Kennst du „Resin-Art“? Ich habe den aktuellen DIY-Trend getestet – und das sogar vor laufender Kamera! Mein Lieblingsprojekt, die Kettenanhänger mit Trockenblumen, stelle ich dir heute vor und verrate dir Schritt-für-Schritt, wie du sie nachmachen kannst und auf was du beim Arbeiten mit Epoxidharz achten musst.
[Weiterlesen]Bestickte DIY Herzkette – nicht nur für den Valentinstag
Eigentlich hab ich es ja nicht so mit dem Valentin. Ich freue mich immer über Blumen und kleine Geschenke und brauche dafür keinen besonderen Anlass. Aber dieses DIY wollte ich schon ganz lange machen und da es ein kleines Herzchen enthält, dachte ich, passt es halt ganz wunderbar zum Valentinstag. Eine Kette mit einem bestickten Metallanhänger. [Weiterlesen]
Zwei tolle DIY Statement-Ketten aus bedruckter Schrumpffolie
Eigentlich bin ich ja so gar keine Schmuckträgerin. Okay, den Ehering, eventuell auch einen Armreif aber sonst… Manchmal habe ich aber das Gefühl, ich brauche dringend doch etwas Schmückendes, etwas was ein schlichtes Outfit schnell und einfach aufwertet. Etwas Auffälliges: Ein Statement-Piece! [Weiterlesen]
Flohmarktfunde 1|15 *Von allem etwas bitte*
Juchuh, heute war ich das erste mal im neuen Jahr auf dem Flohmarkt! Es war ziemlich graue Suppe hier aber es hat das erste mal seit Wochen Donnerstags nicht geregnet. Also, aufauf meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen!
Ja, wie du gleich sehen wirst – es hat sich gelohnt! Zwar waren wenig Stände da und viele davon miesepetrige Händler, die auch nicht einen Euro runter gehen und handeln wollten (pffffft, und sowas schimpft sich „Händler“). Aber ich war trotzdem erfolgreich. Den Berg Kinderklamotten zeige ich dir nicht – außer die Abercrombie-Sweajacke, weil ich die für einen aberwitzigen Euro erstanden habe (du, ich stehe sonst eigentlich nicht so auf Marken und würde auch nie und nimmer so viel Kohle dafür raushauen!).
Die Crumpled Map von Paris wurde mir so dazugeschenkt, weil der Verkäufer total entnervt war das alle Leute dachten da wäre ein Bart drin…
Außerdem gabs frühlingsfrisch blümerantes: zwei minikleine Tellerchen mir handgemalten Veilchen drauf (meine Mutter hat das gesamte Gartenklo mit Veilchen dekoriert, die bekommt die beiden Hübschen) und gepresste Blumen hinter Glas. Fand ich irgendwie hübsch, obwohl das auch von meiner Omma kommen könnte…
Weiter geht es mit Kinderkram. Bücher gehen immer, Kinderbücher sowieso und wenn es ein Klassiker wie Peterchens Mondfahrt ist schon mal erst recht! Und eine fieser Retro-Dino für meinen Sohnemann, der seit er auf einem Dino-Kindergeburtstag war, voll dem Fieber verfallen ist (erst wollte er, wenn er groß ist, Dino werden, aber seit er weiß, das die ausgestorben sind, hat er es sich anders überlegt…)
Auch für die Lütten, sind die zwei Faschingskostüme. Madame wird Leopardin, Monsieur Sherlock Holmes. Außerdem habe ich noch eine fetzige lacksilberne Steppjacke aus den 80ies gekauft, die verwurstet wird und zur Basis für Monsieurs zweites Kostüm: Astronaut.
Mein persönliches Highlight ist diese Kette. Deswegen bekommt sie auch einen Solo-Auftritt! Ich liebe diese eine goldene Kugel und die Farben – so schön!
So meine Damen (und Herren?) das war es für heute. Was meinst du, war doch fette Beute, oder? Und warst du dieses Jahr auch schon erfolgreich? Ich bin neugierig!
xoxo Johanna
DIY-Weihnachtsbaumschmuck Adventskalender | Tag 10
Heute wird es kuschelig! Viele, kleine, bunte Wollpompoms auf einen Wollfaden aufegfädelt ergeben eine sauschöne Kette. Und das beste daran: die Pompoms sind ratzfatz mit Hilfe einer Gabel gewickelt! Ehrlich, probiers mal aus!
Das braucht Ihr:
- Wollreste
- Gabel
- Nagelschere
- dicke Nadel (durch die ein Wollfaden passt)
So wird es gemacht:
- Schneidet ein ca. 20 cm langes Stück Wolle ab und legt es in die mittlere Lücke zwischen die Zinken, so dass auf beiden Seiten gleich viel Wollfaden herunterhängt. Schlingt nun das Ende eines Wollrestes vor dem Wollfaden mehrmals durch die Zinken und fangt an, den Wollfaden immer wieder um die gesamten Gabelzinken zu wickeln. Umso öfter die Gabel umwickelt wird, desto dicker wird nachher die Bommel.
- Dann nehmt ihr den Faden den ihr vorher durch die mittlere Lücke gelegt habt und schnürt die Wicklung damit mittig ein – es sieht dann so aus wie eine dicke Schleife. Gut verknoten und alles von der Gabel ziehen. Jetzt die Schlaufen-Enden links und rechts von der Einschnürung mit einer Nagelschere vorsichtig aufschneiden (nicht den Zusammenbindefaden erwischen!).
- Danach die Pompoms in Form „frisieren“, in dem ihr rundherum mit der Schere abstehende Spitzen etc. abschneidet.
- Nach der Methode einige Pompoms fertigen und an einem langen Wollfaden aufziehen. Dafür eine dicke Nadel (in die der Faden passt) durch die Bommeln stechen und diese in ca. 5cm Abstand auf dem Wollfaden verteilen.
Fröhliches Wickeln und Frisieren 😉
xoxo Johanna
I love you! Geometrische Herzanhänger aus Holz und Bäckergarn zum Valentinstag.
Im Internet wird man ja momentan geradezu bombadiert mit Ideen für den Valentinstag nächste Woche… vor allem die Amis sind total verrückt, die schreiben ja anscheinend schon im Kindergarten Kärtchen und schenken jedem, den sie gern haben, ein Valentinspräsent.
Eigentlich finde ich das ja alles „way too much“, aber so ganz kommt man dann doch nicht daran vorbei. Jedenfalls habe ich den Valentinstag zum Anlass für mein heutiges Projekt genommen: geometrisch bestickte Herzen zum Umhängen!
Letzte Woche war ich nämlich auf der Creative-World Messe in Frankfurt ( haha, ein Heimspiel 😉 ) und dort habe ich Birgit Hahn alias Birgit Garn von Garn & Mehr getroffen und die hatte so eine tolle Kette um, na klar, mit ihrem neuen Kupfergarn. Und das hat mich zu meinem heutigen Creadienstags-Projekt inspiriert.
Und wenn ihr auch so hübsche geometrische Herzen zum Umhängen basteln wollt, hier kommt die Anleitung! Diesmal ist es aber kein easypeasy Projekt, man braucht dafür schon ein bisschen Equipment:
- Balsaholz 4mm dick, etwa 10cm x 10cm
- feines Schleifpapier
- dünne Kordel (z.B. BakersTwine von Garn&Mehr)
- Papier & Bleistift
Werkzeug:
- Cutter, Schneidematte, Lineal
- Metall-Lineal
- Brennkolben
- Akku-Schrauber
- 2mm Bohrer
Anleitung:
- Drucke Dir die PDF-Vorlage aus und vergrößere/verkleinere sie, auf eine für dich passende Größe.
- Kopiere die Linien auf das Balsaholz, indem du mit einem Bleistift die Konturen nachfährst.
- Schneide den Umriss des Herzens mit Hilfe eines Cutters und eines Lineals aus.
- Schmirgel mit etwas feinem Schleifpapier die Schnittkanten des Herzen ab.
- Brenne mit dem Brennkolben die Linien ein, führe den Kolben dafür an einem Metall-Lineal an den Konturen entlang. Am besten übst du dafür vorher einmal an einem Reststück Balsaholz.
- Bohre mit dem Akkuschrauber in alle Schnittpunkte ein Loch. Brenne diese dann noch einmal mit dem Kolben nach.
- Fädel die Kordel symmetrisch durch die Löcher (achte dabei darauf, dass es auch auf der Rückseite hübsch aussieht!).
- Am oberen V des Herzens eine Kordel zum Umhängen befestigen.
- Fertig!
Und jetzt bin ich ganz gespannt, was ihr so gebastelt habt!?! Auch etwas zum Thema Valentinstag? Oder findet ihr den so ziemlich Banane und völlig überbewertet? Ich könnte es verstehen… Mein Mann gehört nämlich leider auch nicht zur romantischen Sorte, und Blumen habe ich von ihm zuletzt bekommen – äh, daran kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern. Aber, lieb hab ich ihn trotzdem, auch wenn er Jahres-, Hochzeits- oder Valentinstage konsequent verschwitzt!
Eine herzreiche Woche in rosa und rot wünscht euch
xoxo Johanna
Strickliesel Obsession
Puh, jetzt habe ich aber wirklich schon viele Strickliesel-DIYs vorgestellt, aber seit ich meine Strickmühle habe fällt mir immer wieder ein neues Projekt mit Stricklieselschnüren ein! Heute ist es mal wieder eine Statementkette. Das einzig komplizierte ist das unsichtbare zusammennähen der Schnurenden, aber wenn man es einmal raus hat geht auch das ziemlich schnell!
Also los geht´s:
Ihr braucht eine Strickliesel oder -mühle Wollreste und eine dicke Wollnadel. Dann strickt Ihr eine ca. 50cm lange Schnur, dann noch zwei kurze ca. 15cm lange Schnüre.
Die erste kurze Schnur zu einem Ring schließen, indem Du alle Maschen mit einem Fadenrest aufnimmst, immer abwechselnd, zwei von der einen, dann zwei von der anderen Seite. Restfäden vernähen.
Die zweite kurze Schnur durch die erste ziehen und ebenso zu einem Ring schließen.
Dann die lange Schnur durch einen der kurzen Ringe ziehen und auch auf die gleiche Weise zusammen nähen.
Sollte Euch eine Naht nicht so gut gelingen, könnt ihr die häßliche Stelle auch einfach mit einer kontrastfarbenen Kordel umwickeln (so wie ich es gemacht habe, öhem)!
Viel Spaß beim Lieseln!
xoxo Johanna
Kette aus recycelten Filzstiftdeckeln
Also, meine Kids neigen ja dazu, immer die Filzstifte offen zu lassen… dann sind sie ausgetrocknet und man kann sie wegwerfen – blöd! Deshalb habe ich mir überlegt, dass man wenigstens die hübschen bunten Deckel für irgendetwas weiterverwenden könnte und habe eine hübsche Kette daraus gemacht. Upcycling vom Feinsten – wie findet ihr sie?
Wenn sie euch gefällt habe ich hier eine kleine DIY-Anleitung für euch zusammen gebastelt – es ist echt ganz einfach und die Deckel sehen wirklich super als Kette aus!
Das braucht ihr:
- Filzstiftdeckel in verschiedenen Farben
- 3 Lederbänder ca. 50cm lang
- Kettenverschluss
- Akku-Bohrer
- Cutter + Unterlage
- Kraftkleber
Tutorial:
- Zuerst müsst ihr die Hülsen mit einem Akku-Bohrer durchbohren, damit man einen Faden hindurchziehen kann.
- Als nächstes werden die Deckel mit dem Cutter in unterschiedlich große Stücke geschnitten.
- Danach die Einzelnen Abschnitte nach Gusto auf zwei Lederbänder fädeln.
- Ein drittes Lederband hinzunehmen und Anfang und Ende zu einem festen Zopf, die Mitte mit den Perlen zu einem lockeren Zopf flechten.
- Zum Schluss noch einen Kettenverschluss anbringen. Dafür die drei Bänder mit Klebstoff in ein Quetschkettenende kleben und zusammendrücken. Überstehende Enden abschneiden.
- Schon fertig!
Viel Spaß beim Basteln und eine kreative Woche wünsche ich euch!
xoxo Johanna
P.S. Diesen Beitrag und viele weitere könnt ihr heute auf dem creadienstag sehen, einer Seite auf der kreative Köpfe ihre Dienstagswerke oder Arbeitsprozesse zeigen können – toll! Schaut doch mal vorbei…
DIY der Woche: Eine knallbunte Ethno-Kette aus Wolle
Also, diese Strickmühle macht echt süchtig! Und weil man damit so schnell so viele, schöne, lange Schnüre produzieren kann, muss man sich dann auch ganz schnell mal was ausdenken was man mit den tollen Schnüren anstellen kann. Dehlab gibt es von mir noch eine Anleitung für eine sehr besondere, knallbunten Ethnokette! Sie könnte glatt von einem Indio in Peru stammen, oder? Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbasteln!
Das brauchst Du:
- Strickliesel oder Strickmühle
- vier verschiedene Farben Strumpf-Wolle
- Nadel und Faden
- Schere
Und so wird es gemacht:
- Aus jeder Wollfarbe eine ca. 80cm lange Strickliesel-Schnur arbeiten, dabei Anfang und Ende gut sichern, damit die Schnüre bei der Weiterverarbeitung nicht aufribbeln.
- Nun die Schnüre vor sich auslegen, zwei längs, zwei quer. Dabei läuft jede Schnur einmal über und einmal unter einer anderen und wird selbst von je einer Schnur über- und unterlaufen. Es entsteht ein Quadrat.
- Dann immer im Wechsel eine Schnur nach unten klappen, die nächste von links darüber legen, die dritte von unten nach oben über die zweite und die letze dann über die dritte und durch die Anfangs entstandene Schlaufe der ersten Schnur ziehen. Diesen Vorgang immer wiederholen bis das Flechtstücke eine Länge von ca. 20cm erreicht hat.
- Beide Enden nacheinander mit drei der vier Schnüre umwickeln, dabei immer die vorherige Farbe einwickeln mit ein paar Nadelstichen fixieren, Schnur abschneiden und mit der nächsten Farbe weiter wickeln, So werden die Schnüre verwahrt, die Kette wird schmaler und am Ende bleibt noch eine „Kettenschnur“ stehen.
- Die umwickelten Enden nochmals feste mit Wolle umwickeln, dafür zunächst die Wolle am unteren Ende befestigen und Enden mit umwickeln.
- Gewünschte Länge der Kette am Hals abnehmen und Enden verknoten. Überstände abschneiden. Diese Stelle genauso mit Wolle umwickeln wie vorher die Übergänge.
- Fertig!
Themenmonat Wollreste: Strickkette
Habt ihr auch so viele Wollreste wie ich? Die sind viel zu schade zum Wegwerfen, aber was richtiges kann man auch nicht mehr daraus machen, oder? Aber ja doch! Ich habe mir den Februar als Themenmonat „Wollreste“ vorgenommen und werde euch ein paar nette Ideen zeigen, wozu die Reste noch gebraucht werden können!!!
Heute gibt´s eine gestrickte Kette, besser gesagt eine Strickliesel-Kette. Ich habe sie allerdings mit einer Strickmühle gemacht, die hat mir meine Mama zu Weihnachten geschenkt und ich muss sagen, es ist echt ein Wunderding, sobald man mal herausgefunden hat wie sie funktioniert! Zappzerapp hat man eine Strickwurst!
So, jetzt zur Anleitung:
Ihr braucht verschiedenfarbige Wollreste, eine Stricklisel oder Strickmühle, eine handvoll Glasperlen mit unterschiedlichem Durchmesser und eine Nadel durch deren Öse die Wolle passt. Dann ist es ganz einfach: aus den Wollresten und der Stricklisel oder -mühle eine ca. 80cm lange Wurst arbeiten (hier eine Anleitung für die Liesel).
Dann nacheinander die Glaskugeln in den Strickschlauch schieben. Sie machen die Kette schwer, so fällt sie schön!
In Position bringen und die Enden mit der selben Wolle zusammennähen, dabei alle Maschen sichern.
Und so sieht das ganze dann aus der Nähe aus!
Ich bin gespannt wie eure Ketten werden und freue mich über Feedback!
P.S. Ach ja, ich habe gerade ein Testlauf als Amazon-Affiliate, das heisst wenn ihr die Links anklickt kommt ihr direkt zum Produkt, wenn ihr es kauft kriege ich ein paar Prozente 😉