Kennst du „Resin-Art“? Ich habe den aktuellen DIY-Trend getestet – und das sogar vor laufender Kamera! Mein Lieblingsprojekt, die Kettenanhänger mit Trockenblumen, stelle ich dir heute vor und verrate dir Schritt-für-Schritt, wie du sie nachmachen kannst und auf was du beim Arbeiten mit Epoxidharz achten musst.
[Weiterlesen]Sommer-DIY: Kissenbezug im Shibori-Style färben
Tye-Dye, Batiken oder Shibori – hellen Textilien mit Farbe einen neuen Look zu verpassen hat viele Namen. Ich liebe diese easy DIY´s gerade im Sommer. Denn im Garten kann man – auch zusammen mit den Kindern – so richtig schön herumwutzen. Diesmal habe ich ein paar Kissenbezüge im Shibori-Style gefaltet und gefärbt. Und das sogar vor einer Fernsehkamera – komm, ich zeig dir, wie es war!
[Weiterlesen]DIY Last-Minute Kostüme – Einhorn, Hai oder Ananas, ist doch logo!
Bei mir staut es sich gerade… eigentlich müsste ich noch meinen Besuch auf der Creativeworld für dich zu einem Beitrag verwursten. Und ich habe noch das ein oder andere DIY auf Lager, genau so wie ein paar Rezepte… Aber dann kam logo.
Letzten Dienstag flatterte eine Email in meinen Postkasten. Von Linda, einer der drei logo Moderatoren auf Kika. Sie bräuchte dringend, gaaanz schnell eine DIY Expertin mit der sie Übermorgen(!), also am Donnerstag, Last-Minute Kostüme für Kinder basteln kann. Whaaat? [Weiterlesen]
Standhafter Adventskalender (oder Weihnachtkartenhalter) aus Beton und Draht
Morgen ist es wieder soweit, das Fernsehen ruft! Eigentlich ist das ja so gar nicht meine Welt – ich finde die Vorstellung, dass man mich in riesengroß (wenn ich daran denke, wie groß die meisten Fernseher heutzutage sind, uiuiui) in fremden Wohnzimmern betrachtet, ziemlich furchtbar. Ganz zu schweigen davon, dass ich mich gar nicht gerne selbst Reden höre. Meine Stimme klingt so komisch… Und dann ist das auch noch live! [Weiterlesen]
Zweierlei Foto-Transfer mit zittrigen Knien
Vielleicht hast du es ja sogar schon gesehen – ich war im Fernsehen! In der Sendung daheim&unterwegs vom WDR. Dort habe ich zwei verschiedene Foto-Transfer Techniken gezeigt, mit denen man Urlaubsfotos mal etwas anders in Szene setzen kann. Ich habe deswegen echt Blut und Wasser geschwitzt… diese Sendungen sind nämlich immer LIVE! [Weiterlesen]
Willst du wissen, warum mir wegen dieses DIY-Schlüsselbretts die Knie schlottern?
Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: ich bastle es morgen im Fernsehen – LIVE! Ohgottohgottohgott, was habe ich mir da eingebrockt? Als mich Ende November eine nette Dame vom ARD Buffet anrief und fragte, ob ich nicht Lust hätte ein Bastelprojekt vorzustellen, war alles noch so weit weg… und jetzt stehe ich morgen im Studio!
Das Projekt, welches ich dafür ausgeheckt habe zeige ich dir heute schon, vielleicht wirst du ja neugierig und hast Zeit und Lust morgen zwischen 12:15h und 13h die Sendung zu schauen? Falls nicht, kann man auch später alles in der Mediathek gucken. Den Link dazu stelle ich dann online (oder auch nicht – je nachdem wie doof ich mich anstelle, wie oft ich mich verhaspel oder wie nervöse Zitterfinger ich habe 😉 ).
Aber jetzt erst mal zum Projekt: es ist ein Schlüsselbord. Der Januar schreit ja entweder nach einem Sport/Fit/Gesund-Thema oder was mit der Überschrift „Ordnung“. Na, dann nehme ich doch die Ordnung, obwohl ich ja eigentlich in der anderen Hälfte lebe (du weisst schon „Ordnung ist das halbe Leben…“).
Bei uns fliegen die Schlüssel nämlich leider immer auf der Küchenarbeitsplatte rum – da wo ich jetzt eigentlich lieber vermehrt das Thema Fit/Gesund, in Form von frisch geschnippeltem Obst und Gemüse, sehen würde. Deshalb habe ich schwuppdiwuppdi ein ganz simples Schlüsselbrett gebastelt. Aus einem Vierkantholz, dem momentan so angesagten Paracord und ein paar einfachen Holzperlen.
Das brauchst du:
• quadratische Holzleiste 3 cm x 3 cm
• 5 naturbelassene Holzkugeln unterschiedlicher Größe (z.B. .Ø 20 mm, 23 mm und 30 mm)
• 5 schwarze Holzperlen Ø 10 mm
• ca. 1 m Paracord Ø 3 mm
• 5 Schlüsselringe
• etwas weiße Acrylfarbe
• feines Schleifpapier
• Schere
• Pinsel
• Zollstock
• Feuerzeug
• Gehrungssäge und Gehrungslade
Und so wird es gemacht:
- Säge von der Leiste ein 20 cm langes Stück ab.
- Markiere mit Hilfe des Zollstocks auf der Leiste in folgende Abstände: 2 cm, 6 cm, 10 cm, 14 cm und 18 cm.
- Säge mit der Gehrungssäge und -lade an den markierten Stellen jeweils einen Schlitz, bis 1 cm vor dem Durchbruch.
- Schleife die Schlitze, Ecken und Kanten mit dem Schleifpapier ein ganz kleines bisschen an (sie sollen nicht rund werden!).
- Verdünne die Acrylfarbe mit Wasser, so dass eine Art Lasur entsteht und male die Leiste damit rundherum an.
- Jetzt geht es an die Schlüsselanhänger. Dafür flammst du das Ende eines ca 10 cm langen Stücks Paracord mit einem Feuerzeug etwas an und drückst das Ende mit den Fingern zusammen (Vorsicht! Nicht die Finger am heißen Plastik verbrennen!).
- Mache einen festen Knoten in das eine Ende des Kordelstücks.
- Jetzt fädelst du zunächst eine kleine Schwarze und dann eine größere naturbelassene Holzkugel auf den Paracord.
- Dann machst du am unteren Ende wiederum einen Knoten und flämmst das Ende etwas an – so kann der Paracord nicht aufribbeln.
- Über den Knoten am Ende ziehst du nun einen Schlüsselring.
- Fertige fünf solcher Schlüsselanhänger. Diese kannst du dann in die Schlitze hängen.
Tipp: Das Schlüsselboard lässt sich prima mit wiederablösbaren Powerstrips an der Wand befestigen.
Boah, was bin ich aufgeregt! Also, wenn du mich mal richtig out-of-my-comfortzone erleben willst, dann schalte morgen den Fernseher ein.
Egal wie es läuft, ich werde dir danach Bericht erstatten. Ich bin gespannt, was du dazu sagst, wie du mich fandest (nee, das sagt man so nicht, oder?). Drück mir die Daumen!
Aufgeregte Dienstagsgrüße und eine kreative Woche
xoxo Johanna
P.S. Und ab damit zum Creadienstag!