johannarundel DIY Blog | Anleitungen, Selbermachen & Deko

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No {GRAIN}ola – Frühstück ohne Körner

16. Januar 2014 von Johanna 6 Kommentare

No {GRAIN}ola – Frühstück ohne Körner

Homemade no-GRAIN-ola

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt ernährt sich mein Mann seit über einem Jahr nach dem Paleo-Prinzip. Das heisst, er isst keine Körner (Weizen, Roggen, Dinkel etc., aber auch Reis, Mais und Hülsenfrüchte), keine Milchprodukte und kein „Zucker“ (wobei Honig, Ahornsirup und Agavendicksaft erlaubt sind). Seit Anfang des Jahres versuche ich ein bisschen auf dem Zug mit zu fahren. Schwierig finde ich vor allem das Frühstück: kein Brot, kein Müsli, kein Joghurt… was soll man das essen? Mein Göttergatte kann ja jeden Morgen Eier essen, ich kriege nach zwei Tagen die Eier-Krise und sie stehen mir bis zum Hals. Deshalb habe ich mir jetzt ein No-Grain-Müsli zusammengemischt. Angelehnt an das Rezept aus dem super Buch „Against all Grain“ von Danielle Walker gibt es heute für euch mein neustes Lieblingsfrühstücks-Rezept:

Zutaten:

  • 200 g Cashewkerne, nicht gesalzen und/oder geröstet
  • 200 g Mandeln, ganz und ungeschält
  • 100 g Walnüsse
  • 100 g Haselnüsse
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Leinsamen
  • 1 3/4 TL Salz
  • 100 ml Ahornsirup
  • 50 ml flüssiger Honig (für die vegane Version einfach 150 ml Ahornsirup verwenden)
  • 2 EL Kokosöl (geschmolzen)
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • 1 EL Zimt
  • 100 g Kokosflocken
  • 100 g Rosinen

Homemade no-GRAIN-ola Löffel

Zubereitung:

  1. Die Nüsse und Samen über Nacht zusammen mit einem TL Salz einweichen lassen.
  2. Alles gut mit Wasser spülen, abtropfen lassen und auf einem Stück Küchenrolle trockentupfen.
  3. Die Nüsse und Samen nach und nach mit einem Standmixer o.Ä. auf eine Größe wie etwa Haferflocken häckseln.
  4. In eine Schüssel geben und mit allen anderen Zutaten außer den Rosinen mischen.
  5. Masse auf zwei, mit Backpapier ausgelegten, Backblechen verteilen. Den Backofen auf 80°C heizen und die Bleche auf den mittleren Schienen einschieben. Einen Holzlöffel in die Tür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. 2 Stunden trocknen.
  6. Das Granola einmal umwälzen und eine weitere Stunde trocknen.
  7. Nochmals alles durchmischen, den Backofen ausschalten, die Bleche wieder in den Backofen schieben und die Tür diesmal schließen. Auskühlen lassen.
  8. Alles mit den Rosinen mischen und in Aufbewahrungsgläser füllen.

Das No {Grain)ola schmeckt wunderbar mit Mandelmilch und Blaubeeren. Oder mit Kokosmilchjoghurt und Bananenscheiben oder einfach nur so zum Knuspern!

Guten Hunger 😉 wünscht euch

xoxo Johanna

P.S. Vorsicht! Dieses Granola hat es Kalorientechnisch echt in sich! Ich empfehle nicht mehr als zwei Eßlöffel pro Mahlzeit davon zu verwenden!

Homemade no-GRAIN-ola von oben

Brot ohne Mehl, dafür mit unglaublich vielen Nüssen!

9. Oktober 2013 von Johanna 9 Kommentare

Brot ohne Mehl, dafür mit unglaublich vielen Nüssen!

Nussbrot

Ich übe mich ja schon seit längerem am Brotbacken ohne richtiges Mehl, was mir leider eher schlecht als recht gelingt… entweder hat es die Konsistenz von Dämmmaterial (bei Kokosmehl), es bröselt auseinander (bei Mandelmehl) oder es erinnert an Spongebob (zu viel Ei).

Doch jetzt bin ich auf ein ganz tolles Rezept von Heike auf ihrem Blog relleomein gestossen! Es ist ein Nuss & Samenbrot und zur Bindung werden indische Flohsamen verwendet. Das erste Brot, welches ich genau nach Heikes Vorgaben gebacken habe hat leider auch gar nicht zusammengehalten (keine Ahnung warum, denn bei Heike sieht das Brot auch fantastisch aus…) deshalb habe ich mich daran erinnert, dass mir mal jemand gesagt hat: wenn man ohne Gluten backen will muss man immer ein Ei mehr als angegeben in den Teig rühren. Da in Heikes Rezept kein Ei verbacken wurde (weil vegan) habe ich also ein Ei hinzugefügt. Außerdem etwas mehr Flohsamen und statt der getrockneten Kirschen habe ich einfach Cranberries genommen. Übrigens bekommt man bei Aldi sehr gut Nüsse und Samen, sowie auch Cranberries, alles relativ erschwinglich.

Nussbrot close

Also, dann schmeisst mal den Backofen an, denn hier kommt mein Rezept für Heikes Nuts & Seeds Brot:

Zutaten:

  • 200g gemischte Nüsse (z.B. Hasel-, Wal- oder Paranüsse, Mandeln etc.)
  • 100g gemischte Samen (z.B. Salatkerne-Mischung, Sonnenblumenkerne, Sesam oder Leinsamen)
  • 2 EL Flohsamen
  • 25g getrocknete Früchte (z.B. Cranberries oder Kirschen)
  • 1 EL Kokosöl (ersatzweise Butter)
  • 175 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Meersalz

Zubereitung:

Mische die Nüsse und gib sie in einen Küchenmaschine mit der man sie etwas anhäckseln kann (wenn du keine Küchemaschine hast, kannst du die Nüsse auch einfach etwas hacken) dabei sollten einige Nüsse ganz bleiben.

Gebe die Samen, Flohsamen und alle restlichen Zutaten hinzu und rühre alles kräftig um. Das Kokosöl sollte sich im lauwarmem Wasser auflösen. Erst mal ist es eine ziemlich heterogene Masse, aber mit der Zeit wird es sämig.

Den Teig mindestens eine Stunde ziehen lassen, damit die Flohsamen ihre verbindende Wirkung entfalten können. Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine kleine Kastenform mit Backpapier auslegen, dann den Teig noch einmal gut umrühren und hineingeben. Das Brot für ca. 80 Minuten in den Ofen schieben, eventuell am Ende testen, ob alles durchgebacken ist, ansonsten im ausgeschalteten Ofen nachziehen lassen.

Ich bewahre das Brot in Backpapier eingewickelt im Kühlschrank auf, da wird es mit der Zeit auch noch ein wenig kompakter und lässt sich nach einem Tag prima in sehr dünne Scheiben schneiden. Das würde ich auch empfehlen, denn dieses Brot hat es kalorientechnisch in sich! Ich mag es am liebsten mit Ziegenkäse, Honig und etwas Rosmarin, oder mit selbst gemachtem Schnittlauchquark, oder mit Frischkäse und frischgekochter Quittenmarmelade oder, oder, oder…

Und wie esst ihr euere Schnittchen so? Gutes Gelingen beim Nachbacken!

xoxo Johanna

Saatenbrot

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