Schon im letzten Jahr bin ich um dieses DIY mit getrockneten, bunten Herbstblättern herumscharwenzelt. Allerdings hatte ich keine getrockneten Blätter. Deshalb habe ich – in weiser Voraussicht – mal ein bisschen Herbstlaub zwischen die Seiten eines dicken Buches gelegt. Und völlig vergessen.
Jetzt sind mir in den letzten Tagen auf Instagram und Co. total viele DIY Fuchsgesichter auf bunten Herbstblättern ins Auge gesprungen und da habe ich mich erinnert und bin auf die Suche nach meinem Laub gegangen. Es hat ein bisschen gedauert bis ich sie wiedergefunden habe aber schlussendlich habe ich dann die richtigen Seiten aufgeschlagen und konnte mit meinem kleinen Bastelprojekt beginnen.
Es sind dann aber keine Füchse, sondern niedliche Eulen geworden und weil ich irgendwie immer auch einen praktischen Nutzen für meine Selbermachprojekte suche, habe ich gleich Grußkarten mit den bemalten Blättern gebastelt.
Weil für eine hübsche, analoge Karte ist immer die richtige Zeit – da muss man nicht bis Weihnachten oder den Geburtstag warten, oder?
Das brauchst du für eine Grusskarte mit Eulenblatt
- ein getrocknetes, buntes Herbstblatt
- Acrylfarbe in weiß, schwarz und grün oder gelb
- feiner Pinsel
- Klebestift
- Blanko-Klappkarte DIN C6
- schwarzer Filzstift oder Brush-Pen zum Lettern
Und so werden die Eulenkarten aus getrockneten Herbstblättern gebastelt
- Bemale das Blatt mit einem Eulengesicht. Dafür malst du zunächst mit weißer Farbe zwei große, zusammenhängende Kreise in das obere Drittel des Blattes (der Stiel zeigt nach unten).
- Male dann zwei kleinere grüne oder gelbe Kreise mittig in die weißen Kreise.
- Jetzt malst du zwei schwarze Kreise als „Pupillen“ in die farbigen Kreise. Unterhalb der beiden weißen Kreise malst du noch einen Eulenschnabel.
- Lasse alles gut trocknen.
- Klebe das Blatt mit einem lösungsmittelfreien Klebestift auf eine Blanko-Grußkarte.
- Lettere einen lieben Gruß oder Spruch auf die Karte. Zum Beispiel: Herbstliche Grüße.
Und dann habe ich das wunderschöne, sonnig-warme (Sommer-)Wetter genutzt um im Garten meiner Eltern ein paar herbstliche Fotos zu machen. Und nicht nur wegen der Fotos hat sich dieser Besuch sehr gelohnt. Ich habe einen fulminanten Herbstblumenstrauß geschnitten (sie Instagram), einen prächtigen Hokkaido-Kürbis sowie einen Korb Äpfel geerntet und einen ganzen Sack Walnüsse mitgenommen.
Und ganz nebenbei noch Zutaten für zwei weitere DIY-Projekte in den Kofferraum gepackt – aber davon erzähle ich dir ein anderes mal. Bis dahin!
Ich wünsche dir eine kreative Woche
P.S. Wenn du magst, schau dir doch auch noch mal meinen Blog-Post mit den Kastaniendamen an – da habe ich auch einen typischen Herbstvertreter mit einem Gesicht „verschandelt“ 😉
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