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70ies Wollblumen mit einem merkwürdigen Werkzeug namens „Flower-Loom“ gewickelt

18. Februar 2014 von Johanna 13 Kommentare

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In meinem Werkzeugfundus findet sich so mache Kuriosität! Den „Brennpeter“ wie er mancher Orts genannt wird habe ich euch ja schon bei meinem geometrische Herzanhänger Projekt gezeigt. Heute habe ich wieder etwas in der Werkzeugkiste entdeckt, es schimpft sich „Flower-Loom“ und es macht Wollblumen im 70ies Look!

Wollblumen Brosche

 Ich glaube, ich habe es irgendwann mal auf dem Flohmarkt ergattert, zusammen mit einer ganzen Kiste Stricknadeln und Co! Lustig, oder, das ist schon so lange her, dass ich mich gar nicht daran erinnern kann, wann das gewesen ist…

70ies Anleitung

Das sind die „Designvorschläge, die das Werkzeug mitliefert! Schräg, oder? Die Entwürfe waren ganz schön wild damals… So sieht das Gerät übrigens aus:

70ies Steckapperat

Aber, da ich ja weiss, dass wahrscheinlich kaum jemand von euch so einen „Flower-Loom“ besitzt, habe ich das Werkzeug einfach nachgebaut, wie man es benutzt, zeige ich euch jetzt:

Anleitung Wollblümchen

 So, und jetzt noch mal in Worten:

  1. Nehmt ein Stückchen Brett, zeichnet einen Kreis und unterteilt ihn in 12 gleich große Teile (also, wie bei einer Torte 😉 ). Markiert die 12 Schnittpunkte mit einem Stift und schlagt genau dort zwölf kopflose Nägel ein (z.B. welche für Fussleisten). Beschriftet jeden Nagel reihum mit den Zahlen 1-12.
  2. Legt das Brett so vor euch, dass die 1 oben und die 7 unten ist. Klemmt die Wolle unter der eins unter das Brett und zieht sie na der eins vorbei zur sieben. Spannt den Faden von der sieben zur sechs (also gegen den Uhrzeigersinn) und dann wieder rüber von der zwölf zur eins. Dann gegen den Uhrzeigersinn wieder rüber von der eins zur zwei etc. pp. immer gegen den Uhrzeigersinn. Je mehr Runden ihr dreht, umso flauschiger wird später die Blume.
  3. Dann nehmt ihr eine anders farbige Wolle und webt immer über ein Fadenstrang und unter einen Fadenstrang. Seid ihr wieder am Anfang  angekommen, wechselt die Richtung und fixiert auch den Rest der Fadenstränge. Anfang und Endfäden vernähen.
  4. Die Blume von den Nägeln ziehen (deshalb unbedingt kopflose Nägel verwenden, sonst kriegt ihr nacher die Blume nicht ab!)
  5. Auf der einen Seite eine Anstecknadel annähen.
  6. Auf der anderen einen Knopf, o.Ä. in der Mitte aufnähen.
  7. Fertig!

Blumen Solo

Und, das ist doch ein schönes Frühlingsprojekt, oder?

Ich wünsche euch noch einen wundervollen Creadienstag und hoffe, dass ich mit meiner Wollresteverwertung auch beim Upcycling Dienstag richtig bin!

Eine kreative Woche und

XOXO Johanna

An Eva

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Comments

  1. Sabine / Insel der Stille says

    18. Februar 2014 at 06:36

    Liebe Johanna,
    ach wie lustig, die Designbeispielse sind natürlich ein absoluter Knaller!
    Ich freue mich sehr, daß es bei Dir schon so herrlich frühlingshaft zugeht. Die selbst gemachten Blüten sind ein toller Augenfang und bringen willkommene Farbe in den grauen Winter!
    Liebe Grüße
    Sabine

    Antworten
    • admin says

      19. Februar 2014 at 22:53

      Der Wahnsinn, oder? Die hatten doch echt nen Hau weg damals, oder?
      LG Johanna

      Antworten
  2. Kerstin says

    18. Februar 2014 at 08:27

    Sehr schöne Blümchen!
    Ich bin ja ein großer Fan der 70ger ( altersbedingt 😉 )
    Toll wieviel Mühe Du Dir gibst mit Deiner Anleitung, vielen Dank dafür!
    Hab nen schönen, bunten und loomigen Tag Du Kreativfeuerwerk!
    GLG Kerstin
    Ps: Buch ist bestellt, ich freu mich schon so…

    Antworten
    • admin says

      19. Februar 2014 at 22:52

      Ja, die Anleitungen mache ich immer während mein Sohn beim Kinderturnen ist 😉 Da würd ich sonst nur doof auf der Bank herumhocken – da geb ich mir lieber etwas mehr Mühe mit den Anleitungen als mich zu langweilen, hihi!
      Und ich freu, mich, dass Du mein Buch bestellt hast! Ich hoffe jetzt ganz arg, dass es Dir auch gefällt…
      GLG Johanna

      Antworten
  3. MiME says

    18. Februar 2014 at 10:24

    Wunderschöne Broschen!!! Sie sehen fantastisch an deinem Pullover aus. Tja, was es damals für witzige Bastelideen gab! Ich liebe ja den Stil aus den 70er Jahren. 🙂 Ganz liebe Grüße …MiME

    Antworten
    • admin says

      19. Februar 2014 at 22:50

      Mir sind die 70ies manchmal etwas zu psychedelisch (siehe Designbeispiel Poncho, tsts), ich bin eher so der Mid-Century-Typ!
      Liebste Grüße zurück
      Johanna

      Antworten
  4. Susanne (Millefila) says

    18. Februar 2014 at 15:28

    Hallo Johanna,

    tolle Bastelidee! Da kann man doch wirklich auf das schnöde Plastikwerkzeug verzichten, wenn es so schöne Alternativen gibt!

    LG
    Susanne

    Antworten
    • admin says

      19. Februar 2014 at 22:49

      Und man kann genau die Größe Blumen machen, die man möchte! Kein lästiges Gestecke und Gefummel 😉

      Antworten
  5. Nina says

    18. Februar 2014 at 18:02

    Liebe Johanna,
    was komme ich gern bei Dir schauen!
    Der Brennpeter geistert mir immer noch durch den Kopf (ich kannte ihn nur im Zusammenhang mit geschmacklosen Frühstücksbrettchen) und jetzt die Blumenwickelmaschine. Hardcore.
    Also vielen Dank für diesen tollen Beitrag.
    Beste Grüße von Nina, die die Freude über ihr neues Buch schon bei Instagram in die Welt hinausposaunt hat, aber mehr noch nicht. Kommt noch 🙂 Und DANKEDANKEDANKE. <3

    Antworten
    • admin says

      19. Februar 2014 at 22:48

      Sehr, sehr gerne liebe Nina!

      Antworten
  6. mme ulma says

    18. Februar 2014 at 21:24

    🙂 so nett.
    die designvorschläge ja schon eine großartigkeit für sich.

    Antworten
    • admin says

      19. Februar 2014 at 22:47

      Ja, oder? Vor allem der Poncho *PRUST*!

      Antworten
  7. LeoLilie says

    19. Februar 2014 at 19:54

    Hallo, super süß sind deine Blümchen geworden. Es gibt so Mini-Looms auch zu kaufen, aber die sind in Deutschland leider sehr teuer. Gute Idee mit dem selber machen.
    LG LeoLilie

    Antworten

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