Endlich habe ich ein Gericht gefunden dass wirklich ALLE in meiner Familie gerne essen. Der steinzeitessenden (PALEO) Mann genau so, wie die Carb-Addicted Kids (am liebsten Nudeln ohne Sosse, Reis mit Butter oder gleich ne Kniefte): Fischbuletten! [Weiterlesen]
Aufgebrezelt fürs Oktoberfest – ein Strickliesel DIY
Ja Mei, was für eine schöne Brezen! Frisch gestrickt-lieselt ist sie als Kette, Schlüsselanhänger oder aufgenäht aufs Dirndl ein echter Augenschmaus. [Weiterlesen]
So pimpst du den Joghurtbecher zum schicken to-go Geschirr fürs nächste Picknick
Ach, was hat mein Mann geschimpft… da habe ich doch tatsächlich schon wieder unser Picknick in hübsche Glasflaschen, Emailleschüsseln und Edelstahlbehälter gepackt. Und er muss es dann auf dem Fahrrad den Berg hochfahren 😉 Und damit er das nächste mal nix mehr zu meckern hat, habe ich heute schnell ein paar super leichte to-go Behälter für Salat, Tsatziki & Co gebastelt – aus Joghurtbechern! [Weiterlesen]
Wir bauen ein Insektenhotel!
Endlich, der Frühling ist da! Und nachdem wir den ganzen Winter die lieben Piepmätze durchgefüttert haben, tun wir heute mal etwas für die anderen Flugobjekte in unserem Garten: wir bauen ein Insektenhotel! [Weiterlesen]
Osterdeko mit knalligen Häkel-Häschen
Mensch, heute in einer Woche ist Ostern schon wieder vorbei und ich habe noch keinen einzigen Post zum Thema verfasst! Tststs – und das als Bastelfee! Deshalb, also heute auf den letzten Drücker, eine schnelle und äußerst dekorative Idee, wie du last-minute deine Ostertafel aufhübschen kannst: Mit Häkelhasen! [Weiterlesen]
Beton-Kupfer-Kerzenständer mit ein bissl Farbe
Obwohl ich ja sogar schon ein ganzes Buch zum Thema Beton* veröffentlicht habe, gibt´s hier irgendwie wenig aus diesem tollen Werkstoff zu sehen… oder vielleicht gerade deshalb? Nunja, heute ändert sich das, denn ich habe gegossen: Kerzenständer! In Zusammenspiel mit den Resten des Kupferrohres von letzter Woche! [Weiterlesen]
Heiße Blümchen – die etwas andere Frühlingsdeko
Momentan rennt mir irgendwie die Zeit davon… die Wochenende sind viel zu kurz – die Wochen auch! Und schon ist wieder Dienstag. Deshalb musste es heute mal ganz fix gehen, eine Frühlingsdeko soll her, selbstverständlich handgemacht, aber bitte schnellschnell. [Weiterlesen]
Wenn bunte Knöpfe Blüten treiben…
Dieses DIY-Projekt schlummerte schon etwas länger in meiner Schublade und hat nur darauf gewartet endlich umgesetzt zu werden. Ich bin ja ein absoluter Knopfjunkie und liebe alles, was damit zu tun hat. Wolle mag ich auch furchtbar gerne und zusammen sind sie einfach ein Traumpaar, oder?
Einerseits wünscht man sich ja schon ganz sehnlich den Frühling herbei, andererseits ist der Winter gerade richtig eklig und man sitzt mit Tee auf der Couch und häkelt oder strickt. Ja, und genau diese beiden Seiten bringen die Blümchen zusammen. Blümchen, Farbe, Frühling und Wolle, Häkeln, Winter!
Noch dazu sind sie ziemlich easy gehäkelt. Alles was du dafür brauchst, ist ein Knopf durch dessen vier Löcher die Häkelnadel passt. Eine sehr dünne Häkelnadel, Wolle und eine Schere.
Und so wird´s gemacht:
- Mache in das Ende des Wollfadens eine Schlaufe.
- Steche die Häkelnadel durch ein Knopfloch und hole den Faden von hinten nach vorne durch das Loch. Dann holst du wieder den Faden und ziehst ihn durch beide Schlaufen.
- Häkle 3-4 Luftmaschen (so, wie es am besten für den Knopf passt) und steche dann durch das nächste Knopfloch und wiederhole Schritt 1.
- Wiederhole Schritt 1 und 2 mit den übrigen Knopflöchern – steche nochmals in das letzte Knopfloch und wiederhole beide Schritte. Jetzt solltest du fünf Spannfäden und fünf Luftmaschenketten haben.
- Verbinde Anfang und Ende mit einer Kettmasche.
- Hole den Faden und häkle um den ersten Luftmaschenbogen: 1 halbes Stäbchen, 1 Stäbchen, 2 Doppelstäbchen, 1 Stäbchen, 1 halbes Stäbchen.
- Wiederhole diese Maschenfolge mit allen anderen Luftmaschenbögen. Verbinde Anfang und Ende mit einer Kettmasche.
- Verwahre alle Fäden und schneide die Endfäden ab.
Du kannst mit diesen kleinen Beautys alle möglichen Dinge aufhübschen – Klamotten oder Mützen aufpeppen oder einem Geschenk eine ganz besondere Note geben.
Besonders schön sehen sie im Pulk aus, also am besten gleich ganz viele davon häkeln 😉 Ja, das wars auch schon für heute. Ein kleines buntes Ruckizuckiprojekt für den Anfang des Jahres, ein bisschen Frühling, ein bisschen Wintergemütlichkeit und ein wunderbar unaufgeregtes Creadienstagsprojekt!
Ich wünsche dir eine kreative Woche!
xoxo Johanna
Das bisher aufregendste DIY meines Lebens!
Du lieber Himmel, war das ein Ritt! Am Mittwoch hatte ich meinen allerersten Fernsehauftritt – und das gleich live im ARD Buffet. Es war unglaublich spannend, nervenaufreibend und als es vorbei war ein wahnsinnig tolles Gefühl. Man muss sich bloß erst noch an seine eigene Visage im Fernsehen gewöhnen… das ist schon komisch seine eigene Stimme zu hören und zu sehen, wie man von anderen gesehen wird.
Nicht, dass wir zu Hause nicht auch das ein oder andere Video drehen, vom Familienalltag mit Kinder und Co. Aber, es ist natürlich noch mal ganz was anderes, wenn man vorher geschminkt und frisiert wird, jemand über die Klamotte bügelt und das ganz einmal durchgeprobt wird…
Leider habe ich kein einziges Foto gemacht 🙁 Mein Handy spinnt momentan total rum, ich kann keine Bilder damit schießen und meine Spiegelreflex ist einfach eine Nummer zu wuchtig. Außerdem war ich so aufgeregt und alles ging so wahnsinnig schnell, dass ich wahrscheinlich gar nicht dazu gekommen wäre Fotos zu machen. Aber, wenn ihr Neugierig seid, Lisa von Mein Feenstaub hat das auch alles durchgemacht und hatte Zeit zu fotografieren, also hüpft mal rüber und schaut euch dort die „behind-the-scenes“ Fotos an.
Aber, erzählen kann ich ja ein bisschen, ne? Also, von vorne: Am Dienstag Nachmittag bin ich in den ICE nach Baden-Baden gestiegen. Dort angekommen habe ich mir ein Taxi gerufen, dass mich direkt zum SWR gebracht hat. An der Pforte wurde ich schon von Andrea, der zuständigen Redakteurin erwartet. Schnurstracks ging es ins Studio, naja, so ein Fernsehsender gleicht eher einem Labyrinth, hätte man mich dort ausgesetzt würde ich wohl immer noch in den unendlichen Gängen, Garderoben, Studios und Werkstätten herumirren…
Dort traf ich den Regisseur der gerade abgedrehten Sendung Kaffee oder Tee, der mit mir das Kameratraining gemacht hat. Das hört sich jetzt spannender an, als es ist. Eigentlich haben wir nur den Ablauf einmal durchgespielt und er hat mir nützliche Tipps gegeben, wie: alles viel langsamer machen, als du es normalerweise machen würdest und nicht dozieren, also die Zuschauer mit Du, Wir, Ich ansprechen und nicht mit „man“ (statt: jetzt nimmt man die Latte und sägt sie zurecht, sollte ich sagen: jetzt nehmen wir die Latte und sägen sie zurecht etc.). Außerdem habe ich alle meine Bastelutensilien schon mal zurecht gelegt und vorbereitet.
Und in so einem Studio gibt es strenge Vorschriften! Hätte ich mit meiner Stichsäge arbeiten wollen, so hätte diese vorher von einem TÜV-Menschen geprüft und freigegeben werden müssen, hätte ich das Paracord tatsächlich vor der Kamera anflämmen wollen, dann hätte ein Feuerwehrmann daneben stehen müssen. Außerdem darf nirgendwo „Werbung“ zu sehen sein, also vorher schön die Farbtuben und den Zollstock mit Aufklebern abkleben…
Nach dem Training fühlte ich mich schon ein bisschen besser – immerhin hatte ich jetzt das Studio schon mal gesehen. Deshalb hatte ich auch eine einigermaßen ruhige Nacht im Hotel. Am nächsten Tag ging dann gleich nach dem Frühstück zurück in den Sender. Jetzt machte sich die Aufregung doch langsam breit. Im SWR bekam ich dann erst mal meine eigene Garderobe. Eine nette Dame vom Kostüm checkte mit mir meine vier mitgebrachten Oberteile und wir entschieden uns für das graue. Hose und Shirt wurden sogar extra noch mal aufgebügelt!
Dann ging es in die Maske. Direkt neben Fatma, der wirklich super netten Moderatorin dieser Sendung, wurde ich gestylt. Für meine Verhältnisse war das echt ein Haufen Schminke und das obwohl es noch der „dezent-natürliche“ Look war, auf den ich getrimmt wurde. Die Haare wurden dann auch noch ganz professionell geflochten und mit Haarspray festgebombt. Und schon musste ich zur Probe.
Nachdem ich verkabelt war, spielte Fatma die ganze Sendung mit den verschiedenen Experten einmal durch – dabei werden noch offene Fragen geklärt und man bekommt ein Gefühl dafür, wieviel oder besser wie wenig Zeit man für seinen Auftritt hat.
Ja, und dann wurde es hektisch… noch drei Minuten… noch zwei Minuten… jetzt LIVE! Die erste halbe Stunde lief ganz normal – und dann kam die Sondersendung wegen des Anschlages in Paris dazwischen. Man, war das ein Chaos! Innerhalb von Sekunden musste Fatma sich einen Text ausdenken und die Sondersendung ankündigen, dann musste überlegt werden wo die fehlende Zeit wieder reingeholt werden kann… kurz stand im Raum, ich könnte rausgestrichen werden – SCHOCK! Aber dann durfte ich doch ran und hier siehst du, wie ich mich geschlagen habe:
Ich sage dir, so live im Fernsehen ist irre. Ich war die letzte, die sich selbst gesehen hat 😉 Und ich war so heilfroh, dass alles geklappt hat. Ich mich nicht verplappert habe oder hektisch gefuchtelt und mir die Stimme nicht weggeblieben ist. Ein Höllenritt eben!
Jetzt, wo es vorbei ist, sieht man das natürlich mit anderen Augen: waaaaaah, war das spannend, was für eine tolle Erfahrung – wann darf ich wiederkommen?
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch mal gaaaaaaanz herzlich bei dir bedanken! Für die lieben Kommentare bei Facebook und hier auf dem Blog, für deinen Zuspruch und das Feedback und dass du mit mir mitgefiebert hast! Es tut echt gut zu wissen, dass so viele Menschen hinter mir stehen und mich supporten – DANKE!!!
Nächste Woche habe ich dann auch wieder Zeit und Muße mich bei den anderen Creadienstags-Künstlern umzutun, auf deinem Blog zu kommentieren oder auf deine netten Kommentare zu antworten – aber diesen Auftritt muss ich jetzt erst mal sacken lassen 😉
Ein wundertolles Wochenende, mach es dir schön und wir lesen uns am Dienstag!
xoxo Johanna
DIY-Weihnachtsbaumschmuck Adventskalender | Tag 24
Ich wünsche dir und deinen Lieben wundervolle, erholsame und gemütliche Feiertage! Ich hoffe dir hat mein kleiner DIY Adventskalender gut gefallen und vielleicht hast du ja die Zeit gefunden, den einen oder anderen Anhänger nach zu basteln? [Weiterlesen]
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