Am Sonntag ist Muttertag! Brauchst du noch ein kleines Geschenk, das von Herzen kommt? Wie wäre es mit einem Glas selbstgemachtem Rhabarber-Curd? Als Brotaufstrich, im Kuchen oder einfach direkt mit dem Löffel aus dem Glas genascht – der Curd ist so lecker, dass man sich am liebsten hineinsetzen möchte! Und er hat eine kitschige rosa Farbe, klischee-perfekt für ein Muttertagsgeschenk! Komm, ich verrate dir das Rezept.
[Weiterlesen]Statt Songtag – Rhabarbersirup!
Mein Experiment mit dem Songtag endet heute und hier… irgendwie habe ich doch nicht so viel Spaß daran, wie ich gedacht habe und irgendwie habe ich auch das Gefühl ihr habt auch nicht so wirklich Spaß daran? Manchmal ist es eben so, man muss etwas erst ausprobieren um fest zu stellen, dass es nicht funktioniert, oder?
Dafür habe ich heute ein super Rezept für euch! Ich hatte doch am Dienstag die Rhabarber-Macarons gezeigt und heute will ich euch verraten, wo ich das Rhabarbermus dafür her hatte. Es ist der „Abfall“ von diesem köstlichen Rhabarbersirup Rezept!
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Außerdem habe ich noch diesen schicken Aufkleber für die Flaschen entworfen, die ihr hier als PDF-Freebie herunterladen könnt!
So und jetzt schnell den allerletzen Rhabarber ernten, die Saison ist nämlich eigentlich schon zu Ende… Wir gehen jetzt aufs Erdbeerfeld und dann wir Marmelade gekocht – yummy!
Einen schönen Sonntag xoxo Johanna
Schachtel auf Mass – z.B. für Macarons
Zu besonderen Gelegenheiten backe ich manchmal ganz gerne schicke Macarons. So zum Beispiel auch für meine liebe Mama zum Muttertag. Blieb nur die Frage, wie man diese filigranen Köstlichkeiten sicher, aber trotzdem stilvoll verpackt?
Zufällig bin ich im Internet über diese Seite gestolpert, auf der man sich Verpackungen nach Maß kostenlos als PDF downloaden kann. Wahnsinn! Ich habe also meine fünf Macarons nebeneinander gelegt, gemessen und die Maße bei templatemaker.nl eingegeben und, tadaaaaa, mir wurde eine Faltschachtel mit Deckel ausgeheckt. Ich habe diesen dann auch noch mit einem meiner Lieblingsblumenprints von der Retrodepot Flora CD unterlegt und fertig war die perfekte Schachtel für das Gebäck. Auf festem Papier ausdrucken, auschneiden, zusammenkleben und die Macarons darin verpacken. Bäckergarn drumwickeln und FERTIG!
Die Macarons habe ich nach dem perfekten Rezept von französischkochen.de gebacken. Die Füllung ist eine Ganache aus Rhabarber-Mus, weißer Schokolade und Sahne.
Meine Mama hat sich sehr gefreut und ich mich auch, dass ich diese tolle Seite gefunden habe! Und wenn ihr mal etwas zu verpacken habt und eine maßgeschneiderte Box dafür braucht, wisst ihr jetzt wo ihr sie herbekommt 😉
Woher ich das Rhabarbermus habe verrate ich euch in Kürze! Bis dahin einen tollen Creadienstag!
xoxo Johanna
Himmlische Erdbeer-Rhabarber-Pavlova für Feiertagskaffeekränzchen
Heute verrate ich euch eines meiner liebsten Nachtisch Rezepte: Pavlova! Normalerweise gibt es die bei uns an Weihnachten mit politisch unkorrekten frischen Beeren und brizzelnden Wunderkerzen obendrauf. Aber warum sollte man nicht mal die Pavlova machen, wenn es wirklich Erdbeeren gibt? In köstlicher Kombination mit saurem Rhabarber? Also, gesagt getan! Und es ist echt soooooo einfach und so unglaublich lecker! Nun aber schnell zum Rezept:
Zutaten:
Pavlova-Boden
- 4 Eiweiß
- 280 g Zucker
- 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
- 1 TL Essig
- 1 TL Speisestärke
Belag:
- 400g Schlagsahne
- Rhabarber
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 4 EL Zucker
- 6 EL Milch
- Eine Hand voll schöne reife Erdbeeren
Zubereitung:
- Rhabarber waschen, putzen und kleinschneiden. Mit wenig Wasser in einem Topf zum kochen bringen und so lange kochen bis der Rhabarber weich ist und fast zerfällt. Puddingpulver mit der kalten Mich und 4 EL Zucker verrühren und alles zum Rhabarber geben, kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und ganz abkühlen lassen.
- Den Backofen auf 180 ° Celsius vorheizen. Die zimmerwarmen Eiweiße in einer fettfreien Schüssel schlagen bis sie beginnen dick zu werden. Weiter schlagen und den Zucker langsam einrieseln lassen. Solange bis der Eischnee steif ist. Essig und Speisestärke unterheben und noch mal kurz schlagen. Die Baisermasse sollte recht fest sein aber noch glänzen. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und zu einem ca. 3 cm hohen Kreis formen. Die Oberfläche glatt streichen. Die Pavlova in den Ofen schieben und die Temperatur auf 100° Celsius zurückschalten. Eine Stunde backen, anschließend die Ofentür öffnen und die Pavlova bei geöffneter Tür kühl werden lassen. Der Baiser soll außen knusprig ein, aber innen hell bleiben der Kern soll weich sein. Wenn der Boden beim Abkühlen in der Mitte etwas absinkt, macht das nichts, darin kann man gut die Sahne versenken!
- Kurz vor dem Servieren Schlagsahne steif schlagen, auf die erkaltete Baisermasse geben und das Rhabarberkompott daraufgeben. Mit frischen Erdbeeren verzieren und auf einem Cakestand auf einem Rhabarberblatt servieren.
Das Rezept für den Pavlova-Boden habe ich übrigens hier gefunden! Danke für das gelingsichere Rezept!!!
P.S. Wer sich wundert, dass ich in letzter Zeit so wenig „Gebasteltes“ poste: es liegt nicht daran, dass ich nicht mehr bastle! Nein, ganz im Gegenteil, ich mache kaum mehr etwas anderes! Denn ich habe zwei gaaaaaanz tolle Projekte welche aber noch gaaaaaaanz geheim sind! Aber ich werde euch natürlich so bald es geht in Kenntnis setzen! Seid gespannt, es wird großartig!