Boooh! Heute zeige ich dir eine süße Halloween-Dekoration, die du ganz einfach nachbasteln kannst: DIY Grusel-Kürbis-Windlichter. Alles was du dafür brauchst, sind leere Marmeladengläser, Sprühfarbe und ein bisschen schwarze Klebefolie. Los geht´s!
[Weiterlesen]DIY Schneemann-Schoki: Ein Last-Minute Weihnachtsgeschenk für Alltagshelden
Heute in einer Woche ist Heilig Abend – Wahnsinn, wie schnell die Zeit schon wieder vergegangen ist! Und natürlich stecke ich noch immer knietief in den Vorbereitungen. Ich muss noch Geschenke einpacken (immerhin sind sie schon alle besorgt), ein paar letzte Weihnachtskarten schreiben und mir Gedanken ums Weihnachtsmenu machen. Einen Punkt konnte ich dieses Jahr zum Glück ganz schnell abhaken: Die kleinen Weihnachtsaufmerksamkeiten für unsere Alltagsengel! Da habe ich nämlich ganz fix ein Last-Minute Geschenk für alle produziert.
[Weiterlesen]DIY Biergelee – das perfekte Last-Minute Geschenk zum Vatertag
Bier kann man nicht nur trinken – nein, man(n) kann es sich auch aufs Brot schmieren! Dieses Biergelee schmeckt prima zu Käse oder ganz pur aufs Brot. Und wenn du des Mannes Lieblings-Biersorte dafür verwendest hast du ein super personalisiertes Männergeschenk – zum Beispiel zum Vatertag!
[Weiterlesen]DIY Last-Minute Valentinstag Geschenke
Falls du für den morgigen Valentinstag noch ein Geschenk für einen lieben Menschen brauchst… Bastle doch einfach schnell noch eins! Meine drei genderneutralen DIY Präsente sind garantiert ratzfatz fertig! [Weiterlesen]
DIY Schnullerband – ein easypeasy Last-Minute Geschenk für Babys
Seit fünf Monaten bin ich jetzt schon stolze Tante eines frischgebackenen Neffen. Und obwohl ich ganze 10 Monate Zeit hatte mich darauf vorzubereiten, stand ich – wie immer – ohne Geschenk da, als ich ihn zum ersten Mal besuchen wollte. Deshalb habe ich mir jetzt ein echtes Blitz-Geschenk ausgedacht! Für mich (hier im Freundeskreis gibt´s dieses Jahr auch noch ein paar neue Erdenbürger) und natürlich für dich, falls du auch mal in diese unangenehme Lage kommen solltest: Ein super schnelles, ganz einfaches DIY Schnullerband – (fast) ohne Nähen!!! [Weiterlesen]
Sechzehn : Jelly Roll Party mit der Quiltmanufaktur
Hinter Türchen Nummer 16 wird es heute richtig stoffig! Andrea Kollath ist mit ihrem Laden Quiltmanufaktur mit an Bord. Der/die Gewinner*in darf sich aus Andreas Sortiment, das man auch im Onlineshop ansehen kann, eine Jelly Roll aussuchen.
Andrea hat ihr künstlerisches Talent von ihrer Mutter und von ihrem Vater die Geduld für komplizierte Sachverhalte geerbt. Sie näht seit ihrer Kindheit, ist gelernte Schneiderin und hat auch noch Bekleidungstechnik studiert. Nach verschiedenen beruflichen Stationen, u.a. bei ESCADA, ist sie seit Anfang 2014 Inhaberin eines kleinen aber feinen Patchworkgeschäfts in Frankfurt am Main und extrem happy! Sie darf das machen, was ihr am meisten Spaß macht – Nähen!
Die Quiltmanufaktur ist ein bezaubernder kleiner Stoffladen im Brückenviertel, dem kreativen Szenequartier in Frankfurt – Sachsenhausen und ist dort der Heimathafen für alle Näher, Patchworker und Quilter. Hier bekommt ihr Stoffe, Nähzubehör und Anleitungen für euer Hobby, Hilfe bei euren Projekten und Anregungen zum kreativen Arbeiten. Neben dem angebotene Material finden auch regelmäßig Kurse und Workshops zum Thema Patchwork und Quilten statt. Im Onlineshop oder im Geschäft findet ihr Stoffkollektionen von Free Spirit (u.a. Denyse Schmidt, Anna Maria Horner und Parson Grey), Michael Miller, Robert Kaufman, Moda, Makower, Andover, Cotton & Steel und vielen anderen mehr …
Und jetzt erzählt uns Andrea im Interview unter anderem, wie sie zu einem Patchworkladen kommt und was eine Jelly Roll ist
Johanna: Hallo Andrea! Du hast den großen Schritt gewagt und im szenigen Frankfurter Brückenviertel einen kleinen Laden für Quilt-, Patchwork- und Nähbedarf eröffnet. Dort verkaufst du ausgesuchte Stoffe, Nähzubehör, vorgeschnittene Quilt-Pakete und handgearbeitete Quilts. Außerdem leitest du Workshops und betreibst einen Online-Shop. Welches Konzept läuft am besten und was kaufen deine Kunden am liebsten?
Andrea: Das ist gar nicht so leicht zu beantworten, denn irgendwie hängt ja alles miteinander zusammen! Wenn Kunden in den Laden kommen, dann hören Sie von meinen Workshops und melden sich prompt dazu an. Auch im Onlineshop biete ich nicht nur meine Stoffe und Zutaten an, sondern auch da kann man sich zu den Workshops anmelden. Viele Teilnehmer kommen von weit her und sind froh, wenn Sie meine Stoffe dann im vollen Vertrauen auch im Shop bestellen können.
Umgekehrt ist es so, dass Kunden zunächst auf meinen Shop aufmerksam werden und dann sehen, dass ich auch ein Geschäft habe. Die kommen dann, um sich alles live anzuschauen und schlagen dann hier zu. Ich glaube also gar nicht, dass das eine ohne das andere wirklich laufen würde!
Am liebsten kaufen meine Kunden natürlich meine modernen Stoffe, die ich aus vielen verschieden Kollektionen nach eigenem Geschmack zusammenstelle. Aus diesen fertige ich für den Verkauf auch sog. „Precuts“. Das sind schon vorgeschnittene Stoffstücke, mit denen „Patchworker“, aber auch reine „Näher“ schnell tolle Projekte verwirklichen können. Dann habe ich noch einen Kundenstamm, der sehr gerne meine Quilts und weitere Produkte liebt, die ich im Laufe der Zeit anfertige.
Meine Mutter ist auch seit Jahrzehnten in der Patchwork-Szene unterwegs, trotzdem hat sie noch nie etwas von einer Jelly-Roll gehört? Bitte kläre uns auf – was ist das?
Andrea: Biskuit Rollen würde man dazu auf gut Deutsch sagen – in dem Fall natürlich nichts zum Naschen, sondern aus Stoff!
Den Begriff „Jelly Roll“ hat die Firma Moda kreiert. Es handelt sich um bis zu 40 Streifen verschiedener Stoffe aus einer Stoffkollektion oder auch individuell zusammengestellt. Sie sind je 2,5“ Inch / 6,4 cm breit geschnitten. Alles Stoffstreifen werden dann übereinander gestapelt und zusammengerollt. Durch die verschieden farbigen Stoffe ergibt sich auf der Ober- und Unterseite der Rolle so eine Art Muster, wie man sie eben von der Biskuit Rolle her kennt.
Aus Jelly Rolls lassen sich unzählige tolle Patchwork Decken herstellen. Sie eignen sich auch ganz besonders für Anfänger, weil das Zuschneiden mehr oder minder wegfällt!
Ich habe auf Pinterest eine Pinnwand, da kann man mal einen Eindruck bekommen, was so alles mit Jelly Rolls gemacht werden kann.
Johanna: Ich selbst habe für jedes meine Kinder zur Geburt einen Quilt genäht. Naja, zumindest habe ich damit angefangen… zum Glück hast du mir aus der Patsche geholfen und den Bettüberwurf für meinen Sohn zu seiner Einschulung für mich fertig gequiltet (Daaaaaaaanke nochmals). Zu was für einem Muster und Projekt rätst du einem Patchwork-/Quilt- Einsteiger. Worauf sollte man auf jeden Fall achten?
Andrea: Deine Decke für deinen Sohn habe ich wirklich gerne gequiltet! Das ist ziemlich genau die Intension, die ich beim Herstellen von Quilts habe: Sie sollen für jemanden gemacht sein, der sie gebrauchen kann und benutzen wird – Wandbehänge sind Staubfänger…..
Eine gute Voraussetzung für´s Patchworken ist, dass man mit seiner Nähmaschine gut umgehen kann und möglichst gerade Nähte hinbekommt.
Anfangen würde ich mit dem klassischsten Patchwork Muster bestehend aus lauter gleichgroßen Quadraten. Da kann man sich farblich schon mal wunderbar austoben und sich am gleichmäßigen Nähen und am Treffen der Nahtverläufe horizontal und vertikal ausprobieren.
Wichtig ist aber vor allem eins: Wenn was nicht genau stimmt, also z.B. die Nähte nicht genau aufeinander passen – so what?! Keiner außer einem selber wird das nachher sehen. Es soll vor allem Spaß machen!
Viel wichtiger erscheint mir immer die Wahl der Materialien. Qualitativ hochwertige Baumwollstoffe – kein Materialmix! – sind das A und O beim Patchwork, ähnlich wie beim Nähen von Kleidung. Was länger halten soll, dass sollte man aus guten Zutaten machen. Die Stoffe, die ich meine, gehen kaum ein, bluten nicht aus verziehen sich nicht. Also lieber zwei, drei Euro mehr ausgeben!
Nähen ist ja absolut im Trend, zumindest was Klamotten und Accessoires angeht. Spürst du diesen Hype auch oder ist das beim Patchwork und Quilten anders?
Andrea: Nein, das geht einher! Ich glaube, es geht bei diesem Hype grundsätzlich ums Nähen und da ist es egal, ob Klamotte, Tasche oder Quilt. Mir kommt vor, das eine ganze Generation das Nähen, sowie Stricken und Sticken – you name it – in der Schule oder zu Hause nicht mehr gelernt haben.
Ich habe das alles noch von meiner Omi und Tante lernen können und in der Schule hatte ich noch den strammen Handarbeitsunterricht, wo man der Handarbeits-Lehrerin nichts recht machen konnte. Meine Kinder haben in der Schule max. zwei Grundschuljahre so einen Unterricht noch genossen, dann waren andere Fächer wichtiger. Diese Generation und vielleicht auch noch etwas ältere entdecken jetzt die verschiedenen Handarbeiten wieder für sich.
Und Patchwork gehört wunderbarer Weise auch dazu. In meinen Workshops habe ich viele junge Kunden (auch Männer!), die sich voll Enthusiasmus an die Maschine setzten und alles ausprobieren und das zu Erlernende wie ein Schwamm aufsaugen! Auch wenn das Patchwork in unseren Sphären noch nicht die Tradition und damit den Bekanntheitsgrad wie z.B. in den Staaten hat, werden es immer mehr, die das für sich entdecken.
Was meinst du, über welches (kleine) Weihnachtsgeschenk würde sich jede/r ambitionierte Nähfreund/in am meisten freuen?
Andrea: Ich gehe mal von mir aus: Ich freue mich immer über Stoff! Wenn jemand meinen Geschmack kennt und/oder meine farbliche Vorliebe, dann kann er mir die größte Freude damit bereiten, mir ein Stück Stoff oder entsprechende Precuts zu schenken. Wenn der Schenkende nicht über die Info´s verfügt, dann kann ich sehr gut und entspannt mit einem Gutschein aus einem Lieblingsstoffladen leben!
Du bekommst Andreas Stoffe und Patchworkzubehör ganz analog in ihrem Laden Quiltmanufaktur
Wallstrasse 18
60594 Frankfurt
Telefon: 069 67 808 400
Öffnungszeiten:
Mo: geschlossen | Di – Fr: 11:00 bis 19:00 | Sa: 11:00 – 16:00
Oder aber im Internet, in ihrem Online-Shop: https://www.stoffe-quilts.de
So machst du beim Gewinnspiel mit:
Weil es hier bis Weihnachten ja fast jeden Tag etwas zu gewinnen gibt, habe ich mich entschlossen, ein Tool für die Verlosung zu nutzen. Das erleichtert mir enorm die Arbeit. Hier erkläre ich dir kurz, wie das mit dem Rafflecopter funktioniert:
- Logge dich im Rafflecopter-Tool mit deiner Email-Adress oder Facebook ein.
- Schreibe deine Antwort auf die Gewinnspielfrage in das ganz normale Kommentarfeld unter meinem Blogpost.
- Setze einen Haken in das Kästchen unter der Kommentarfunktion und akzeptiere damit meine Datenschutzbedingungen (ist leider rechtlich nötig und hat nichts mit dem Gewinnspiel zu tun).
- Schicke den Kommentar ab, wähle dann „Hinterlasse einen Kommentar“ im Rafflecopter und klicke danach auf „Ich habe kommentiert“. Nun hast du ein Los.
- Jetzt kannst du noch zwei Zusatzlose bekommen, in dem du die beiden anderen Felder im Rafflecopter ebenfalls anklickst und mir auf Pinterest und/oder auf Facebook folgst.
Die Rafflecopter Verlosung findest du ganz unten, unter meiner Signatur – manchmal erscheint aus unerfindlichen Gründen nur ein Link – bitte draufklicken!
Die Teilnahmebedingungen kannst du hier noch mal genau nachlesen.
Das Gewinnspiel läuft immer 24 Stunden von 8h-8h. Viel Glück!
Fünf : johannarundel meets Cuchikind und jede Menge Bügelperlen
Heute habe ich keinen Gast, sondern bin selbst ein Gast. Bei Steffi von Cuchikind! Sie veranstaltet jedes Jahr einen tollen DIY Adventskalender mit 24 wunderbaren Blogger*innen. In diesem Jahr gibt es bis Weihnachten täglich eine Idee für ein Last-Minute Geschenk. [Weiterlesen]
Last-Minute-Geschenke, ein Buch Giveaway und herzliche Weihnachtswünsche
Huhuihui, nur noch drei Tage, dann ist Weihnachten! Ich rotiere hier noch zwischen Einkaufsliste schreiben, Krippenspielproben, Geschenke einpacken und den letzten Blechen Plätzchen herum und hoffe sehr, dass sich die Besinnlichkeit bald einstellt (Hm, hat sie das jemals vor dem Essen am Heiligabend getan…?) Und weil ich mir sicher bin, dass es dir genau so ergeht, will ich dich auch gar nicht lange aufhalten! [Weiterlesen]
Die Last-Minute Adventskalender Kerze mit Wohlfühleffekt
Übermorgen geht es ja schon los mit dem Weihnachts-Countdown! Das ging mal wieder rasant schnell, oder? Wahrscheinlich hast du ja eh schon alle Adventskalender fertig – klar, oder? Oder doch nicht? [Weiterlesen]
Meine last-minute Verkleidung für den Fasching: die Becherkrone!
Ach, du lieber Himmel, nächste Woche ist ja schon wieder Fasching, Karneval oder wie auch immer man es nennt! Meine Kinder stehen da ja total drauf und zwar auf das volle Programm: doppelte Kostümierung für jedes Event, Umzug, Kinderfasching im Verein und Kreppel essen mit Oma & Opa… Na klar, wird zumindest die Hälfte der Kostüme selbst gebastelt (Mary Poppins und Lokomotivführer) und die zweite Garnitur habe ich auf dem Flohmarkt erstanden (Tanzfee und Sowaswieieneichhörnchenohnerichtigenschwanz). Und als was geh ich? Nix vorbereitet? Pfffft.
Da habe ich mir doch schwuppsdiwupps mal was aus dem Ärmel geschüttelt! Eine Becherkrone! Gebastelt aus einem 08/15 Pappbecher, einem dünnen Haarreif und ein bisschen Tüdelü. Dauert original 10 Minuten und das auch nur, weil die Heißklebepistole so lange braucht um aufzuheizen! Und damit ihr auch ihr nicht in Verlegenheit kommt und immer eine schnelle, kleine Miniverkleidung parat habt, kommt hier mein Tutorial:
Das braucht ihr:
- Pappbecher
- dünnen Haarreif
- Schere
- Heißkleber
- Bänder & Borten
- Mini-Pompoms
- was euch sonst noch so zum Verzieren einfällt
Und so wird´s gemacht:
- Aus dem Becher fünf gleichmäßige Zacken schneiden.
- Links und rechts am unteren Ende des Bechers, mit der Schere, zwei Löcher bohren.
- Den Haarreif durch diese Löcher stecken.
- Mittels Heisskleber den Becher mir Borten verzieren und an jede Spitze eine Mini-Bommel kleben.
- Becher auf dem Haarreif in die richtige Position bewegen, aufziehen und losfeiern!
Meine Tochter musste sie natürlich gleich aufprobieren! Steht ihr doch gut, oder? Und was bastelt, werkelt und näht ihr so für nächste Woche? Oder lässt euch das Thema völlig kalt? Ich kann diesem Büttenzeug, Funkenmariechenkram und Helau & Alaaf ja nicht viel abgewinnen, aber sich zu verkleiden macht schon Spaß!
Ich wünsche euch einen wundervollen creadienstag und mache den Bechersprung zum Upcycling-Dienstag und weil es ja eine Lastminuteverkleidung für mich ist hüpfe ich jetzt auch noch mal lastminute rüber zum RUMS
xoxo Johanna
P.S. Wie ihr seht, ich übe fleissig weiter mit dem Illustrieren! Endlich mal ein guter Vorsatz, der sich nicht schon Mitte Januar wieder in Luft aufgelöst hat… Die Dame schaut leider etwas traurig und nicht dem Thema entsprechen hyperfröhlich und angeschickert, deshalb belegt sie auch nur der letzte (Bild-)Platz in diesem Post.