Eigentlich bin ich ja so gar kein esoterischer Typ… aber manche Rituale finde ich trotzdem einfach gut. So wird bei uns morgens so oft wie möglich meditiert. Wir versuchen zehn Minuten lang still zu sitzen, uns auf unseren Atem zu konzentrieren und die Gedanken ziehen zu lassen (die Kinder schaffen meistens nur drei bis fünf Minuten). Und rund um dieses Ritual haben wir eine kleine Zeremonie – wir zünden zuerst ein Räucherstäbchen oder eine Duftkerze an, dann erklingt ein Gong (ja, das kommt tatsächlich vom Handy, das uns mit leisen Tönen durch die Meditation führt: drei Schläge am Anfang, einer zur Halbzeit und dann ein letzter der das Ende einläutet), dreimal tief durchatmen und dann still werden. Die App, die wir verwenden nennt sich übrigens InsightTimer 🙂 [Weiterlesen]