Am Sonntag ist Muttertag! Brauchst du noch ein kleines Geschenk, das von Herzen kommt? Wie wäre es mit einem Glas selbstgemachtem Rhabarber-Curd? Als Brotaufstrich, im Kuchen oder einfach direkt mit dem Löffel aus dem Glas genascht – der Curd ist so lecker, dass man sich am liebsten hineinsetzen möchte! Und er hat eine kitschige rosa Farbe, klischee-perfekt für ein Muttertagsgeschenk! Komm, ich verrate dir das Rezept.
[Weiterlesen]Rustikale DIY Gartenschürze mit kostenlosem Schnittmuster
Bist du auch so im Gartenfieber wie ich? Ich könnte das ganze Wochenende buddeln, graben, schnippeln und jäten… Und weil man dabei gerne mal ein bisschen Dreckig wird, habe ich mir eine wundervolle, rustikale DIY Gartenschürze genäht. Für dich habe ich die Anleitung gleich mal mit aufgeschrieben und das Schnittmuster als PDF zum kostenlosen Download fertig gemacht – viel Spaß beim Nach-Nähen!
[Weiterlesen]Personalisierte Muttertags-Tasse – ein schönes und praktisches Geschenk
Das mit dem Muttertag ist ja so eine Sache… in unserer Familie wird und wurde er nie besonders zelebriert. Ich habe meiner Mama früher ein Sträußchen Wiesenschaumkraut von der Weide gepflückt und wir haben Frühstück gemacht. Das war es aber auch schon. [Weiterlesen]
DIY Muttertagskarte – an alle MOMs, ihr seid echt WOW!
Eigentlich wird der Muttertag bei uns gar nicht groß zelebriert… meistens fällt er kurz vor knapp vor oder nach meinen Geburtstag und mein Mann und meine Kinder vergessen ihn schlichtweg immer. Wenn ich dran denke – so wie dieses Jahr, bekommt meine Mama eine Kleinigkeit. Manchmal auch einfach nur einen selbst gebackenen Kuchen oder eine Einladung zum Grillen, bei der sie mal gar nix machen muss. Auch keinen Salat. [Weiterlesen]
Ein blümeranter Damenzollstock für die Mutter
Kaum ist Ostern vorbei, rückt auch schon der nächste „Feiertag“ näher – Muttertag! Jaja, ich weiss, man sollte lieber jeden Tag Danke sagen und seiner Mutter öfter mal einfach so Blumen schenken. Und nicht alles an einem vorbestimmten Tag auf einmal heraus zu hauen… Trotzdem, ich finde es ist ein guter Anlass um ein bisschen schöne Zeit mit meiner Mom zu verbringen und ihr eine Kleinigkeit zu schenken. [Weiterlesen]
Songtag : „Mother Mother“ von Tracy Bonham
Als könnte man es, bei dem Rummel der darum gemacht wird, vergessen: HEUTE IST MUTTERTAG! Der kommt ja meistens ziemlich lieblich, schnulzig, rot und rosa daher – warum auch immer. Deshalb gibt es bei mir heute Kontrastprogramm: Mother, Mother von Tracy Bonham.
Es ist ein Song einer Tochter an ihre Mutter, die Story ist alltäglich, am Schluss sagt Tracy Bonham: I miss you – I love you. Aber er ist ganz und gar nicht kitschig – schmonzettig. Er ist rockig, laut, manchmal ganz schön hart. Irgendwie grungig.
Genau so war ich als Teenager drauf (aus dieser Zeit kenne ich auch dieses Lied). Ich habe es meiner Mutter weiss Gott nicht leicht gemacht. Wir haben uns gezofft bis die Fetzen flogen, mein Vater musste schlichtend zwischen den beiden Parteien in und her eilen und hatte selten Erfolg dabei. Ich war eine echte Kratzbürste – meine Mutter auch.
Wir haben es irgendwie durch diese schwere gemeinsame Zeit geschafft und jetzt haben wir ein inniges Verhältnis und dafür bin ich sehr dankbar. Und in diesem Moment werde ich dann auch ein bisschen kitschig, schnulzig und schmonzettig: Danke Mama, dass Du mich immer erträgst, egal wie ätzend ich gerade bin 😉
Ich bin sehr gespannt wie ich mit meinen Kindern durch die Pubertät komme, meine Tochter und ich scheinen ein ähnliches Temperament zu haben und mir schwant nichts Gutes… aber bis dahin habe ich ja noch ein paar Jahre Zeit und lausche ab und an mal in eines dieser lauten, kreischenden, melancholischen Grunge-Lieder meiner Jugend rein.
Ich wünsche euch einen wild-rockigen Muttertag!
xoxo Johanna
Einen Orden für die Beste…
In zwei Wochen ist Muttertag! Irgendwie eine komische Institution, oder? Ich habe mal irgendwo eine Infografik gesehen, da waren auf dem ersten Bild mit der Überschrift „Alltag“, lauter Icons mit alltäglichen Mutteraufgaben zu sehen: kochen, waschen, aufräumen, Baby füttern usw. Daneben dann ein Bild mir der Überschrift „Muttertag“, dazu die selben Icons + ein Icon mit einem Blumenstrauss… Tja, das ist dann wohl das besondere am Muttertag!
Aber, haben wir nicht alle einen Orden verdient? Mamas, Omas, Schwestern Freundinnen, Kolleginnen, einfach jede Frau die täglich ganz Besonderes und ganz Alltägliches leistet? Ich finde ja!
Einen Orden für die beste Mama der Welt, eine Anstecknadel für die treuste Freundin, die immer da ist, wenn man sie braucht, eine Sieges-Rosette für die liebe Kollegin, die mit einem die unmöglichsten Projekte möglich macht! Muttertag mal anders, als ein Tag an dem man all die Frauen wertschätzt, die einen unterstützen, die zu einem halten und für einen da sind – ob nun Mamis oder nicht.
Statt Blumen oder Pralinen gibt es bei mir kleine Anstecker, selbstgebastelt, aus Resten. Und wenn ihr auch Lust habt Orden zu verteilen (ob nun am Muttertag, oder nicht) dann verrate ich euch jetzt noch schnell, wie man die macht:
Material:
- Reste von Webbändern, Borten oder Litzen
- Wollreste
- Kronkorken
- Bohrmaschine und feinen Bohrer
- evtl. Sprühfarbe
- Gabel
- Nagelschere
- dicke Pappe
- Sicherheitsnadeln
- Nadel & Faden
- doppelseitiges Klebeband oder Klebstoff
- Papier, Farben, Pompomband und alles was man sonst noch „verbasteln“ kann
Anleitung:
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Orden mit Kronkorken:
Das eine Ende eines breiten Bandes um den festen Teil einer passenden Sicherheitsnadel wickeln und festnähen. Das andere Ende zu einer Spitze formen und mit ein paar Stichen fixieren (man kann es aber auch kleben). In den Kronkorken an der Seite ein kleines Loch bohren und den Korken, wenn Du möchtest, farbig anmalen oder ansprühen. Eine Eins aufmalen und den Kronkorken mit ein paar Stichen durch das Loch an der Spitze der Borte befestigen.
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Orden mit Pompom:
Wiederhole den Teil mit dem Band aus der Anleitung für den Orden mit Kronkorken. Schneide ein ca. 20 cm langes Stück Wolle ab und lege es in die mittlere Lücke zwischen die Zinken der Gabel, so dass auf beiden Seiten gleich viel Wollfaden herunterhängt. Schlinge nun das Ende eines Wollrestes vor dem Wollfaden mehrmals durch die Zinken und fange an, den Wollfaden immer wieder um die gesamten Gabelzinken zu wickeln. Umso öfter die Gabel umwickelt wird, desto dicker wird nachher die Bommel. Dann nimmst Du den Faden den Du vorher durch die mittlere Lücke gelegt hast und schnürst die Wicklung damit mittig ein – es sieht dann so aus wie eine dicke Schleife. Gut verknoten und alles von der Gabel ziehen. Jetzt die Schlaufen-Enden links und rechts von der Einschnürung mit einer Nagelschere vorsichtig aufschneiden (nicht den Zusammenbindefaden erwischen!). Die Bommel mit der Schere noch in Form bringen und dann unten an die Bortenspitze nähen.
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Herz-Anstecknadel:
Schneide aus dicker Pappe ein kleines Herz aus und beziehe es mit einem hübschen Papier. Danach kannst Du es noch mit Tüdelkram wie Glitzer, Edelsteinen oder Ähnlichem verzieren! Schneide dann aus der Borte ein ca. 10 cm langes Stück und klebe es von hinten auf das Herz. Dabei klebst Du die Anstecknadel unter der Borte an der unbeweglichen Seite mit an. Jetzt musst Du nur noch die Borte schön schräg abschneiden und Voilà!
Und, wem würdet ihr gerne einen Orden verleihen? Oder findet ihr sowas grundsätzlich cheesy? Die Hauptsache ist doch, dass man immer mal wieder zeigt, wie wichtig einem die Andere ist, ob nun mit Ansteckern, Blumen Geschenken oder lieben Worten, was meint ihr?
Ich wünsche euch eine kreative Woche, verleihe euch hochachtungsvoll einen virtuellen Orden, weil ihr mich schon alleine dadurch bestärkt und glücklich macht, dass ihr hier seid und meinen Blog lest 😉
xoxo Johanna
P.S. Noch mehr kreativen Input findet ihr beim Creadienstag und Upcycling-Dienstag!
Alles Gute zum Muttertag!
Ich wünsche allen Mamis eine wunderbaren Muttertag! Ihr leistet täglich Unglaubliches, managt euer kleines Familienunternehmen, kümmert euch, organisiert und steckt zurück… das ist unbezahlbar!
Und meiner lieben Mama will ich auch noch etwas sagen: auch wenn ich schon lange aus dem Haus bin, finde ich bei dir doch immer Geborgenheit und selbstverständliche Liebe. Danke dafür! Und Danke auch dafür, dass Du immer für mich und meine kleine Familie da bist!
Für euch alle habe ich den ersten Flieder dieses Jahr geschnitten (na, und für mich natürlich auch!) und wie der duftet! Man findet ihn fast überall und wenn man selbst keinen im Garten hat gibt einem der liebe Nachbar bestimmt ein paar Zweige ab. Flieder hält sich in der Vase am besten, wenn man ihn vorher „klopft“ also mit einem Hammer o.Ä. die Stiele am unteren Ende platt haut. So kann der Flieder mehr Wasser aufnehmen und welkt nicht so schnell. Ansonsten ist er sehr unkompliziert und einfach nur herrlich – ich LIEBE Flieder!
Genießt den Tag, auch wenn die Sonne nicht scheint, lasst euch ein bisschen Verwöhnen und verwöhnt eure Mamis ein bisschen, wir haben es uns verdient!