johannarundel DIY Blog | Anleitungen, Selbermachen & Deko

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Songtag – eine Reisegeschichte mit „Opportunity“ von Pete Murray

23. März 2014 von Johanna 2 Kommentare

Bevor ich Mama geworden bin, war ich eine große Reisetante. Da ich irgendwie geahnt habe, dass es mit Kindern erst einmal anders wird und man eher mal mit dem Bulli nach Dänemark, Slowenien oder Frankreich fährt, zeltet und wandert, habe ich mir 2007 noch einmal einen großen „Reisetraum“ erfüllt: fünf Monate um die Welt!

Da, die gesamte Reise-Geschichte hier absolut den Rahmen sprengen würde und ich ja einentlich die Geschichte zu diesem Song aufschreiben wollte, vertöste ich euch mit den anderen Storys auf ein anderes mal 😉

Die zweite Etappe meiner Reise führte mich nach Neuseeland (erste Etappe Südamerika, in sechs Wochen von Rio de Janeiro nach Santiago de Chile), dort traf ich mich mit einer Freundin, die ich noch auch Schulzeiten kenne, wir wollten drei Wochen zusammen reisen. Wir hatten uns ein Auto gemietet, jeder hatte seinen iPod dabei, das Auto aber leider keinen Anschluss für eben diesen. Aber so ganz ohne Musik durch die allerschönsten, einsamen und fatastischsten Naturspektakel dieser Erde zu fahren, ist ein bisschen wie mit Sonnenbrille durch nen Tunnel… Und deshalb stürmten wir, auf einem unserer ersten Stopps, erst einmal einen örtlichen Plattenladen. Viel Zeit hatten wir nicht und auch keine rechte Ahnung was zu kaufen, da griff ich einfach zu und hatte die beste CD in der Hand die ich jemals kaufen sollte…

„Waiting for the Weekend Vol.2“. Diese Platte kann man einfach rauf und runter hören, es gibt schlichtweg kein Lied darauf, das ich nicht mag! Von Bernard Fanning, über die Kooks, John Meyer, Beck, Weezer bis hin zu Jack Johnson. Mein liebstes Lied  auf dieser CD ist und bleibt jedoch Opportunity von Pete Murray.

Und es blieb dabei, auch als das Auto schon längst zurück gegeben und meine Freundin abgereist war – mein Soundtrack für Neuseeland war dieser.

Und jetzt wünsche ich euch noch einen musikerfüllten Rest-Sonntag – vielleicht ja auch mit diesem tollen Song?

xoxo Johanna

Songtag – nein, das ist kein Schreibfehler, sondern ein Experiment!

16. März 2014 von Johanna 6 Kommentare

Heute möchte ich hier ein Experiment wagen, das für mich ganz neu, aber für viele andere Blogger längst zum Alltag gehört: ich werde einen Song posten. Einen Song, der etwas ganz besonderes für mich ist und zu dem es eine spannende Geschichte gibt. 

Musik gehört für mich zum Alltag wie die Luft zum Atmen, im Auto, beim Werkeln und vor allem bei der lästigen Hausarbeit. Dabei lasse ich mich oft treiben, stelle meinen Rechner auf „zufällige Wiedergabe“ und freue mich diebisch, wenn ein Lied anspielt, dass ich lange nicht gehört habe und doch so gerne mag.

Manchmal ist Musik aber auch ganz und gar nicht Alltag, sondern begleitet einen ganz außergewöhnlichen, magischen Moment. Dann brennen sich Musik und Moment gemeinsam in mein Hirn und sind unwiderruflich miteinander verbunden. Und genau so etwas ist mir bei diesem Song passiert:

Oh, mein Gott, schreit ihr jetzt bestimmt, was ne Schnulze und dann auch noch aus dem unsäglichen Twilight-Film!?! Aber, ich kannte Iron & Wine schon vor Twilight und liiiiiiebe diese Musik einfach, immer! Und, na, klar habe ich diese unsäglichen Filme (alle…) gesehen und mir sind Edward und Bella beim romantischen Tanz in der Abschlussball-Pavillon-Tanz-Szene-zu-diesem-Lied, noch gut in Erinnerung (eben wegen dieses Liedes nehme ich an). Aber, warum ich von diesem Song nicht lassen kann und mir dabei jedes mal ein grausliche Gänsehaut den Rücken runter rieselt hat einen ganz anderen Grund.

Ich habe Iron & Wine live gesehen, in Mainz, beim ARD/ZDF Musikfestival. Ganz spontan haben mein Mann und ich uns dazu entschlossen und tatsächlich noch Karten bekommen. Ich war hochschwanger und emotional sehr offen (ihr anderen Muttis wisst bestimmt was ich meine 😉 ) und dann kommen wir da an, ein kleines, pittoreskes Zirkuszelt steht vor uns. Wir holen unsere Karten von der Aufnahmeassitentin ab und stellen uns an die Bar, ich bestelle meine Holunderbrause und drehe mich zur Seite, ja und da steht er Sam Beam, Mr. Iron & Wine himself und bestellt sich auch was… ich bin fast aus den Latschen gekippt! Es gab keine Trennung zwischen Publikum und Musikern, die haben genau da gegessen und getrunken wo wir auch gegessen und getrunken haben! Nett waren sie auch noch, gar nicht abgehoben oder so. Und, ja, der hat echt so einen Rauschebart und Dackelblick!

Dann ging es los und jetzt kommt der Moment bei dem sich DIESER Song in mein Hirn gebrannt hat. Der Mann steht tatsächlich ganz alleine auf der Bühne und fängt an zu singen… erst leise, dann immer kräftiger, schmettert er dieses Lied raus, als gäbe es kein anderes auf der Welt. Seit dem bin ich verliebt, verbrannt, verloren für diesen Song und Iron & Wine.

Boah, war das jetzt schmonzettig – aber alles wahr! Ehrlich! Und dieser Post ist unglaublich viel länger geworden, als ich ihn eigentlich geplant hatte, was an meinen Emotionen liegen muss (nein, ich bin nicht Schwanger!).

Genug gesülzt, jetzt möchte ich von euch noch wissen, ob ihr dieses Experiment gut findet? Soll ich Sonntags einen Song posten, einen Songtag einführen? Wollt ihr die Geschichten zu meinen Liedern hören (ihr dürft auch nur den Post lesen und müsst euch die Musik nicht anhören, wenn sie nicht euren Geschmack trifft 😉 )? Aber, Vorsicht, da sind einige Brüller dabei, von denen eigentlich niemand wissen dürfte das ich sie mag…

Ich wünsche euch einen emotionalen, musikgefüllten Songtag!

xoxo Johanna

P.S. Wer gerne mehr Songtag möchte, kann mal eben rüber hüpfen auf Johanna Pinkepanks Seite, die hat ein Song Sunday und hat mich zu meinem Songtag inspiriert!

Heyhey und Hallo!

Schön, dass Du da bist! Ich bin Johanna und hier zeige ich Dir, was mein kreatives Herz bewegt: DIY, Flohmarkt, Blumen, Rezepte und vieles mehr… Also, hole Dir einen Kaffee, mach´s Dir gemütlich und schau Dich um!

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