Mit der Sonne kommen auch endlich die Blumen und Pflanzen in die Pötte! Ich habe am Dienstag die ersten Holunderblüten geerntet. Und da am Samstag eine Grillparty im Garten steigt, habe ich einen super leckeren Holunderblütensirup angesetzt. Das ist total einfach und schmeckt genial intensiv! Sogar die Farbe ist viel intensiver als beim Gekauften! Und was ist wohl die beste Verwendung für diese hausgemachte Köstlichkeit? Na, klar: HUGO! Aber erst mal das Rezept für den Sirup: [Weiterlesen]
Himmlische Erdbeer-Rhabarber-Pavlova für Feiertagskaffeekränzchen
Heute verrate ich euch eines meiner liebsten Nachtisch Rezepte: Pavlova! Normalerweise gibt es die bei uns an Weihnachten mit politisch unkorrekten frischen Beeren und brizzelnden Wunderkerzen obendrauf. Aber warum sollte man nicht mal die Pavlova machen, wenn es wirklich Erdbeeren gibt? In köstlicher Kombination mit saurem Rhabarber? Also, gesagt getan! Und es ist echt soooooo einfach und so unglaublich lecker! Nun aber schnell zum Rezept:
Zutaten:
Pavlova-Boden
- 4 Eiweiß
- 280 g Zucker
- 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
- 1 TL Essig
- 1 TL Speisestärke
Belag:
- 400g Schlagsahne
- Rhabarber
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 4 EL Zucker
- 6 EL Milch
- Eine Hand voll schöne reife Erdbeeren
Zubereitung:
- Rhabarber waschen, putzen und kleinschneiden. Mit wenig Wasser in einem Topf zum kochen bringen und so lange kochen bis der Rhabarber weich ist und fast zerfällt. Puddingpulver mit der kalten Mich und 4 EL Zucker verrühren und alles zum Rhabarber geben, kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und ganz abkühlen lassen.
- Den Backofen auf 180 ° Celsius vorheizen. Die zimmerwarmen Eiweiße in einer fettfreien Schüssel schlagen bis sie beginnen dick zu werden. Weiter schlagen und den Zucker langsam einrieseln lassen. Solange bis der Eischnee steif ist. Essig und Speisestärke unterheben und noch mal kurz schlagen. Die Baisermasse sollte recht fest sein aber noch glänzen. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und zu einem ca. 3 cm hohen Kreis formen. Die Oberfläche glatt streichen. Die Pavlova in den Ofen schieben und die Temperatur auf 100° Celsius zurückschalten. Eine Stunde backen, anschließend die Ofentür öffnen und die Pavlova bei geöffneter Tür kühl werden lassen. Der Baiser soll außen knusprig ein, aber innen hell bleiben der Kern soll weich sein. Wenn der Boden beim Abkühlen in der Mitte etwas absinkt, macht das nichts, darin kann man gut die Sahne versenken!
- Kurz vor dem Servieren Schlagsahne steif schlagen, auf die erkaltete Baisermasse geben und das Rhabarberkompott daraufgeben. Mit frischen Erdbeeren verzieren und auf einem Cakestand auf einem Rhabarberblatt servieren.
Das Rezept für den Pavlova-Boden habe ich übrigens hier gefunden! Danke für das gelingsichere Rezept!!!
P.S. Wer sich wundert, dass ich in letzter Zeit so wenig „Gebasteltes“ poste: es liegt nicht daran, dass ich nicht mehr bastle! Nein, ganz im Gegenteil, ich mache kaum mehr etwas anderes! Denn ich habe zwei gaaaaaanz tolle Projekte welche aber noch gaaaaaaanz geheim sind! Aber ich werde euch natürlich so bald es geht in Kenntnis setzen! Seid gespannt, es wird großartig!
Angrillen: Ganze Dorade mit gerösteter Paprika und Mozarella-Ceviche
Am Wochenende war es endlich so weit, trotz des mäßig guten Wetters haben wir den Grill angeschmissen! Und diesmal ohne Fleisch, statt dessen mit köstlichem Fisch! Jeder durfte eine ganze Dorade verspeisen.
Gefüllt habe ich sie mit frischen mediterranen Kräutern, also Oregano, Thymian, Rosmarin und Knoblauch. Dazu noch eine Viertel Zitrone, Salz und Pfeffer. Von aussen nur salzen und pfeffern, auf jede Seite einen Zweig Rosmarin, darüber ein paar dünne Scheiben Zitrone und ab in die Fischzange. Ca. 8 Minuten von jeder Seite grillen, bis das Fleisch nicht mehr glasig ist.
Dazu gab es einfach Spitzparika, ganz so wie sie waren, auf den Grill geschmissen. Wenn sie ein bisschen schwarz werden ist gar nicht schlimm, weil man die Haut ganz wunderbar abziehen kann!
Und als zweite Beilage habe ich eine Abwandlung eines Südamerikanischen Klassikers gemacht: Ceviche. Normalerweise ist das roher Fisch, der mit viiiiel Limettensaft mariniert wird. Dazu kleingeschnittene Avocado, frische Tomaten, Zwiebeln und gaaaaanz viel Koriander. Ein Schuss bestes Olivenöl und mit Pfeffer und Salz abschmecken, fertig! Ich habe diesmal Mozarella statt Fisch genommen – das war köstlich!
Ach, ja, zum Trinken habe ich in einer Karaffe 2 cl Holunderblütensirup, 2 cl Roses Limejuice und zwei handvoll Eiswürfel mit Sprudelwasser aufgegossen und zwei große Stengel BASILIKUM dazu – ein himmlischer (alkoholfreier!) Drink!
Und wie seid ihr in die Grillsaison gestartet? Oder war es euch bis jetzt etwa zu kalt?
Lecker Maibowle für frühlingsfrische Feiertage
Es gibt wieder lecker Waldmeister! Ein göttliches Kraut, wenn ihr mich fragt! Und am allerallerbesten schmeckt es wenn man eine köstliche Bowle daraus braut, man nennt sie auch Maibowle, weil der Waldmeister auch gerne Maikraut genannt wird. Und weil die Kinder immer so traurig gucken, weil sie nicht von der Bowle probieren dürfen, kriegen sie eine waschechte Waldmeisterbrause serviert! So und jetzt mal schnell zu den Rezepten:
Das braucht ihr für die Bowle:
- 1 Bund Waldmeister
- 1 Schale Erdbeeren (ca. 500g)
- etwas frisch gepressten Zitronensaft
- 2 Flaschen trockener Weißwein
- 2 Flaschen Prosecco
- Zucker nach belieben
- Eiswürfel
Die Zubereitung…
…ist ganz einfach. Zunächst sollte der Waldmeister ein bisschen anwelken, damit er sein volles Aroma entfalten kann. Kurz bevor die Bowle serviert werden soll schüttet man zwei Flaschen gekühltenWeißwein in ein großes, am besten durchsichtiges, Gefäß und gibt den Waldmeister hinzu. Jetzt die Erdbeeren waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden. Zum Wein geben. Etwas Zitronensaft hinein träufeln. Zwei große Hände voll Eiswürfel hinzugeben und mit einer Flasche gekühltem Prosecco aufgiessen. Nach Belieben süßen. Bei Bedarf mit der zweiten Flasche Prosecco strecken.
Für die Kinderbrause einfach ein halbes Bund Maikraut in einen Krug geben, ein Päckchen Ahoi-Brause Waldmeistergeschmack hinzugeben und mit halb Sprudelwasser , halb Zitronenlimonade auffüllen. Wer mag kann auch hier ein paar Erdbeeren hineinschnippeln.
Jetzt in einem Liegestuhl Platz nehmen, zurücklehnen und genießen! Einen schönen (Vater-) Feiertag wünsche ich euch!!!
Das erste herrliche Frühlingswochenende!
Eeeeeendlich Sonne und Wärme, wie habe ich den Frühling herbeigesehnt! Und gestern war es dann endlich soweit, Sonne und 20°C, welch ein Segen! Letzte Woche lag ich ja noch mit Fieber und Schüttelfrost flach, da war dieser herrliche Frühlingstag wie eine Aufbaukur!
Am Samstag dachte ich ja noch, es wäre alles ein Gerücht gewesen: grauer Himmel, mäßig warm. Deshalb habe ich für die ganze halbkranke Bagage noch ein letztes Mal für diese Saison eine Linsensuppe gekocht. So wie meine Oma und meine Mama sie immer kochen – westfälisch! Ich liebe diese Suppe, sie erinnert mich an meine Kindheit. Das wichtigste ist eine gute Grundlage, eine richtig gute Rindfleischbrühe! Und hier ist das Rezept:
Oma Helenes Linsensuppe:
Zutaten:
für die Brühe:
- 500g durchwachsenen Suppenfleisch ohne Knochen
- vier Markknochen
- ein Bund Suppengemüse
- 1 rote Zwiebel
- 3 Nelken
- 1 EL ganze schwarze Pfefferkörner
- 2 Lorbeerblätter
für die Suppe:
- 3 Kartoffeln
- eine Lauchstange
- 2 Stangen Staudensellerie
- 3 Karotten
- 1 Tasse Tellerlinsen
- 100g durchwachsenen Speck
- 1/2 Bund Petersilie
- 1 Zwiebel
- etwas Essig
Die Markknochen in einem großen Topf ohne Fett rösten. Alle Suppengemüse waschen, putzen und klein schneiden. Mit in den Topf zu den Knochen geben und kurz mit rösten. Das Suppenfleisch hinzugeben und mit 3l Wasser auffüllen. Gewürze hinzugeben und mind. 2 Stunden köcheln lassen (das Fleisch muss ganz zart werden!)
Für die Suppe die Kartoffeln und Karotten in kleine Würfel schneiden, Lauch und Staudensellerie in Streifen. Den Speck in einem Topf auslassen und die Linsen dazugeben und kurz mit braten, dann mit 3 Tassen Wasser auffüllen. Linsen kochen bis sie fast gar sind.
Die Brühe abschöpfen und evtl. entfetten. Zu den Linsen geben, ebenso das Gemüse. Kochen bis alles gar ist. Das Suppenfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in der Suppe erwärmen. Zwiebeln und Petersilie waschen und hacken und separat anrichten.
Suppe mit Pfeffer und Salz nachwürzen, servieren und nach belieben mit Zwiebel, Petersilie und einem Schuss Essig verfeinern. BON APPETIT!
Am Sonntag haben wir gegrillt – JUCHUH! Und als Nachtisch gab es köstliche Erbeeren, getunkt in die geschmolzenen Überreste der Schoko-Osterhasenschlacht!
P.S. Heute hat meine Mama Geburtstag und zum ersten Mal hat meine Tochter ein Geschenk für sie gebastelt – ich bin so stolz! Sie sagt es ist ein Schmetterling, ich finde es sieht eher aus wie ein fliegender Fisch! Und was meint Ihr?
Salat von jungen Blättern, mit Avocado, Cranberries, gerösteten Walnüssen, Steak-Sreifen und einem himmlischen Himbeerdressing
Normalerweise hätten wir die Grillsaison längst eingeläutet, aber bei diesem Wetter bleibt einem nichts anderes übrig, als sich die Steaks in der Pfanne zu braten… dafür habe ich aber ein super leckeres Rezept erdacht, dass auch sehr gut mit gebackenem und mit Honig glasiertem Ziegenkäse funktioniert (für die Vegetarier unter euch!): Salat von jungen Blättern, mit Avocado, Cranberries, gerösteten Walnüssen und einem himmlischen Himbeerdressing
Zutaten:
Für das Dressing:
- 150 ml Orangen-Direktsaft
- 1 ELDijon Senf
- 2 ELBalsamico
- Salz & Pfeffer
- 100 g Himbeeren frisch
- 4 ELRapsöl
Salat:
- gemischte junge Blätter z.B. Spinat, Rucola und Mangold
- 1 reife Avocado
Toppings:
- eine Hand voll Walnüsse
- eine Hand voll getrocknete Soft-Cranberries
- 250g Rib-Eye-Steak
Den Salat waschen, putzen und trocken schleudern. In einer beschichteten Pfanne die Walnüsse ohne Fett rösten, etwas abkühlen lassen und hacken. Cranberries ebenfalls hacken. Avocado schälen und in feine Spalten schneiden.
Alles Zutaten für das Dressing zusammenmischen und evtl. einmal kurz pürieren (ansonsten hat man halt noch ein paar dickere Himbeerstückchen, was ich auch nicht schlimm finde).
Den Salat in eine Schüssel geben und mit Avocado, Cranberries und Nüssen bestreuen. Das Steak salzen und von beiden Seiten stark anbraten, die Hitze verringern und medium garen. Danach noch ca. fünf Minuten unter Alufolie ruhen lassen. Zum Schluss das Steak in Streifen schneiden und auf den Salat legen. Mit Dressing beträufeln.
Dazu schmeckt ein kühles Glas Grauburgunder – GUTEN APPETIT!
Sonntagssünde: Tarte Tatin aux Poires
OMG, ich glaube ich muss jetzt jeden Sonntag eine Tarte Tatin machen!!! Die war ja sowas von lecker… und eigentlich aus der Not geboren, denn wir hatten eine ganze Schale voller Birnen die unbedingt gegessen werden mussten. Aber wer isst denn bitte ein Kilo Birnen auf einmal?
Also, Tarte Tatin, aber statt mit Äpfeln mit Birnen. Dazu Vanille-Eis und Schlagsahne – bitte wann soll ich diese Kalorien wieder abtrainieren? Aber eine Sünde am Sonntag darf doch sein, oder? Probiert es selbst, hier ist das Rezept:
Backofen auf 200°C vorheizen. Eine Tarte-Form einfetten, den Karamell darauf verteilen und die Birnenspalten gleichmäßig darauf verteilen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen und auf die Birnen legen. Überstehenden Rand einfach einschlagen und an den Rand drücken. Alles mit Alufolie abdecken und ca. 30 Minuten backen. Dann die Folie abnehmen und nochmals zirka 15 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.
Ein paar Minuten abkühlen lassen und auf eine Tortenplatte stürzen. Mit Vanilleeis und geschlagener Sahne servieren.
Boah ey – köstlich!!!
Quick, fresh and healthy: Spaghetti mit Basilikum-Zitronen-Carbonara und Zucchinistreifen
Gestern hatte ich so gar keine Lust auf kochen… deshalb wollte ich einfach was Schnelles, aber natürlich sollte es trotzdem gesund sein und vor allem schmecken. Da habe ich mich an ein altes Gericht aus meinen Kochanfängen erinnert, so mit Basilikum, Zitrone und Ei. Natürlich hatte ich kein Rezept mehr, also habe ich drauflos probiert. Herausgekommen ist ein geniales acht Minuten Gericht: Spaghetti mit Basilikum-Zitronen Carbonara und Zucchini-Streifen.
Zutaten für 2 Portionen:
- 250g Spaghetti
- 1 kleine Zucchini
- 1 Bio Zitrone
- eine Hand voll Basilikumblätter
- 2 EL Creme Fraîche
- 1 frisches Bio Ei
- 1 kleine Knoblauchzehe
- etwas geriebener Parmesan-Käse
- Salz und Pfeffer
Und so wird es zubereitet:
Nudelwasser aufsetzen. Die Bio Zitrone heiss abspülen und die Schale abreiben, Zitrone halbieren und eine Hälfte auspressen. Schale und Saft zusammen mit gewaschenen Basilikumblättern, Creme Fraîche, Knoblauch und Ei mit dem Pürierstab verquirlen. Nudeln nach Packungsangabe kochen. Während der Kochzeit die Zucchini waschen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Zum Ende der Kochzeit die Zucchinistreifen kurz im Nudelwasser blanchieren. Nudeln und Zucchini abgießen und noch tropfnass und heiss mit der Soße vermengen (durch das Ei wird die ganze Soße dann super sämig!). Nach belieben mit Salz und Pfeffer würzen und mit Parmesankäse berieseln.
GUTEN APPETIT!
Köstliche Ingwerbier-Mini-Gugelhupfe
Was wäre der Sonntag ohne Kuchen? Aber noch besser ist der Sonntag mit Mini-Kuchen, nämlich Mini-Gugelhupfe. Endlich habe ich mir auch ein Blech für diese Newcomer gekauft – Muffins waren gestern, heute isst man Mini-Gugelhupfe! Und damit es noch exotischer wird, habe ich das Sprudelkuchen-Rezept aus Kindheitstagen etwas modifiziert. Statt ordinärer Zitronenlimonade habe ich einfach scharfes Ingwerbier verwendet und in den Guss noch etwas geriebenen Ingwer gemischt – KÖSTLICH!
Nun aber zum Rezept:
Das brauchst du für den Rührteig (für ein Blech mit 12 Mini-Gugelhupfe):
Das brauchst Du für den Guss:
Zubereitung:
Den Backofen auf ca. 180°C (Umluft ca. 160°C) vorheizen und das Gugelhupf-Blech gut mit etwas Butter fetten.
Für den Rührteig: Zucker, Eier, Vanille-Zucker und Zitronenschale schaumig schlagen, dann Öl und Ingwerbier dazugeben. Mehl und Backpulver mischen und kurz unterrühren. Die Gugelförmchen zu 3/4 mit Teig füllen und ca. 20-25 Minuten backen.
Für den Guss: Puderzucker sieben, mit Zitronenschale, Ingwerbier und Öl zu einem glatten Guss verrühren. Den Guss mit Hilfe eines Backpinsels auf den noch heißen Kuchen streichen, dann erkalten lassen.
Gutes Gelingen und GUTEN APPETIT!
Herzwaffeln zum Valentinstag
Heute hat meine Tochter ein Playdate mit einer Kindergartenfreundin. Ich mache Waffeln, allerdings wollte ich nach dem ganzen Süßigkeiten-Overload von Fasching eine etwas gesündere Alternative machen. Deshalb gibt es heute: Apfel-Karotten-Haselnuss-Waffeln! Sie werden super saftig und goldgelb mit Knusperkruste – traumhaft!
Und wer morgen seinem Schatz eine Süßigkeit zum Valentinstag machen will, warum nicht eine „gesunde“ Herz-Waffel? Mit eine bisschen hübscher Deko, sieht es gleich ganz festlich aus!
Hier das Rezept:
2 Äpfel und 4 Möhren schälen, fein reiben und beseite stellen. 2 Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz fest schlagen. 100g Zucker einrieseln lassen. Beseite stellen. 150g zimmerwarme Butter cremig schlagen drei Eier nacheinander unterschlagen, dann 250g Mehl und 50g gemahlene Haselnüsse dazu geben. Milch dazugeben, bis der Teig eine cremige, nicht zu flüssige Konsistenz hat. Wer mag kann noch etwas abgeriebene Bio-Zitronen-Schale dazugeben. Das geschlagene Eiweiß unterheben.
Waffeleisen anheizen und den Teig großzügig darauf geben, so lange backen bis die ganze Waffel durchgebacken ist (kann eine Weile dauern, da der Teig durch die Karotten und Äpfel sehr feucht ist).
Mit etwas Puderzucker berieselt schmecken lassen!
P.S. Die Kinder haben gar nicht gemerkt, dass sie Karotten und Äpfel mitgegessen haben 😉