johannarundel DIY Blog | Anleitungen, Selbermachen & Deko

johannarundel ist mein DIY Blog. Hier findest du wöchentlich kreative Do It Yourself Ideen, Upcycling Projekte und Inspirationen zum Basteln, Handarbeiten und Selbermachen.

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Mandelfeinköstlicher Stollen-Butterkuchen

22. November 2013 von Johanna 12 Kommentare

Mandelfeinköstlicher Stollen-Butterkuchen

Pünktlich zum Wochenende verrate ich euch mein neustes Lieblings-Kuchenrezept. Ich habe es in der lecker gesehen und war sofort blitzverliebt: Stollen-Butterkuchen! Eigentlich bin ich ja nie so der Stollenfan gewesen, dieses eklige Zitronat und Orangeat und viel zu viele Rosinen… aber irgendwie wird man dann doch irgendwann Erwachsen und fängt an das ganze Zeug zu mögen – komisch. Jedenfalls habe ich vorletzte Woche schon einen „echten“ Stollen gebacken, so mit Marzipan und Rumrosinen. Der muss jetzt aber reifen und ich wollte so gerne schon probieren, also, dachte ich, mache ich doch mal diesen Stollen-Butterkuchen, der vereint den köstlichen Stollengeschmack mit der fabelhaften Konsistenz von Butterkuchen. Leider auch die Kalorien von beiden, aber da brauchen wir ja vor Weihnachten nicht drüber zu sprechen, oder?

Stollen-Butterkuchen closeup

Also, ich habe das Rezept ein wenig abgewandelt und, weil ich nunmal so ein ungeheuer praktisches Ding besitze, den Teig im Brotbackautomaten gemacht. Da braucht man sich ums Gehen des Teiges keine Gedanken mehr zu machen, er ist immer perfekt gewärmt, vor Zugluft geschützt und ebenso vor den Schleckmeckfingern der Familie 😉

Nun zum Rezept, Du brauchst folgende Zutaten:

  • je 1 Pck. Zitronat und Orangeat, fein gehackt
  • 1 1/2 Würfel frische Hefe
  • 1/4l lauwarme Milch
  • 750g Weizenmehl
  • 125 g Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 150 g weiche Butter
  • eine Prise Salz
  • 200g Rosinen (wer mag kann sie vorher in Rum einweichen, dann ist der Kuchen aber nix mehr für Kinder)
  • 200g Mandelstifte
  • 75g Zucker
  • 150g weiche Butter
  • 100g Mandelblättchen

Und so wird gemacht:

  1. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und mit den restlichen Zutaten aus dem ersten Zutatenblock zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Etwa eine Stunde gehen lassen.
  2. Dann die Rosinen und Mandelstifte unterkneten.
  3. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche backblechkompatibel ausrollen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben. Weitere 45 Minuten gehen lassen. Derweil den Backofen auf 150° Umluft vorheizen.
  4. In den Teig mit dem Daumen viele kleine Dellen  piksen und diese mit insgesamt 150g Butterflöckchen bestücken. 75g Zucker und die Mandelblättchen darüber verteilen. Jetzt muss der Kuchen für etwa 25 Minuten backen.
  5. Auskühlen lassen und genießen!

Dieser Butterkuchen eignet sich auch super zum Einfrieren und wieder aufbacken – wenn plötzlicher Adventsbesuch vor der Tür steht zum Beispiel! Also, vielleicht gleich die doppelte Mange backen!?!

Ich wünsche euch ein wundervolles Wochenende, nächstes Wochenende ist dann ja auch schon der erste Advent *schluck*…

xoxo Johanna

Stollen-Butterkuchen

Himmlische Erdbeer-Rhabarber-Pavlova für Feiertagskaffeekränzchen

21. Mai 2013 von Johanna 1 Kommentar

Himmlische Erdbeer-Rhabarber-Pavlova für Feiertagskaffeekränzchen

Erdbeer-Rhabarber-Pavlova

Heute verrate ich euch eines meiner liebsten Nachtisch Rezepte: Pavlova! Normalerweise gibt es die bei uns an Weihnachten mit politisch unkorrekten frischen Beeren und brizzelnden Wunderkerzen obendrauf. Aber warum sollte man nicht mal die Pavlova machen, wenn es wirklich Erdbeeren gibt? In köstlicher Kombination mit saurem Rhabarber? Also, gesagt getan! Und es ist echt soooooo einfach und so unglaublich lecker! Nun aber schnell zum Rezept:

Zutaten:

Pavlova-Boden

  • 4 Eiweiß
  • 280 g Zucker
  • 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
  • 1 TL Essig
  • 1 TL Speisestärke

Belag:

  • 400g Schlagsahne
  • Rhabarber
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 4 EL Zucker
  • 6 EL Milch
  • Eine Hand voll schöne reife Erdbeeren

Zubereitung:

  1. Rhabarber waschen, putzen und kleinschneiden. Mit wenig Wasser in einem Topf zum kochen bringen und so lange kochen bis der Rhabarber weich ist und fast zerfällt. Puddingpulver mit der kalten Mich und 4 EL Zucker verrühren und alles zum Rhabarber geben, kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und ganz abkühlen lassen.
  2. Den Backofen auf 180 ° Celsius vorheizen. Die zimmerwarmen Eiweiße in einer fettfreien Schüssel schlagen bis sie beginnen dick zu werden. Weiter schlagen und den Zucker langsam einrieseln lassen. Solange bis der Eischnee steif ist. Essig und Speisestärke unterheben und noch mal kurz schlagen. Die Baisermasse sollte recht fest sein aber noch glänzen. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und zu einem ca. 3 cm hohen Kreis formen. Die Oberfläche glatt streichen. Die Pavlova in den Ofen schieben und die Temperatur auf 100° Celsius zurückschalten. Eine Stunde backen, anschließend die Ofentür öffnen und die Pavlova bei geöffneter Tür kühl werden lassen. Der Baiser soll außen knusprig ein, aber innen hell bleiben der Kern soll weich sein. Wenn der Boden beim Abkühlen in der Mitte etwas absinkt, macht das nichts, darin kann man gut die Sahne versenken!
  3. Kurz vor dem Servieren Schlagsahne steif schlagen, auf die erkaltete Baisermasse geben und das Rhabarberkompott daraufgeben. Mit frischen Erdbeeren verzieren und auf einem Cakestand auf einem Rhabarberblatt servieren.

pavlova stimmungDas Rezept für den Pavlova-Boden habe ich übrigens hier gefunden! Danke für das gelingsichere Rezept!!!

P.S. Wer sich wundert, dass ich in letzter Zeit so wenig „Gebasteltes“ poste: es liegt nicht daran, dass ich nicht mehr bastle! Nein, ganz im Gegenteil, ich mache kaum mehr etwas anderes! Denn ich habe zwei gaaaaaanz tolle Projekte welche aber noch gaaaaaaanz geheim sind! Aber ich werde euch natürlich so bald es geht in Kenntnis setzen! Seid gespannt, es wird großartig!

Gebackener Topinambur mit gebratenen Tomaten und Halloumi-Käse

17. März 2013 von Johanna Kommentieren

Gebackener Topinambur mit gebratenen Tomaten und Halloumi-Käse

Topinambur Rezept

Eines meiner absoluten Lieblingsrezepte kommt vom israelischen Star-Koch Yotam Ottolenghi. Wenn man in seinem seinem Buch „Genussvoll Vegetarisch“ blättert bekommt man sofort Lust alles nach zu kochen. Mein All-Time-Favourite ist dabei der Topinambur mit Manouri und Basilikumöl.

Ich habe das Rezept ein klein wenig abgeändert, je nachdem was für Zutaten ich gerade im Haus habe. Was ihr für diese absolute Köstlichkeit braucht ist folgendes:

  • ca. 500g Topinamburknollen
  • 2 Zitronenen
  • ein paar frische Thymianzweige
  • Olivenöl
  • Salz + Pfeffer
  • 400g Tomaten
  • eine Packung Halloumi-Käse
  • je eine Hand voll frische glatte Petersilie und Koriander
  • 1 Knoblauchzehe

Und so wird es zubereitet:

  1. Eine Zitrone auspressen und den Saft zusammen mit einem halben Liter Wasser in eine Schüssel geben. Den Topinambur schälen, in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden und sofort in das Zitronenwasser legen, damit sie nicht braun werden.
  2. Topinambur abtropfen lassen und in eine flache Auflaufform geben mit 2 EL Olivenöl, 3 EL Wasser, Salz, Pfeffer und den Thymianzweigen vermischen, mit Backpapier abdecken und bei 220°C ca. 45 Minuten im Ofen schmoren lassen.
  3. Während der Ofen läuft das Kräuteröl zubereiten. Dafür Patersilie, Koriander, Knoblauchzehen und ca. 100ml Olivenöl mit dem Stabmixer zu einer relativ flüssigen Paste rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Die Tomaten in mundgerechte STücke schneiden, eine große Pfanne anheizen und eien Eßlöffel Olivenöl hineingeben, die Tomaten darin schwenken, bis sie anfangen zu zerfließen. Auf den Topinambur geben.
  5. Die Pfanne auswischen und erneut Öl hineingeben. Den Halloumi in 1cm dicke Scheiben schneiden und im heißen Öl ausbacken. Ebenfalls auf den Topinambur geben.
  6. Mit Kräuteröl beträufeln und servieren.

Schmeckt auch prima lauwarm! GUTEN APPETIT!

Topinambur close

 

 

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