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Brot ohne Mehl, dafür mit unglaublich vielen Nüssen!

9. Oktober 2013 von Johanna 9 Kommentare

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Nussbrot

Ich übe mich ja schon seit längerem am Brotbacken ohne richtiges Mehl, was mir leider eher schlecht als recht gelingt… entweder hat es die Konsistenz von Dämmmaterial (bei Kokosmehl), es bröselt auseinander (bei Mandelmehl) oder es erinnert an Spongebob (zu viel Ei).

Doch jetzt bin ich auf ein ganz tolles Rezept von Heike auf ihrem Blog relleomein gestossen! Es ist ein Nuss & Samenbrot und zur Bindung werden indische Flohsamen verwendet. Das erste Brot, welches ich genau nach Heikes Vorgaben gebacken habe hat leider auch gar nicht zusammengehalten (keine Ahnung warum, denn bei Heike sieht das Brot auch fantastisch aus…) deshalb habe ich mich daran erinnert, dass mir mal jemand gesagt hat: wenn man ohne Gluten backen will muss man immer ein Ei mehr als angegeben in den Teig rühren. Da in Heikes Rezept kein Ei verbacken wurde (weil vegan) habe ich also ein Ei hinzugefügt. Außerdem etwas mehr Flohsamen und statt der getrockneten Kirschen habe ich einfach Cranberries genommen. Übrigens bekommt man bei Aldi sehr gut Nüsse und Samen, sowie auch Cranberries, alles relativ erschwinglich.

Nussbrot close

Also, dann schmeisst mal den Backofen an, denn hier kommt mein Rezept für Heikes Nuts & Seeds Brot:

Zutaten:

  • 200g gemischte Nüsse (z.B. Hasel-, Wal- oder Paranüsse, Mandeln etc.)
  • 100g gemischte Samen (z.B. Salatkerne-Mischung, Sonnenblumenkerne, Sesam oder Leinsamen)
  • 2 EL Flohsamen
  • 25g getrocknete Früchte (z.B. Cranberries oder Kirschen)
  • 1 EL Kokosöl (ersatzweise Butter)
  • 175 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Meersalz

Zubereitung:

Mische die Nüsse und gib sie in einen Küchenmaschine mit der man sie etwas anhäckseln kann (wenn du keine Küchemaschine hast, kannst du die Nüsse auch einfach etwas hacken) dabei sollten einige Nüsse ganz bleiben.

Gebe die Samen, Flohsamen und alle restlichen Zutaten hinzu und rühre alles kräftig um. Das Kokosöl sollte sich im lauwarmem Wasser auflösen. Erst mal ist es eine ziemlich heterogene Masse, aber mit der Zeit wird es sämig.

Den Teig mindestens eine Stunde ziehen lassen, damit die Flohsamen ihre verbindende Wirkung entfalten können. Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine kleine Kastenform mit Backpapier auslegen, dann den Teig noch einmal gut umrühren und hineingeben. Das Brot für ca. 80 Minuten in den Ofen schieben, eventuell am Ende testen, ob alles durchgebacken ist, ansonsten im ausgeschalteten Ofen nachziehen lassen.

Ich bewahre das Brot in Backpapier eingewickelt im Kühlschrank auf, da wird es mit der Zeit auch noch ein wenig kompakter und lässt sich nach einem Tag prima in sehr dünne Scheiben schneiden. Das würde ich auch empfehlen, denn dieses Brot hat es kalorientechnisch in sich! Ich mag es am liebsten mit Ziegenkäse, Honig und etwas Rosmarin, oder mit selbst gemachtem Schnittlauchquark, oder mit Frischkäse und frischgekochter Quittenmarmelade oder, oder, oder…

Und wie esst ihr euere Schnittchen so? Gutes Gelingen beim Nachbacken!

xoxo Johanna

Saatenbrot

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Comments

  1. Livera says

    10. Oktober 2013 at 18:54

    Das sieht ja toll aus!
    Ich liebe Nüsse, und dann noch so super angerichtet…
    Liebe Grüße nach Frankfurt,
    Vera

    Antworten
  2. Agnes says

    13. Oktober 2013 at 11:28

    Mmmmmhhhhh, das hätte ich gerne heute zum Frühstück gehabt.
    Sieht lecker aus.
    Wünsch dir einen wundervollen Sonntag.
    Agnes

    Antworten
  3. sveti says

    13. Juni 2015 at 11:58

    Hallo Johanna,
    vielen Dank für das tolle Rezept!
    Auch gefällt mir dein ganzer Blog super gut.
    Deine Texte kommen recht sympathisch rüber ☺
    Weiter so

    Antworten
  4. Corinne says

    21. Februar 2016 at 20:20

    Liebe Johanna
    Wie schön deinen Blog und dieses Rezept gefunden zu haben!
    Ich backe heute bereits mein 2. Nussbrot 🙂 Das erste war viel zu schnell aufgegessen. Anstatt ein Ei habe ich einfach noch einen zusätzlichen EL Flohsamenpulver hinzugeben, hat orima funktioniert. Und ich habe die Nüsse auch für das Brot grob gemahlen.
    Liebe Grüsse
    Corinne

    Antworten
    • Johanna says

      21. Februar 2016 at 22:52

      Hallo Corinne,
      wie schön, dass das Brot bei dir so gut ankommt!
      Guten Appetit und bis bald auf meinem Blog.
      GLG Johanna

      Antworten
  5. Birgit says

    23. Februar 2016 at 11:42

    Hallo,
    ich empfehle dir wärmstens dieses Flohsamen-Brot mit bei Bedarf glutenfreien Haferflocken. Außer den zwingend erforderlichen Flohsamen kannst du alles mögliche variieren, was du gerade an Nüssen und Samen im Haus hast.
    Mit zusätzlichen getrockneten und klein geschnittenen Aprikosen fand ich es absolut super, aber ohne Trockenfrüchte geht es natürlich auch.
    Hier der link: http://zuckermonster.com/flohsamen-brot/#comment-731
    Lass‘ es dir schmecken ;)!
    LG
    Birgit

    Antworten
  6. Anja says

    23. Oktober 2017 at 16:53

    Ich backe jetzt das Brot zum zweiten mal es ist sehr lecker .Heute habe ich getrocknete Datteln untergemischt das zusammen mit Ziegenkäse echt lecker

    Antworten
    • Johanna says

      23. Oktober 2017 at 16:55

      Hallo Anja,
      das mit den Datteln muss ich unbedingt auch mal ausprobieren – Danke für den Tipp!
      LG Johanna

      Antworten

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  1. Sport und Fitness Blogs am Sonntag, 13.10.2013 sagt:
    13. Oktober 2013 um 14:29 Uhr

    […] oder einfach nur weniger Mehl konsumieren möchtest, wird Dir mit Sicherheit das Rezept für ein Nussbrot ohne Mehl von Johanna Rundel […]

    Antworten

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