johannarundel DIY Blog | Anleitungen, Selbermachen & Deko

johannarundel ist mein DIY Blog. Hier findest du wöchentlich kreative Do It Yourself Ideen, Upcycling Projekte und Inspirationen zum Basteln, Handarbeiten und Selbermachen.

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Songtag : Seu Jorge „Changes“

18. Mai 2014 von Johanna Kommentieren

Heute nur ganz kurz, weil das Wetter so schön ist und die Tomatenpflanzen noch in die Erde wollen! Heute gibt´s den David Bowie Klassiker „Changes“ auf portugiesisch gecovert von Seu Jorge. Das ganze ist aus dem Film „Life Aquatic“ den ich euch ebenfalls nur wärmstens empfehlen kann – ich liebe die tollen Animationen (als alte Trickfilmtante ist das ja wohl sonnenklar!). Und die roten Strickmützen der Crew! Also, unbedingt anschauen!

Außerdem passt der Song prima zur kurz bevorstehenden Fussball WM in Brasilien – nicht dass ich mich für Fussball interessieren würde… aber ich liebe Brasilien! Tolles Land, tolle Leute, tolle Lieder 😉 Und damit wünsche ich euch noch einen grandiosen, sonnigen Restsonntag!

Besos e abraços

Johanna

Songtag – Jack Johnson „If I Could“

4. Mai 2014 von Johanna 5 Kommentare

Dem einen oder anderen mag es aufgefallen sein, dass am Freitag der Strauss der Woche ausgefallen ist. Ich hatte schon alles vorbereitet, Thema, Fotos und sogar ein Video, doch dann kam alles anders…

Am Freitag ist unsere Tick-Tack-Oma (Uhr-Oma) gestorben…

wir wohnen hier alle zusammen auf einem Grundstück, in verschiedenen Häusern, aber doch ziemlich eng. Da war mir irgendwie nicht nach Blumen, Blog schreiben und virtueller Welt. Da wollte ich lieber im echten Leben noch ein bisschen neben der Oma sitzen, ihr die Haare ein letztes mal kämmen und mit meinem Mann und seiner Familie Abschied nehmen.

Im selben Moment habe ich an meine kleine Schwester gedacht, die in ein paar Tagen zum ersten mal Mama wird. Und mir ist sofort dieser Song von Jack Johnson in den Kopf gekommen, „If I could“. Insbesondere der Satz: One goes out – One comes in.

„If I Could“

A brand new baby was born yesterday
Just in time
Papa cried, baby cried
Said „Your tears are like mine“
I heard some words
From a friend on the phone
That didn’t sound so good
The doctor gave him two weeks to live
I’d give him more if I could

You know that I would now
If only I could
You know that I would now
If only I could

Down the middle drops one more
Grain of sand
They say that
New life makes losing life easier to understand
Words are kind
They helped ease the mind
I’ll miss my old friend
And though you gotta go
We’ll keep a piece of your soul
One goes out
One comes in

You know that I would now
If only I could
You know that I would now
If only I could

Der Tod kam nicht plötzlich, er hat sich seit Wochen angekündigt und war am Ende eine Erlösung. Trotzdem ist es ein elendes Gefühl – waidwund – wie mit einem scheusslichen Kater, nicht körperlich sondern seelisch. Auch wenn es nicht meine eigene Oma war, waren wir uns sehr nah. Sie ist friedlich zu Hause eingeschlafen, so wie sie es sich immer gewünscht hat und wir sind froh darüber.

Und deshalb braucht es hier jetzt auch keine Beileidsbekundungen oder Tränen: es war gut so. Ich wünsche Euch gerade darum einen wundertollen Sonntag – denn jeder Tag ist etwas ganz Besonderes!

Viel Sonnenschein und einen dicken Drücker

xoxo Johanna

Songtag – mit „Strong“ von London Grammar

27. April 2014 von Johanna 3 Kommentare

Eigentlich bin ich ja kein großer Fan von Casting Shows… eigentlich. Denn es gibt ein Format, das gucke ich wirklich, wirklich gerne. Und jetzt dürft ihr gerne prusten, tststs machen oder wegklicken, das ist The Voice Kids.

Ich finde das Konzept von The Voice schon echt gut, aber The Voice Kids ist dann auch noch so nett. Da wird keiner platt gemacht, da gibt´s keine Einspieler von Schicksalsschlägen oder anderen Dramen wenn einer rausfliegt. Man geht einfach total nett meiteinander um – und das mag ich! Und die Kids sind einfach UNGLAUBLICH! Hundert mal besser als die meisten Erwachsenen die bei einer solchen Show teilnehmen und tausend mal authentischer.

Klar, meine Begeisterung rührt sicherlich auch daher, dass ich selbst Kinder habe, dass ich, wahrscheinlich hormonbedingt, bei Fernsehprogrammen dieser Art, nah am Wasser gebaut bin. Und, dass mein Mann eine ebensolche Vorliebe für dieses Format entwickelt hat… und so sitzen wir momentan Freitags wie vom Donner gerührt vor der Glotze und staunen darüber, was für tolle Kinder dort auftreten und hoffen, dass sie später genau so tolle Erwachsene werden. Stark, mutig und einfach sie selbst.

Ein weiterer Grund, warum ich diese Sendung mag ist, man bekommt wirklich viele tolle Songs zu hören! So war ich völlig hin und weg vom Lied Strong von London Grammar. Die Kids haben das super performt, aber das Original ist einfach nur schön. Deshalb ist es auch heute beim Lied zum Songtag.

Ohweh, jetzt habe ich mich aber fies geoutet… peinlich, oder? Aber so ist es halt, ich mag The Voice Kids. Habt Ihr auch ein Fernsehformat, das ihr gerne schaut, aber über das ihr lieber still schweigt, weil es peinlich sein könnte!?! Los, raus damit! Ich bin gespannt 😉

Einen super Songtag wünsche ich euch noch!

xoxo Johanna

 

Songtag – Paul Simons „Graceland“ eine Kindheitserinnerung

13. April 2014 von Johanna 8 Kommentare

Meine Eltern waren von jeher richtige Reisefreaks. Mein Vater, als Garten- und Landschaftsbauer konnte jedoch immer nur in der Nebensaison, also im Winter richtig Urlaub nehmen und da er nicht gerne Ski fuhr und schon immer einen Faible für Wüsten hatte sind wir fast jeden Winter weit, sehr weit, geflogen. Ich war vielleicht in der dritten Klasse da überlegten sich meine Eltern nach Südafrika zu reisen…

Heute ist das ja kein Problem mehr, aber damals herrschte noch Apartheid, der Flieger durfte nicht über gewisse Länder fliegen und ein Flug nach Johannesburg dauerte 14 Stunden. Wir bekamen eine extra Woche Schulferien, damit wir vier Wochen in Südafrika verbringen konnten und dann ging es los. Mit dem Wohnmobil von Johannesburg nach Kapstadt, mit einem Schlenker über Namibia (klar, die Wüste Namib musste mein Vater doch sehen!). Leider ist mein Erinnerungsvermögen sehr schlecht und an viele Dinge kann ich mich nur deshalb erinnern, weil mein Vater akribisch Reisetagebuch geführt hat und tausende von Dias (nix da Digitalkamera, die gab´s damals noch gar nicht!) geschossen hat.

Aus diesen Dias hat er später eine Diashow zusammengestellt und sie unglaublich stimmungsvoll mit Musik unterlegt. Eine Platte (ja, damals noch von Schallplatte oder Kassette) spielte beim Soundtrack zu dieser Reise ein ganz zentrale Rolle: Graceland von Paul Simon. Jeder Song auf dieser Platte lässt in mir Bilder aufkommen, Bilder aus meiner Kindheit, Bilder aus einem der unglaublichsten Urlaube die ich je gemacht habe.

Im Sommer darauf war ich dann mit meiner Familie bei einem Konzert von Paul Simons Graceland-Tour auf der Loreley. Es war mein erstes richtiges bombastisches Konzert und ich habe es mit meiner Schwester hoch oben in einer Baumkrone verbracht! Unter freiem Himmel. Wieder ein unglaublicher Moment der mich noch mehr mit dieser Musik verschmolzen hat.

Jetzt gehe ich mal die Platte suchen, ich brauche heute unbedingt noch ein bisschen Urlaub und Kindheitserinnerungen 😉

Einen schönen Restsonntag bei diesem herrlichen Wetter

xoxo Johanna

Songtag – Birdy „Skinny Love“

6. April 2014 von Johanna 8 Kommentare

Heute erzähle ich keine richtige Geschichte, ich bin ein bisschen platt, habe Kopfschmerzen und eine fiese Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung…

Aber ich lasse euch höhren, was ich momentan so gerne höre: Birdy! Skinny Love ist nur eines von vielen Liedern die ich total gerne mag. Und wie ihr sicher schon gemerkt habt, habe ich eine Vorliebe für Melancholische Lieder. Keine Ahnung warum, denn eigentlich bin ich ein positiver, fröhlicher Mensch… aber wenn´s um Musik geht mag ich so was.

Ich habe mal eine Zeit in Lissabon verbracht und dort bin ich auf den Geschmack von Fado gekommen, das ist ja der Inbegriff von wehmütiger, melancholischer Musik und auch heute höre ich noch gerne dieses tragenden, klagenden Lieder mit der wunderbaren, einfach instrumentalen Untermalung. Wenn ihr auch mal Lust auf Fado habt, kann ich euch Ana Moura ans Herz legen, das ist zwar ganz traditionell, aber etwas moderner interpretiert (die Dame selbst ist auch noch nicht so alt 😉 ). Am Hier ein klitzekleines Interview mit ihr:

Fado live zu erleben ist aber immer noch das Allergrößte! Am besten in einer kleinen Bar im Bairro Alto bei einem Gläschen Vinho Verde…

Birdy und Ana Moura sind vielleicht nicht direkt vergleichbar, aber ich finde die Gefühle, die ihre Musik vermitteln sind sehr ähnlich, oder?

So, ich haue mich jetzt wieder ins Bett und versuche gesund zu werden… bei dem schönen Wetter da draussen ist krank sein doppelt blöd 🙁

Euch einen wunderbaren Sonntag, genießt die Sonne!
xoxo Johanna

Heyhey und Hallo!

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