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Übung macht den Meister – Illustrieren ist gar nicht so einfach! Und auf Teller malen schon gar nicht…

11. Februar 2014 von Johanna 24 Kommentare

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Für das neue Jahr habe ich mir fest vorgenommen, endlich wieder mehr zu zeichnen und zu illustrieren. Für mein erstes Buch „Entzückend Schmückend“ habe ich ja schon letztes Jahr den Pinsel geschwungen, aber ich habe gemerkt wie eingerostet meine Fähigkeiten sind. Das muss sich dringend ändern!

Bemalte Teller oder wie ich Illustrieren übe

Früher habe ich wahnsinnig viel gezeichnet – ich hatte mich sogar mal an einem College in Dublin beworben, dort bilden sie Trickfilmzeichner aus. Mein Traum war es, irgendwann einmal für Disney zu zeichnen. HOLLYWOOD! Doch es kam alles anders und der Computer macht heute die Hauptarbeit bei Zeichentrickfilmen. Schade, ich finde nämlich man sieht es ihnen an. Oder?

Eulenteller

So, jetzt aber zurück zum Thema: ich übe! Heute habe ich ein bisschen Deko für meinen Arbeitsraum gezeichnet. Auf alten Tellern vom Flohmarkt. Ich neige zum Perfektionismus und wenn ich auf Papier male, zeichne oder illustriere, dann fange ich an zu radieren, zu zerknüllen und in die Ecke zu Pfeffern. Ich bin zögerlich und entscheidungsunfreudig, deshalb dachte ich, zeichne ich direkt auf den Teller, so dass man nichts mehr ändern kann! Und siehe da es hat geklappt, ich habe mich selbst überlistet und mein Einfachdrauflosgemale gefällt mir richtig gut! Und euch?

Bemalte Wandteller

Eine Anleitung kann ich nicht wirklich schreiben, denn das Wichtigste ist ja der eigene Malstil. Ich habe einfache Permanent-Marker benutzt, man kann natürlich auch mit Porzellanfarben arbeiten, dann sind die Teller nach dem brennen im Backofen sogar mit der Hand spülbar. Aber, ich wollte sie ja sowieso nur an die Wand hängen 😉

Anleitung

Am Ende noch einen Klebe-Aufhänger drauf gepappt und an die Wand damit – FERTIG!

Und, wann habt ihr das letzte mal gezeichnet, gemalt oder illustriert? Wart ihr zufrieden oder eher frustriert, nach dem Motto, das sieht ja aus wie in der Grundschule… (obwohl ich persönlich das ja auch ganz charmant finde)

Bemalte Teller Stapel

Ich wünsche euch einen tollen Creadienstag, und schicke meine Teller zu Ninas Upcycling-Dienstag! Doodelt mal ein bisschen beim Telefonieren, da ist man zeichentechnisch oftmals völlig frei! Ich bin gespannt!

xoxo Johanna

Bemalte Teller nebeneinander

Bemalte Teller an der Wand

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Comments

  1. MiME says

    11. Februar 2014 at 10:24

    Trickfilmzeichner!? Das wollte ich als Kind auch immer gerne mal werden. Jetzt bin ich groß, habe ganz was anderes gelernt und die Trickfilme werden am Computer animiert. Hmmm! Da haben wir unseren Senf! Vielleicht sollten wir beide unsere eigene Trickfilmproduktion ins Leben rufen! 😉 …Die Teller sind übrigens total putzig geworden! Das ist eine wunderschöne, ganz neue Idee!!! Großartig! Mag ich! Erinnert echt ein bisschen an Comic. Ganz liebe Grüße und eine kreative Woche dir weiterhin… MiME

    Antworten
    • admin says

      11. Februar 2014 at 10:36

      Hehe, ich habe sogar mal beim Trickfilm gearbeitet! Allerdings nicht gezeichnet sonder modeliert – Stop-Motion! Ist der Wahnsinn, aber macht urs viel Spaß! LG Jo

      Antworten
  2. pedilu bloggt says

    11. Februar 2014 at 11:31

    Oh, wie schön!
    Mir sind ja selbst meine ollen Flohmarkt-Teller zu schade, um sie zu bekritzeln. Könnte ja schief gehen ;.)

    Deshalb habe ich heute »nur« auf Papier gedoodelt. Ich war ganz überrascht, dass das weiße Blatt Papier sich nicht verwehrt hat:
    http://pedilu.blogspot.de/2014/02/doodle.html

    Danke dir für deine Inspiration!

    Antworten
    • admin says

      11. Februar 2014 at 11:37

      Hehe, das freut mich aber jetzt, dass Du gleich losdoodelst! Ja, Papier ist bekanntlich geduldig! Aber Deinen hübschen Kritzeleien würde es sich sowieso nicht verwehren!
      LG Johanna

      Antworten
  3. Frau Schatz says

    11. Februar 2014 at 11:46

    … da bin ich ganz bei dir! Hab auch ewig nicht mehr den Filzstift zur Hand genommen. Dann am WE endlich mal wieder. Siehste:
    http://mywellliving.blogspot.de/2014/02/flow.html
    Was ich unbedingt üben möchte,ist experimentieren, ganz frei, ohne Perfektion. Denn genau dazu neige ich auch *seufz* es muss immer alles beim ersten Versuch passen. Man müsste eben viel mehr ‚doodeln‘ 😉 Übrigens… dein Hirsch ist toll! Ganz viele, liebe Grüße… von Meike

    Antworten
    • admin says

      11. Februar 2014 at 11:50

      Ups, das sollte doch ein Rentier sein ;-D Nein, Spaß, ich nenne sie einfach Fantasietiere und gut ist! Sch… auf den ewigen Perfektionismus! Gut ist auch gut!
      LG Johanna

      Antworten
  4. Livera says

    11. Februar 2014 at 12:11

    Was für eine interessante Idee! Die Kombination aus altem fein bemalten Porzellan und simpler Illustration. Habe grade mal überlegt wie ich das formuliere, aber als Illustratorin hast du da wahrscheinlich das bessere Fachvokabular. Eine Verheiratung von Realismus und… ach, ich verrenne mich da gerade in etwas.
    Sieht jedenfalls toll aus! Ob ich mich an ein paar der vielen Erbteller wage? Ich kann genau das nicht so gut: Dieses Doodeln. Wenn ich zeichne, dann auf Aquarellpapier mit vielen feinen Linien und nassen Farben. Frauenrücken und sowas. Meine Mutter kann das besser, hätte sie mir mal vererben können…
    Aber so bewundere ich eben deine Fantasietiere und simplen Blätter und finde es ganz toll, wenn jemand von einer Trickfilm-Hollywood-Karriere träumt!

    Liebe Grüße,
    Vera

    Antworten
  5. Biggi says

    11. Februar 2014 at 13:54

    Wow, wie cool! Auf die Idee muss man auch erst mal kommen. Gefällt mir echt gut!
    LG Biggi

    Antworten
  6. Nina says

    11. Februar 2014 at 17:10

    Liebe Johanna,
    da ich zeichne wie zu Kindergartenzeiten bewundere ich jeden, der das so fein kann wie Du zum Beispiel. Trickfilmzeichnen … schön wäre das sicher gewesen, mir sind die Filme heute auch teilweise zu glatt und die Gesichter zu wenig lebendig.
    Beste Grüße von Nina und danke für Deinen schönen Beitrag.
    Wärst Du noch so lieb, auch zum Upcycling-Dienstag zu verlinken? Danke.

    Antworten
    • admin says

      11. Februar 2014 at 19:12

      Liebe Nina, schon geschehen 😉
      Einen schönen Abend noch
      xoxo Johanna

      Antworten
  7. Kerstin says

    11. Februar 2014 at 19:37

    Ach, leider kann ich so gar nicht zeichnen!
    Ich finde Deine Teller super schön!!
    Da ich nicht in der Lage bin selbst was auf den Teller zu bringen habe ich vor einiger Zeit Teller mit Porzellanfarbe bestempelt, und das war schon schwierig genug…
    http://jansschwester.blogspot.de/2013/05/porzelan-liebe.html
    Das ist aber sogar Spülmaschinenfest 😉
    Deine Tellergalerie ist großartig, Du würdest bestimmt auch schöne Trickfilme zeichen!
    Ganz liebe Grüße,
    Kerstin

    Antworten
  8. Stoffsymphonie says

    11. Februar 2014 at 20:01

    Wow, toll Deine Tellerbemalung!! Die sehen wirklich Klasse aus! Und das mit dem Perfektionismus beim Zeichnen kenne ich!:) Das geht mir immer genauso!
    Klem
    Alice

    Antworten
  9. Kebo homing says

    11. Februar 2014 at 21:16

    Eine klasse Idee, mir gefällt am besten der kleine Teller in schwarz-weiß mit ein wenig orange…
    Schönen Abend und lieben Gruß
    Kebo

    Antworten
    • admin says

      11. Februar 2014 at 21:39

      😀

      Antworten
  10. Hauptstadtmonster says

    11. Februar 2014 at 21:16

    Was für eine schöne Idee und so tolle Teller.
    Ich würde mich freuen, wenn du dein Projekt bei meiner Linkparty teilen würdest!

    Liebe Grüße vom Hauptstadtmonster

    Antworten
  11. Eva says

    12. Februar 2014 at 14:42

    Die Teller sind so cool geworden. Vor allem als buntes Dreierset an der Wand, toll. Das Papier übt sich bei deinen Zeichenkünsten aber sicher auch in Geduld. 🙂
    Liebste Grüße, Eva

    Antworten
  12. Kate says

    16. Februar 2014 at 18:23

    So eine tolle Idee! Auf Flohmärkten werde ich das nächste mal nach nostalgischen Tellern und Tee-Sets Ausschau halten und auch mal mit meine halbvorhanden Zeichenkünsten dekorieren! 🙂
    Aaah, Stop-Motion! Das ist ja toll, jetzt kenne ich tatsächlich zwei Leute, die mit Stop-Motion gearbeitet hatten. Das ist sooo zeitaufwändig, aber echt itneressant. Kennst du dieses Video (letztes Jahr zur Weihnachtszeit)
    http://www.youtube.com/watch?v=XqWig2WARb0
    Making of:
    http://www.youtube.com/watch?v=WKfFhUdXA5M (unbedingt danach anschauen)

    Liebe Grüße,
    Kate

    Antworten
  13. Adriane says

    16. Februar 2014 at 19:20

    Wunschöne Wanddekoration mit echt drolligen Motiven – leider ist die Farbe zum Aufmalen meistens nicht kratzbeständig. Daher habe ich Tassen bemalt (hier geht man ja nicht mit dem Messer bei). Die hab ich dann auch oft benutzt und in die Spülmaschine gegeben (darf man laut Produktanleitung). Die aufgemalten Motive sind inzwischen nur noch ansatzweise vorhanden. Echt schade. Also Handwäsche und kein Besteck, dann kann man das bemalte Geschirr wohl auch benutzen.

    Kreative Grüße
    Adriane

    Antworten
    • admin says

      17. Februar 2014 at 11:16

      Ja, leider hast Du recht! Spülmaschine und Besteck sind echte Erzfeinde der feinen Bemalung… aber meine Teller wollte ich sowieso nur an die Wand hängen, da macht auch der fiese Edding nix 😉
      GLG Johanna

      Antworten
  14. Alessa says

    17. Februar 2014 at 11:06

    Wunderschön gemacht, klasse!
    Viele liebe Grüße von Alessa

    Antworten
  15. Oncer says

    17. Dezember 2014 at 22:44

    Ich habe eine Frage, ich möchte gerne eine Tasse für eine Freundin schön bemalen aber: Ich finde nirgends die Porzellanfarben bei uns. Was muss ich beachten wenn ich mit permanenten Filzstiften male, kann ich die normal waschen?

    Antworten
    • admin says

      17. Dezember 2014 at 22:53

      Hallo Oncer,
      leider habe ich keine Ahnung, ob und wie lange so ein normaler Permanentmarker auf Porzellan hält… meine Teller waren nur als Deko. Versuche es doch mal an einem Probestück und spüle danach es ein paar mal.
      GLG Johanna

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