin ja großer Fan von Ikea-Hacks. Endlich habe ich jetzt auch mal einen produziert. Ich habe einfache weiße Wandhaken in eine Superheldengarderobe verwandelt – passend zur Tapete im Zimmer des Sohnemanns. [Weiterlesen]
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14 tolle DIY Adventskalender für dich!
Unglaublich, aber wahr, alle 14 Adventskalender sind von mir 😉 In den letzten sieben Jahren habe ich somit ganze zwei Kalender pro Jahr gebastelt! Dieses Jahr zeige ich dir einen „Erwachsenen-Kalender“ mit Teebeuteln. Damit kannst du aktiv 24x dem Weihnachtsstress entgegenwirken! Und außerdem habe ich alle bisherigen Kalender verlinkt. [Weiterlesen]
Feenhäuschen aus Beton – ein romantisches DIY für den Garten
Vielleicht hast du es schon mitbekommen, ich schreibe gerade an der Fortsetzung meines Beton-Buches „Designobjekte aus Beton – jetzt wird es Concrete“ *. Und dabei fällt ab und zu ein kleines aber feines Projekt für meinen Blog ab 😉 Diesmal sind es zuckersüße Mini-Häuschen mit moosbewachsenen Dächern. [Weiterlesen]
Flohmarktfunde KW17 – OMG was für eine Ausbeute!
Also, heute war echt der Flohmarkt-Knaller! Mit Mama und Schwester unterwegs haben wir so richtig zugeschlagen. Geburtstagsgeschenke für meinen Dad, Klamotten ohne Ende (die zeige ich aber mal wieder nicht – sprengt einfach den Rahmen hier…), Geschirr und und und – aber schau selbst: [Weiterlesen]
Bastle eine DIY Weihnachtskarte mit Herrn Fröbels Stargast
Puh, jedes Jahr schwitze ich aufs Neue über einer schicken Weihnachtskarte, die einerseits selbstgebastelt und andererseits ohne Mega-Aufwand in größeren Stückzahlen herzustellen ist. Weil ich nämlich in der Vorweihnachtszeit an Freunde und Familie, wie auch an meine „geschäftlichen“ Kontakte, echte, oldschool, analoge Post verschicke. Dieses Jahr haben mir Herr Fröbel und Mr. Photoshop auf die Sprünge geholfen – und das ist daraus geworden.
Eigentlich haben diese Fröbelsterne noch so kleine Tüten obenauf, aber dann hätten sie ja in keinen Umschlag mehr gepasst… ich finde sie so aber auch sehr hübsch, oder?
Meine Mama und ich sitzen seit Jahren immer wieder im Advent an den langen Papierstreifen und grübeln jedes mal aufs Neue darüber: wie ging das noch mal? Es ist schon fast eine Tradition!
Dieses Jahr werde ich mir die Finger wundfröbeln, aber wenn man den Dreh erst mal raus hat, geht es eigentlich ganz schnell. Und den Stern kann man, wenn man mag, als Empfänger von der Karte abmachen und in den Weihnachtsbaum hängen – so ist er zugleich ein kleines Präsent.
Und weil das nämlich an manchen Stellen etwas tricky ist und ich (noch) keine Videos mache, schicke ich dich für die Faltanleitung schnell mal hier rüber – ist einfacher 😉 Du lässt dann das Ende mit den „Tüten“ einfach weg, ok?
Alles andere, außer den Stern, erkläre ich dir jetzt:
Das brauchst du:
- Computer + Drucker
- 1 Bogen weißen Fotokarton A4
- buntes Tonpapier
- dünne Kordel, Sticktwist o.Ä.
- Nadel mit einem dazu passenden Ör
- dünne Stricknadel
- Schere
- Cutter, Lineal und Schneidunterlage
Und so wird es gemacht:
- Drucke das PDF mit der Karte auf dem weißen Fotokarton aus – verwende dafür den „randlos drucken“ Modus deines Druckers. Auf eine DIN A4 Seite bekommst du so zwei Karten.
- Schneide die Karten auseinander.
- Falze sie mittig mit einer Stricknadel und falte die Karte zusammen.
- Falte den Stern nach Videoanleitung.
- Binde aus der Kordel eine kleine Schleife und nähe sie mit der Nadel oben am Kranz fest.
- Pikse mit der Nadel ein Loch in den Stern und ziehe das lange Schleifenende hindurch.
- Mache einen Knoten, so dass der Stern an der Kordel befestigt ist.
- Karte schreiben und versenden!
Und, schreibst du auch noch richtige Weihnachtspost? Ich finde das soooooo schön! Sowieso und überhaupt bin ich der Meinung, man müsste viel mehr Briefe und Karten schreiben – so ganz altmodisch mit Füller. Und toll verziertem Umschlag mit vielen schönen Briefmarken… Hachz.
Zum Creadienstag schicke ichs auch noch, allerdings ganz und gar virtuell und digital 😉
Ich wünsche dir eine kreative Woche!
xoxo Johanna
Ohlala – kann es Liebe sein!
Heute bin ich zurück aus der Sommerpause – die Kinder haben endlich wieder Kindergarten und die Mama Zeit, sich um den Blog zu kümmern 😉 Und aus den Sommerferien bringe ich einen klitzekleinen kreativen Ausbruch mit. Ohne Tutorial, ohne Klimbim, einfach nur so. Und das kam so:
Isch abe misch verlibt! Nein, kein neuer Mann… nee, in zwei schöne dicke Eicheln! Mein Sohn hat sie im Wald gefunden und ich hatte sofort dieses Bild im Kopf. Madame und Monsieur, sie mit einem strengen Dutt, er mit einer trés französichen Baskenmütze. Und genau so sind sie dann auch geworden – frankophil!
Das liegt bestimmt auch daran, dass wir dieses Jahr nicht im Urlaub waren, kein frisches Baguette bei der Boulangerie um die Ecke gekauft haben, keine Brocante besuchen konnten und auch nicht im Meer gebadet haben… ich hatte einfach ein kleines bisschen Sehnsucht nach Frankreich – und deswegen so eine merkwürdige Eingebung.
Erschwerend kommt dazu, dass das Wetter, das Licht und die Stimmung in den letzten Tagen deutlich in Richtung Herbst umgeschwungen ist. Und Eicheln sind für mich irgendwie auch schon ziemlich herbstlich.
Ja, doch, ich mag den Herbst. Aber, doch bitte jetzt noch nicht – wir haben August!!! Geht es euch auch so? Seht ihr auch schon Blätter fallen, rot, orange und braune Farbschemen und Kürbissuppen vor dem inneren Auge? Ich wehre mich gerade ein wenig dagegen, aber es klappt nicht so ganz.
Da helfen nicht mal die frischen Franzosen. Wie fangt ihr denn so den Sommer ein? Sirup, Marmelade, Rumtopf oder was? Oder doch lieber Lillet blanc, selbstgemachte Limonade und Salat von eigenen Tomaten?
Ich bin hin und her gerissen, wünsche mir Sommer und fühle schon Herbst. Zum Glück kommt beides – früher oder später – jedes Jahr wieder. Ich stürze mich jetzt erst mal wieder in die Arbeit und bin froh und ein bisschen traurig, dass die drei Wochen mit den Lütten vorbei sind und wieder eine Art Alltag einkehrt.
Und weil das so ist, muss ich jetzt erst mal luschern gehen, was ihr so alles gewerkelt habt in meiner Sommerpause 😉 – deshalb huschhusch rüber zum Creadienstag.
Eine kreative Woche und
xoxo Johanna
Steinpilze aus Beton
Findet ihr es eigentlich auch so schwer Männer zu beschenken? Und noch schwieriger den eigenen Vater, der sich sowieso immer alles selbst kaufen kann, was er sich wünscht (und diese Sachen dann an Weihnachten eingepackt unter den Tannebaum legt und sich diebisch freut, wenn am Ende noch ein Haufen Geschenke für ihn übrig sind 😉 )? Letzte Woche war es wieder so weit – Geburstag. Und bis zum Schluss keinen blassen Schimmer, was ich ihm schenken könnte. Doch dann hat meine Mama mich auf eine Idee gebracht: Steinpilze!
Nein, nicht die zum Essen! Sondern welche für den Garten, als Deko, zum Hinstellen! So etwas hatte mein Papa wohl irgendwo gesehen, aber im Netz waren keine aufzutreiben… und deshalb habe ich ihm einfach welche gebastelt! Aus dicken Birkenstämmchen und Beton. Das ist super einfach und sieht klasse aus:
Material:
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Blitz-Zement
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Wasser
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Holzstab o.Ä. zum Umrühren
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Rührschüssel
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verschieden große Plastikschüsseln
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dicke Aststücke von einer Birke
Anleitung:
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Zunächst müsst Ihr die Aststücke mit einer Säge in die richtige Länge schneiden (ca. 20 cm als Deko-Objekt zum Hinstellen und etwa 40 cm zum Einbuddeln im Garten).
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Dann setzt Ihr die Aststücke mittig in die Schüsseln.
-
Beton nach Packungsanweisung anrühren und die Schüsseln damit ausgießen. Alles etwas rütteln und schütteln damit die Luftblasen aus dem Beton hochkommen. Den Ast nach kurzer Zeit etwas anheben, so dass er nicht mehr auf dem Schüsselboden aufliegt. Gut durchhärten lassen und dann vorsichtig aus der Form lösen.
Was soll ich sagen, er hat sich riesig gefreut! Sind ja auch was ganz besonderes solche dicken Steinpilze aus Beton. Wenn er sie im Garten platziert hat werde ich noch versuchen sie mit Moos zu beimpfen, damit sie ein bisschen organischer wirken, mal sehen ob das funktioniert?
Und jetzt gehe ich mal ein bisschen stöbern, beim Creadienstag und beim Upcycling-Dienstag, es stehen noch so einige Geburstage an im Mai…
Eine kreative Woche wünsche ich euch!
xoxo Johanna
P.S. Das Baby meiner Schwester ist gestern auf die Welt gekommen! Juchuh, ich bin Tante!
Einen Orden für die Beste…
In zwei Wochen ist Muttertag! Irgendwie eine komische Institution, oder? Ich habe mal irgendwo eine Infografik gesehen, da waren auf dem ersten Bild mit der Überschrift „Alltag“, lauter Icons mit alltäglichen Mutteraufgaben zu sehen: kochen, waschen, aufräumen, Baby füttern usw. Daneben dann ein Bild mir der Überschrift „Muttertag“, dazu die selben Icons + ein Icon mit einem Blumenstrauss… Tja, das ist dann wohl das besondere am Muttertag!
Aber, haben wir nicht alle einen Orden verdient? Mamas, Omas, Schwestern Freundinnen, Kolleginnen, einfach jede Frau die täglich ganz Besonderes und ganz Alltägliches leistet? Ich finde ja!
Einen Orden für die beste Mama der Welt, eine Anstecknadel für die treuste Freundin, die immer da ist, wenn man sie braucht, eine Sieges-Rosette für die liebe Kollegin, die mit einem die unmöglichsten Projekte möglich macht! Muttertag mal anders, als ein Tag an dem man all die Frauen wertschätzt, die einen unterstützen, die zu einem halten und für einen da sind – ob nun Mamis oder nicht.
Statt Blumen oder Pralinen gibt es bei mir kleine Anstecker, selbstgebastelt, aus Resten. Und wenn ihr auch Lust habt Orden zu verteilen (ob nun am Muttertag, oder nicht) dann verrate ich euch jetzt noch schnell, wie man die macht:
Material:
- Reste von Webbändern, Borten oder Litzen
- Wollreste
- Kronkorken
- Bohrmaschine und feinen Bohrer
- evtl. Sprühfarbe
- Gabel
- Nagelschere
- dicke Pappe
- Sicherheitsnadeln
- Nadel & Faden
- doppelseitiges Klebeband oder Klebstoff
- Papier, Farben, Pompomband und alles was man sonst noch „verbasteln“ kann
Anleitung:
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Orden mit Kronkorken:
Das eine Ende eines breiten Bandes um den festen Teil einer passenden Sicherheitsnadel wickeln und festnähen. Das andere Ende zu einer Spitze formen und mit ein paar Stichen fixieren (man kann es aber auch kleben). In den Kronkorken an der Seite ein kleines Loch bohren und den Korken, wenn Du möchtest, farbig anmalen oder ansprühen. Eine Eins aufmalen und den Kronkorken mit ein paar Stichen durch das Loch an der Spitze der Borte befestigen.
-
Orden mit Pompom:
Wiederhole den Teil mit dem Band aus der Anleitung für den Orden mit Kronkorken. Schneide ein ca. 20 cm langes Stück Wolle ab und lege es in die mittlere Lücke zwischen die Zinken der Gabel, so dass auf beiden Seiten gleich viel Wollfaden herunterhängt. Schlinge nun das Ende eines Wollrestes vor dem Wollfaden mehrmals durch die Zinken und fange an, den Wollfaden immer wieder um die gesamten Gabelzinken zu wickeln. Umso öfter die Gabel umwickelt wird, desto dicker wird nachher die Bommel. Dann nimmst Du den Faden den Du vorher durch die mittlere Lücke gelegt hast und schnürst die Wicklung damit mittig ein – es sieht dann so aus wie eine dicke Schleife. Gut verknoten und alles von der Gabel ziehen. Jetzt die Schlaufen-Enden links und rechts von der Einschnürung mit einer Nagelschere vorsichtig aufschneiden (nicht den Zusammenbindefaden erwischen!). Die Bommel mit der Schere noch in Form bringen und dann unten an die Bortenspitze nähen.
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Herz-Anstecknadel:
Schneide aus dicker Pappe ein kleines Herz aus und beziehe es mit einem hübschen Papier. Danach kannst Du es noch mit Tüdelkram wie Glitzer, Edelsteinen oder Ähnlichem verzieren! Schneide dann aus der Borte ein ca. 10 cm langes Stück und klebe es von hinten auf das Herz. Dabei klebst Du die Anstecknadel unter der Borte an der unbeweglichen Seite mit an. Jetzt musst Du nur noch die Borte schön schräg abschneiden und Voilà!
Und, wem würdet ihr gerne einen Orden verleihen? Oder findet ihr sowas grundsätzlich cheesy? Die Hauptsache ist doch, dass man immer mal wieder zeigt, wie wichtig einem die Andere ist, ob nun mit Ansteckern, Blumen Geschenken oder lieben Worten, was meint ihr?
Ich wünsche euch eine kreative Woche, verleihe euch hochachtungsvoll einen virtuellen Orden, weil ihr mich schon alleine dadurch bestärkt und glücklich macht, dass ihr hier seid und meinen Blog lest 😉
xoxo Johanna
P.S. Noch mehr kreativen Input findet ihr beim Creadienstag und Upcycling-Dienstag!
Selbstgemachte Pflanztöpfchen aus Zeitungspapier
Im März beginnt bei mir die Gartensaison und ich habe schon fleissig Samen eingekauft. Für Sommerblumen und eine bisschen Gemüse. Wie jedes Jahr fehlen mir aber mal wieder die Pflanzgefäße – keine Ahnung wo die immer hin verschwinden. Dieses Jahr habe ich mir deshalb überlegt, nix neues zu kaufen, sondern ein bisschen zu upcyclen. Das klappt ganz wunderbar und kostet: NICHTS!
Meine Mama hat so ein Holzteil von Manufactum, mit dem man Pflanztöpfchen aus Zeitungspapier wickeln kann. Ich habe mir das mal angeschaut und ein bisschen abgewandelt, so dass man auch ohne teures Werkzeug ganz schnell und einfach Töpfe wickeln kann. Schaut mal:
Das brauchst Du:
- Zeitungspapier (keine Zeitschriften o.Ä. benutzen, die zum Druck verwendeten Farben sind meistens giftig!)
- dünne Flasche (z.B. Likörflasche)
- Naturbast
- Prägefolie
- Prägegerät
- Holzstäbchen (z.B. Eis-am-Stiel-Stäbchen)
- Schere
So wird es gemacht:
- Nehmt eine Seite Zeitungspapier (das große Format, nicht Tabloid) und Teilt sie in der Mitte durch. Faltet diese Seite drei mal, so dass ein etwa 10 cm breiter Streifen entsteht. Diesen Streifen mittig in zwei Teile schneiden.
- Den Streifen vom offenen Ende aus feste um die Flasche wickeln. Dabei zum unteren Rand hin etwa 2,5 cm bis 3 cm Rand stehen lassen.
- An der Seite an dem die „offene“ Kante ist beginnend, den Bodenrand rundherum zur Mitte falten.
- Den Boden noch einmal fest mit den Händen in die Flaschenbodenkuhle stopfen.
- Einen Naturbaststreifen um die obere Hälfte des Töpfchens legen und verknoten. Flasche aus dem Papier ziehen.
- Mit Erde befüllen. Diese gut festdrücken und verdichten. Saat oder Setzling einbringen und den Topf auf einen wasserdichten Untersetzer stellen. Angießen und warten bis es keimt und wächst 😉
- Für die Pflanzschilder mit der Prägemaschine Pflanzenname prägen und an beiden Seiten eine Zacke rausschneiden.
- Band auf ein Holzstäbchen kleben und in das jeweilige Töpfchen stecken.
Das tolle an diesen Töpfchen ist, dass man den Topf beim Auspflanzen gleich mit einpflanzen kann, er wird nämlich von den Pflanzen einfach durchwurzelt und baut sich biologisch ab!
Ach, und wenn ihr euch fragt, was ich aus den Flaschenoberteilen gemacht habe, die ich letzte Woche abgeschnitten habe um die hängenden Kräutertöpfe zu basteln – hier seht ihr es 😉
Und zum Schluss noch ein klitzekleiner Tipp, wie man aus Plastikverpackung ganz easypeasy ein Mini-Treibhaus zaubern kann: einfach mit Erde befüllen, aussäen, Deckel drauf und keimen lassen. Die Verpackungen für Obst und Gemüse (z.B. Trauben und Tomaten werden ganz oft so verpackt), haben sogar Löcher im Boden und im Deckel, so dass das Wasser abfließen kann und die Pflänzchen ausreichend belüftet sind.
Bei mir kommen gerade Zinnien, Wicken, Lupinen und Löwenmäulchen in den Topf und bei euch so? Zieht ihr selbst oder kauft ihr im Sommer fertige Blumen? Was kommt bei euch in den Pott? Ich bin gespannt!?!
Frühlingshafte Gärtnergrüße und einen tollen Creadienstag und Upcycling-Dienstag wünscht euch
xoxo Johanna
Frühlingshaft bestickte Holzschachtel
Bald hat meine Mama Geburtstag und ich habe ihr eine Kleinigkeit gebastelt. Um so eine Kleinigkeit (ich will jetzt hier nicht sagen worum es sich handelt, weil sie diesen Post ja eventuell auch lesen wird ;-)) stilvoll zu verpacken braucht man ein hübsches Schächtelchen. In meinem Fundus habe ich eine einfach Spanschachtel gefunden, anmalen war mir so blöd, Serviettentechnik kann ich nicht leiden und mein Decoupage-Kleber ist auch alle… also habe ich mir folgendes einfallen lassen: ein hübsches Kreuzstich-Stickbildchen im Blumenlook. Ich finde es ist herzallerliebst geworden und ich bin schon ganz gespannt was meine Mutter dazu sagen wird. Meine Tante Anne wird staunen, sie ist nämlich die Kreuzstich-Stick-Queen und hat bisher immer vergeblich versucht mich anzufixen.
Das brauchst du:
- kleine runde Spanschachtel (ca. 8,5 x 8,5 cm)
- dicke Nähnadel
- Akku-Schrauber mit 1,5mm Bohrer
- etwas feines Schleifpapier
- Sticktwist in verschiedenen Farben
- Sticknadel
- Fotokarton und doppelseitiges Klebeband
So wird es gemacht:
Das Stickmuster ausdrucken oder übertragen. Dann auf den Deckel der Spanschachtel legen und die Eckpunkte jedes Stiches mit einer dicken Nähnadel mit einem Piks übertragen.
Mit dem Akku-Schrauber die angezeichneten Löcher durchbohren.
Vorder- und Rückseite mit Schleifpapier glätten.
Muster nach Zeichnung sticken, dabei Fäden auf der Rückseite sichern. Falls Du noch nie gestickt hast, kannst du dir dieses Anleitungsvideo ansehen.
Zum Schluss noch aus dem Fotokarton einen Kreis mit dem Deckeldurchmesser ausschneiden und mit doppelseitigem Klebeband auf der Rückseite des Deckels festkleben. So sind alle Fäden fixiert und man sieht das „Gewusel“ nicht mehr!
Voilá, fertig ist das schmucke Kästchen! Viel Spaß beim Nachbasteln!!!
P.S. Ganz besonders schön lassen sich in dieser Schachtel auch selbst bemalte Ostereier verschenken 😉
English short summary: You will need a chip box approx.: 9cm x 9cm, print the cross-stitch template and copy all stitches with a needle on the chip boxes lid. Drill all the marks with ø ca.1,5mm. Finish the surfaces with sandpaper. Start cross stitching according to the pattern. Save all loose ends. Cut a paper circle the same size as the inner radius of the lid and fix it with double faced adhesive tape.