Obwohl ich ja sogar schon ein ganzes Buch zum Thema Beton* veröffentlicht habe, gibt´s hier irgendwie wenig aus diesem tollen Werkstoff zu sehen… oder vielleicht gerade deshalb? Nunja, heute ändert sich das, denn ich habe gegossen: Kerzenständer! In Zusammenspiel mit den Resten des Kupferrohres von letzter Woche! [Weiterlesen]
Strickliesel-Armband mit Kupfertwist
Man, ich bin vielleicht sauer… vielleicht hast du es ja bemerkt: meine Seite war ganze zwei Tage down! Und ausgerechnet an meinem geliebten Creadienstag geht einfach gar nichts mehr! Deshalb bin ich heute auch unheimlich spät dran mit meinem Post. Ich hoffe er erreicht euch trotzdem alle. [Weiterlesen]
Meine Upcycling-Antwort auf die Drahtkleiderbügel-aus-der-Reinigung Pest
So, jetzt gibt´s noch eine kleine Aktualisierung! Ich hoffe das ist jetzt nicht gegen die Spielregeln, aber mein Projekt passt absolut perfekt zum Hanging-Planter-Februar-Thema der Urban Jungle Bloggers, deshalb muss ich, ganz gegen meine Art diesen Artikel noch ein bisschen modifizieren! Denn, da wollte ich doch schon ganz lange mal mitmachen! Somit geschehen 😉 Und jetzt viel Spaß mit meiner Blumenampel aus nem Drahtkleiderbügel: [Weiterlesen]
Heiße Blümchen – die etwas andere Frühlingsdeko
Momentan rennt mir irgendwie die Zeit davon… die Wochenende sind viel zu kurz – die Wochen auch! Und schon ist wieder Dienstag. Deshalb musste es heute mal ganz fix gehen, eine Frühlingsdeko soll her, selbstverständlich handgemacht, aber bitte schnellschnell. [Weiterlesen]
Tischdeko mit Mimosen und so…
Neeee, nur weil meine Tischdeko vier Kerzen hat, ist sie doch bitte nicht mit einem Adventskranz zu verwechseln – auch wenn sie bestimmt auch als solcher supergut aussehen würde. Mit den knallgelben Mimosen kommt sie doch ganz frühlingsfrisch rüber. Der dicke Filz ist dagegen sehr winterlich – aber er ist die perfekte, supereasy Grundlage für diesen „Tischläufer“. [Weiterlesen]
Friday Flowers – Mit Knallgelb gegen das Wintergrau
Jedes mal in der Vorweihnachtszeit nehme ich mir vor, am Barbaratag Kirschzweige zu schneiden. So, dass sie am Heiligen Abend blühen. Jedes Jahr vergesse ich es 🙁
Dafür habe ich letzte Woche daran gedacht mir ein paar Forsythien zu schneiden – jetzt blühen sie endlich und ich kann sie dir in voller Pracht zeigen. Ich bin ja nicht so für gekaufte Blumen und irgendwie fühlt es sich auch komisch an, jetzt schon Tulpen auf dem Tisch stehen zu haben… aber ohne frische Blumen kann ich irgendwie auch nicht… und deshalb bin ich froh, wenn sich so wunderbare Möglichkeiten auftun und man einfach ein paar Zweige in die Vase stellt und sie beginnen zu blühen!
Im Garten regt es sich auch schon ein bisschen. Die ersten Schneeglöcken sind erblüht, die Winterlinge stecken ihre Köpfchen durch den Matsch und bei der Zaubernuss (Hamamelis) zeigt sich erstes gelb. Schön!
In diesem Sinne wünsche ich dir ein blümerantes Wochenende – hab es schön!
xoxo Johanna
P.S. Für mehr schöne Blumen bitte hier klicken.
Wenn bunte Knöpfe Blüten treiben…
Dieses DIY-Projekt schlummerte schon etwas länger in meiner Schublade und hat nur darauf gewartet endlich umgesetzt zu werden. Ich bin ja ein absoluter Knopfjunkie und liebe alles, was damit zu tun hat. Wolle mag ich auch furchtbar gerne und zusammen sind sie einfach ein Traumpaar, oder?
Einerseits wünscht man sich ja schon ganz sehnlich den Frühling herbei, andererseits ist der Winter gerade richtig eklig und man sitzt mit Tee auf der Couch und häkelt oder strickt. Ja, und genau diese beiden Seiten bringen die Blümchen zusammen. Blümchen, Farbe, Frühling und Wolle, Häkeln, Winter!
Noch dazu sind sie ziemlich easy gehäkelt. Alles was du dafür brauchst, ist ein Knopf durch dessen vier Löcher die Häkelnadel passt. Eine sehr dünne Häkelnadel, Wolle und eine Schere.
Und so wird´s gemacht:
- Mache in das Ende des Wollfadens eine Schlaufe.
- Steche die Häkelnadel durch ein Knopfloch und hole den Faden von hinten nach vorne durch das Loch. Dann holst du wieder den Faden und ziehst ihn durch beide Schlaufen.
- Häkle 3-4 Luftmaschen (so, wie es am besten für den Knopf passt) und steche dann durch das nächste Knopfloch und wiederhole Schritt 1.
- Wiederhole Schritt 1 und 2 mit den übrigen Knopflöchern – steche nochmals in das letzte Knopfloch und wiederhole beide Schritte. Jetzt solltest du fünf Spannfäden und fünf Luftmaschenketten haben.
- Verbinde Anfang und Ende mit einer Kettmasche.
- Hole den Faden und häkle um den ersten Luftmaschenbogen: 1 halbes Stäbchen, 1 Stäbchen, 2 Doppelstäbchen, 1 Stäbchen, 1 halbes Stäbchen.
- Wiederhole diese Maschenfolge mit allen anderen Luftmaschenbögen. Verbinde Anfang und Ende mit einer Kettmasche.
- Verwahre alle Fäden und schneide die Endfäden ab.
Du kannst mit diesen kleinen Beautys alle möglichen Dinge aufhübschen – Klamotten oder Mützen aufpeppen oder einem Geschenk eine ganz besondere Note geben.
Besonders schön sehen sie im Pulk aus, also am besten gleich ganz viele davon häkeln 😉 Ja, das wars auch schon für heute. Ein kleines buntes Ruckizuckiprojekt für den Anfang des Jahres, ein bisschen Frühling, ein bisschen Wintergemütlichkeit und ein wunderbar unaufgeregtes Creadienstagsprojekt!
Ich wünsche dir eine kreative Woche!
xoxo Johanna
Statt Songtag – Rhabarbersirup!
Mein Experiment mit dem Songtag endet heute und hier… irgendwie habe ich doch nicht so viel Spaß daran, wie ich gedacht habe und irgendwie habe ich auch das Gefühl ihr habt auch nicht so wirklich Spaß daran? Manchmal ist es eben so, man muss etwas erst ausprobieren um fest zu stellen, dass es nicht funktioniert, oder?
Dafür habe ich heute ein super Rezept für euch! Ich hatte doch am Dienstag die Rhabarber-Macarons gezeigt und heute will ich euch verraten, wo ich das Rhabarbermus dafür her hatte. Es ist der „Abfall“ von diesem köstlichen Rhabarbersirup Rezept!
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Außerdem habe ich noch diesen schicken Aufkleber für die Flaschen entworfen, die ihr hier als PDF-Freebie herunterladen könnt!
So und jetzt schnell den allerletzen Rhabarber ernten, die Saison ist nämlich eigentlich schon zu Ende… Wir gehen jetzt aufs Erdbeerfeld und dann wir Marmelade gekocht – yummy!
Einen schönen Sonntag xoxo Johanna
Friday Flowers : Wiese zum Mitnehmen
Wenn ich so durch unsere Wiesen streife, fühle ich mich in meine Kindheit zurück versetzt. Damals schien das Gras meterhoch, man konnte darin verstecken spielen, oder ein Schläfchen machen, ohne gefunden zu werden. Für die liebe Mama, Freundinnenen oder die Puppenstube wurden fleissig Blumen gepflückt. Ich liebte die Butterblumen ganz besonders, wenn man das Gesicht in ihre Staubgefäße steckte hatten man Goldstaub auf der Nase!
Heute bin ich wieder durch diese Wiese spaziert – mein Vater hat Geburtstag und auch er hat einen nostalgischen Hang zu wildwüchsigen Wiesen. Er schwärmt von seinem Klappertopf und hat sogar ein paar Wiesenorchideen kultiviert. Für ihn habe ich diesen wild-romatischen Strauss der Woche zusammengestellt. Er wird nicht lange halten – das haben Wiesenblumen so an sich, aber für heute wird er uns mit seiner Leichtigkeit und seinem bäuerlichen Charme verzaubern.
Und da ihr euch letzte Woche so über die kleine Botanik-Stunde gefreut habt, habe ich auch heute wieder die einzelnen Blumen aus dem Strauss benannt: Wiesenkerbel, Skabiosen, Klappertopf, Leimkraut und Taubenkopfleimkraut, sowie Margeriten und Flockenblumen. Zwischendrin – natürlich – Gräser!
Und jetzt wünsche ich euch allen ein sonniges Wochenende! Vielleicht habt ihr ja jetzt Lust bekommen auch mal wieder durch eine Wiese zu streifen, den Bienchen und Schmetterlingen bei ihrer Arbeit zuzuschauen oder euch einfach mal ins satte Grün fallen zu lassen und eine kleine Auszeit zu nehmen?
xoxo Johanna
Friday Flowers : die ersten Päonien und eine stracke Iris
Als ich heute morgen durch den Garten gelaufen bin, war alles klatschnass. Acht Liter hat es heute nacht geregnet! Dementsprechend feucht waren auch meine Blumen (und meine Hosenbeine…). Aus einer meiner frisch geschnittenen Pfingstrosen ist sogar noch ein Schnecke rausgekrochen, bäh!
Dafür ist der Strauss der Woche aber echt malerisch geworden! Ich liebe diese kräftigen Farben, das satte rot der Bauernpfingstrose, das himmlische blau der Iris und das unglaublich grüne Grün der Wolfsmilch. Zwischendrin zur Auflockerung noch ein paar Stiele des Taubenkopfleimkrautes und Samenstände der Küchenschelle.
Die Pfingstrosen lassen mich mal wieder im Stich, denn außer dieser einen Sorte blüht hier noch keine einzige… dabei bräuchten wir für das Grabgesteck der Oma 40 Stück! Vor sechs Jahren zu unserer Hochzeit war es das gleiche Spiel, die Päonien waren fest als Tischdeko eingeplant… und wir hatten keine einzige! Zum Glück haben wir Freunde an der Bergstrasse, da waren sie schon soweit und sie haben welche mitgebracht – Puh!
Und, wie sieht es bei euch im Garten aus? Blühen da schon die Pfingstrosen? Und seid ihr heute auch schon nass geworden? Mistwetter… Noch mehr schöne Blumen findet ihr übrigens hier!
Ich wünsche euch ein blümerantes Wochenende (das ja angeblich wettertechnisch besser werden soll)!
xoxo Johanna