johannarundel DIY Blog | Anleitungen, Selbermachen & Deko

johannarundel ist mein DIY Blog. Hier findest du wöchentlich kreative Do It Yourself Ideen, Upcycling Projekte und Inspirationen zum Basteln, Handarbeiten und Selbermachen.

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Wie aus Kronkorken zuckersüße DIY Macarons-Anhänger werden

18. November 2014 von Johanna 39 Kommentare

Wie aus Kronkorken zuckersüße DIY Macarons-Anhänger werden

Manche Ideen sind so simpel, da fragt man sich wieso vorher noch nie jemand darauf gekommen ist… ich bin hin und weg von diesem Fünfminutenprojekt (wenn man Trockenzeiten und das Aufheizen der Heissklebepistole abzieht 😉 ) – kleine, süße Macarons als Anhänger für Geschenke oder den Weihnachtsbaum – gemacht aus, jetzt kommt es, KRONKORKEN!

diy_macarons_aus_kronkorken_weihnachtsbaum_anhaenger_basteln

Ist doch der Wahnsinn, oder? Die Form ist perfekt und sie haben sogar das obligatorische Füsschen! Mit einer Heißklebewurst drumherum, die schnellstens in Glitter gewälzt wird, hast du sogar eine wunderbare Füllung.

Die Idee für diese kleinen Wunderwerke habe ich hier gefunden. Ich konnte einfach nicht anders, ich musste die sofort nachmachen und dir zeigen! Dafür habe ich auch die Strapaze auf mich genommen und am Wochenende mit ein paar Freundinnen ein Sixpack spanisches Bier vernichtet…

macarons aus Kronkorken diy

Wenn du die kleinen Köstlichkeiten nachbasteln willst brauchst du dazu echt nicht viel:

  • zwei saubere, nicht geknickte Kronkorken
  • Sprühfarbe
  • Glitter in dazu passender Farbe
  • Bäckergarn oder andere Kordel
  • Heißklebepistole
  • Schere

Und so machst du die Anhänger:

  1. Sprühe jeweils zwei Kronkorken in der gleichen Farbe an. Mache das am besten im Freien, lege dir eine Zeitung o.Ä. unter und trage dabei Einmalhandschuhe. Gut trocknen lassen.
  2. Schneide ein etwa 15 cm langes Stück Kordel ab und mache in die Enden einen Knoten.
  3. Heize die Heißklebepistole auf. Dann klebst du damit den Knoten in der Kordel innen in einen Kronkorken.
  4. Streiche den gewellten Rand eines Kronkorkens dünn mir Heißkleber ein und klebe den zweiten darauf. Die Kordel bleibt dazwischen.
  5. Streue einen kleinen Haufen Glitter auf eine geeignete Unterlage und ziehe zügig mit dem Heißkleber eine „Wurst“ rund um die Mitte der beiden gewellten Ränder der Kronkorken.
  6. Den Wulst sofort im Glitterberg wälzen.
  7. Fertig!

Anleitung_Kronkorken_Macarons

Und, einfacher geht´s doch gar nicht, oder? Mensch, jetzt bin ich geneigt in den nächsten Tagen noch ein paar Bierchen zu zischen, nur um an die Kronkorken ran zu kommen… Die sind einfach so schön! Und, um so mehr es werden, umso schöner sehen sie aus.

Tja, und weil das so ein easypeasy Tutorial war und ich schon fix und fertig mit Erklären bin und so, ist hier auch für heute Schluss.

Ich wünsche euch eine kreative Woche

xoxo Johanna

P.S. Für mehr kreativen Input, luschert noch mal hier vorbei. Oder hier, für tolle Ideen rund ums Upcyclen.

macarons_auf_spitze_quer

Ein Löwenkissen fürs Kinderzimmer

5. August 2014 von Johanna 27 Kommentare

Ein Löwenkissen fürs Kinderzimmer

Manchmal sieht man im Internet was und es geht einem nicht mehr aus dem Kopf! Genau so war es mit einem supersüßen Löwenkissen, das aus einem ziemlich scheußlichen runden Häkelkissen  gebastelt war – HINREISSEND! Genau so etwas muss ich auch machen, dachte ich mir, und habe nur auf die richtige Gelegenheit gewartet. Und letzte Woche kam sie: ich habe auf dem Flohmarkt für einsfuffzich ein Häkelkissen erstanden! Und voilá da isses, mein Löwenkissen!

DIY_Loewenkissen_aus_Haekelkissen

Ach, ich bin immer noch ganz hin und weg und traue mich gar nicht, es ins Kinderzimmer zu schaffen – wer weiss, was die mit dem armen Kerl anstellen… zu Tode knuddeln wahrscheinlich!?!

Zugegeben, es ist nicht gerade ein Einsteiger-Projekt und man muss seine Nähmaschine schon einigermaßen beherrschen um die Freihand-Stickerei hin zu bekommen, aber es macht auch wahnsinnig viel Spaß! Für mich war das eine weitere Illustrations-Übungs-Session, bloß mit einem ungewohnten Werkzeug 😉 Und, auch wenn es etwas knifflig ist, zeige ich euch mal kurz wie es gemacht wird:

Loewenkissen_AnleitungMaterial:

  • helles, rundes Häkelkissen-Bezug mit dunklem Kissen-Inlet
  • heller, dickerer Filz
  • etwas fester, gelber Stoff
  • rote Stofffarbe
  • Zollstock
  • Zirkel
  • Bleistift
  • Schere
  • Zick-Zack-Schere
  • Nähmaschine
  • schwarzes Garn
  • Pinsel

Anleitung:

  1. Messe, mit einem Zollstock, den Durchmesser des Kreises am Kissen aus, den das Löwengesicht später haben soll.
  2. Übertrage mit einem Zirkel den Kreis auf ein Stück dicken Filz.
  3. Zeichne noch zwei Ohren dazu.
  4. Schneide dann den Umriss des Löwengesichtes mit einer Schere aus.
  5. Danach schneidest Du aus einem Stück festem, gelben Stoff eine breite Löwennase.
  6. Links und rechts an den Seiten malst du dann dem Löwen noch ein paar rosige Wangen.
  7. Jetzt geht es ans Sticken. Zuerst nähst du mit einem paar Ziernähten die Löwennase an den Filz, dann stickst Du mit vielen Hin- und Hernähten die dicke Schnauze. Danach folgen Augen, Mund und Wangen.
  8. Bist Du mit der Stickerei zufrieden nähst Du das Gesicht mittig auf den Häkelkissenbezug. Voher nimmst du aber bitte das Kissen raus 😉
  9. Jetzt kannst du das Kissen wieder reinstecken. Eventuell kann man die Kissenöffnung noch mit ein paar Stichen schließen.
  10. Aufs Sofa setzten und sich über den neuen Mitbewohner freuen!!!

Loewenkissen_close

Und die Stickerei muss wirklich nicht 100% sein, bei mir gings auch manchmal drüber und deneben, aber das macht den kleinen Löwen ja auch um so charmanter, oder?

Wenn mir noch mal so ein Häkelbezug über den Weg läuft, schlage ich auf jeden Fall wieder zu – ich finde Mr. Leon braucht umbedingt noch ein paar Freunde, was meint ihr?

Und, hat euch auch schon mal eine DIY-Idee verfolgt? Bei welchen Projekt habt ihr quasi nur auf den richtigen Moment gewartet, um loszulegen? Ich lege mich jetzt jedenfalls erst noch mal neben meinen neuen Mitbewohner und kuschel ein bisschen – bevor die Kinder ihn entdecken!

Loewenkissen_mit_blauem_kissen

Und, weil ich es auch in den Ferien nicht lassen kann, muss der Gute jetzt noch schnell hier und hier hin geschickt werden. Bin gespannt ob ihr auch kreativ wart, oder lieber ein kleines Sommerpäuschen einlegt!?!

xoxo Johanna

Loewenkissen_vor_weiss

Selbstgemachte Pflanztöpfchen aus Zeitungspapier

11. März 2014 von Johanna 42 Kommentare

Selbstgemachte Pflanztöpfchen aus Zeitungspapier

Im März beginnt bei mir die Gartensaison und ich habe schon fleissig Samen eingekauft. Für Sommerblumen und eine bisschen Gemüse. Wie jedes Jahr fehlen mir aber mal wieder die Pflanzgefäße – keine Ahnung wo die immer hin verschwinden. Dieses Jahr habe ich mir deshalb überlegt, nix neues zu kaufen, sondern ein bisschen zu upcyclen. Das klappt ganz wunderbar und kostet: NICHTS!

Papiertöpfe

Meine Mama hat so ein Holzteil von Manufactum, mit dem man Pflanztöpfchen aus Zeitungspapier wickeln kann. Ich habe mir das mal angeschaut und ein bisschen abgewandelt, so dass man auch ohne teures Werkzeug ganz schnell und einfach Töpfe wickeln kann. Schaut mal:

Anleitung Papiertöpfe

Das brauchst Du:

  • Zeitungspapier (keine Zeitschriften o.Ä. benutzen, die zum Druck verwendeten Farben sind meistens giftig!)
  • dünne Flasche (z.B. Likörflasche)
  • Naturbast
  • Prägefolie
  • Prägegerät
  • Holzstäbchen (z.B. Eis-am-Stiel-Stäbchen)
  • Schere

 So wird es gemacht:

  1. Nehmt eine Seite Zeitungspapier (das große Format, nicht Tabloid) und Teilt sie in der Mitte durch. Faltet diese Seite drei mal, so dass ein etwa 10 cm breiter Streifen entsteht. Diesen Streifen mittig in zwei Teile schneiden.
  2. Den Streifen vom offenen Ende aus feste um die Flasche wickeln. Dabei zum unteren Rand hin etwa 2,5 cm bis 3 cm Rand stehen lassen.
  3. An der Seite an dem die „offene“ Kante ist beginnend, den Bodenrand rundherum zur Mitte falten.
  4. Den Boden noch einmal fest mit den Händen in die Flaschenbodenkuhle stopfen.
  5. Einen Naturbaststreifen um die obere Hälfte des Töpfchens legen und verknoten. Flasche aus dem Papier ziehen.
  6. Mit Erde befüllen. Diese gut festdrücken und verdichten. Saat oder Setzling einbringen und den Topf auf einen wasserdichten Untersetzer stellen. Angießen und warten bis es keimt und wächst 😉
  7. Für die Pflanzschilder mit der Prägemaschine Pflanzenname prägen und an beiden Seiten eine Zacke rausschneiden.
  8. Band auf ein Holzstäbchen kleben und in das jeweilige Töpfchen stecken.

Das tolle an diesen Töpfchen ist, dass man den Topf beim Auspflanzen gleich mit einpflanzen kann, er wird nämlich von den Pflanzen einfach durchwurzelt und baut sich biologisch ab!

Flaschenhauben

Ach, und wenn ihr euch fragt, was ich aus den Flaschenoberteilen gemacht habe, die ich letzte Woche abgeschnitten habe um die hängenden Kräutertöpfe zu basteln – hier seht ihr es 😉

Mini-Gewächshaus

Und zum Schluss noch ein klitzekleiner Tipp, wie man aus Plastikverpackung ganz easypeasy ein Mini-Treibhaus zaubern kann: einfach mit Erde befüllen, aussäen, Deckel drauf und keimen lassen. Die Verpackungen für Obst und Gemüse (z.B. Trauben und Tomaten werden ganz oft so verpackt), haben sogar Löcher im Boden und im Deckel, so dass das Wasser abfließen kann und die Pflänzchen ausreichend belüftet sind.

Bei mir kommen gerade Zinnien, Wicken, Lupinen und Löwenmäulchen in den Topf und bei euch so? Zieht ihr selbst oder kauft ihr im Sommer fertige Blumen? Was kommt bei euch in den Pott? Ich bin gespannt!?!

Frühlingshafte Gärtnergrüße und einen tollen Creadienstag und Upcycling-Dienstag wünscht euch

xoxo Johanna

Riesenschneeflocken Adventskalender mit Drahtbügelwolke

12. November 2013 von Johanna 27 Kommentare

Riesenschneeflocken Adventskalender mit Drahtbügelwolke

Ich bin ja immer auf der Suche nach einer Verwendung für die vielen Drahtkleiderbügel, die sich zwangsläufig zu Hause stapeln, wenn der Mann ein Businessmann ist und seine Hemden zur Reinigung bringt, weil ich aus Prinzip nicht bügele und er keine Lust mehr darauf hat.

Adventswolke

Und, da ich auch dieses Jahr wieder zwei Adventskalender für meine Kinder machen muss, ist mir eine Kleiderbügel-Verwertungs-Idee gekommen! Ich bin ja ein großer Fan von Wolken(motiven), ich habe sogar ein eigenes Pinterestboard dafür, und ich dachte, mach ich doch einfach eine Wolke an der ganz viele Schneeflocken hängen. In der Wolke drin sind zwei Drahtkleiderbügel an denen man den Adventskalender aufhängen kann.

Die Schneeflocken sind leider etwas überdimensional groß, da ich wie jedes Jahr Schwierigkeiten hatte so winzige und trotzdem sinnvolle Geschenke zu finden… aber ich finde der Kalender ist trotzdem sehr schön geworden. Jetzt muss ich mich nur noch an den Zweiten geben *seufz*.

Hier kommt jetzt das How-To, wie ich den Kalender gemacht habe. Wenn ihr mehr Insprationen braucht, ich habe letztes Jahr einen tollen Origami-Adventskalender gemacht, oder mein alter Klassiker mit Pappbechern, oder der mit Jeans oder, oder, oder….

Detail quadrat

Das brauchst du:

  • verschiedenfarbiges buntes Geschenkpapier
  • Packpapier
  • 2 Drahtkleiderbügel
  • Kordel
  • Nähmaschine
  • Schere und Bleistift
  • Locher
  • 24 kleine Geschenke und/oder Süßigkeiten

So wird es gemacht: [Weiterlesen]

Ein super XXL-Schneidbrett aus dem Küchenarbeitsplatte-Spülbecken-Ausschnitt

5. November 2013 von Johanna 22 Kommentare

Ein super XXL-Schneidbrett aus dem Küchenarbeitsplatte-Spülbecken-Ausschnitt

XXL-Schneidbrett

Meine Schwester ist kürzlich mit ihrem Freund zusammengezogen und in die neuen Wohnung kam auch eine neue Küche. Highlight ist die tolle 4cm dicke Echtholz-Arbeitsplatte aus Ahorn. Natürlich mussten auch hier Ausschnitte für Herd und Spüle ausgesägt werden. Da der Freund meiner Schwester Architekt ist, hat er dabei sehr akkurat gearbeitet und einen sehr sauberen Schnitt hingelegt, das Loch, welches er für die Spüle ausgesägt hat, ergab ein ansehnliches Brett – zumindest zur Hälfte. Jedenfalls viiiiiiel zu schade zum Wegwerfen! Deshalb habe ich es etwas aufgemöbelt:

  1. Zunächst habe ich die beiden schönen Rundungen abgezeichnet und gegengleich auf die unschön geschnittene (weil Loch zum Reinsägen gebohrt, Anfang schräg eingeschlagen etc.) Seite übertragen.aussägen
  2. Diese Kontur habe ich mit der Stichsäge ganz langsam ausgesägt.Ränder schleifen
  3. Dann habe ich die Seiten noch nachgeschliffen und auch die Flächen noch einmal mit einem feingekörnten Schleifpapier bearbeitet.anpinseln
  4. Den Rand habe ich mit einer kleinen Rolle und türkisem Lack farblich betont. Alles gut trocknen lassen und dann etwaige Nasen und auf die Fläche gewanderten Farbspuren abschleifen.einölen
  5. Das Brett mit Oliven- oder Leinöl mehrmals einreiben. FERTIG!

Und, ist doch echt schick geworden, oder? Wäre echt ein Jammer gewesen dieses Brett nicht zu recyclen! Und jetzt habe ich ein prima Weihnachtsgeschenk für meine Schwester und ihren Freund – vielleicht noch mit einem guten Messer… oder einem Kochbuch… oder, oder, oder

Ich wünsche Euch einen super Creadienstag!

xoxo Johanna

Upcycled Cutting Board

Karamba Ethno-Gürtel

2. Juli 2013 von Johanna 6 Kommentare

Karamba Ethno-Gürtel

Ethno-Gürtel

Habt ihr auch so viele scheußliche Plastikgürtel in der Schublade? Neuerdings sind ja bei vielen Hosen die man kauft solche Dinger dabei – entweder sie gehen sofort aus dem Leim oder aber sie sind sowas von häßlich, dass man sie gar nicht tragen möchte. Deshalb habe ich mal einen ganz besonders grausliges Exemplar ausgeschlachtet.

Ich hatte von einer meiner Südamerika Reisen noch ein wunderschönes Webband mit Ethno-Muster in wahnsinns Farben rumliegen. Das habe ich dann einfach umfunktioneirt und einen neuen Gürtel daraus gemacht. Das ist ungalublich einfach und schnell gemacht und man kann es bestimmt auch mit schmaleren Bändern (z.B. einem Samtband) und einem schmalen Scheusalgürtel machen.

Das tolle an dem Webband ist aber, dass man keine Löcher in den Gürtel machen muss (er ist somit stufenlos verstellbar!), da das Band eine grobe Struktur hat durch die der Dorn passt!

Ein richtiges Tutorial habe ich nicht gemacht, dafür ist die DIY-Anleitung echt zu einfach. Aber ein paar verwackelte Bilder 😉

Das brauchst Du:

  • alten Gürtel
  • Webband in der gleichen breite wie der vorherige Gürtel
  • etwas schmales Webband
  • Nähmaschine

Anleitung:

Vom alten Gürtel die Schnalle abtrennen.abschneiden

Die Enden des Webbandes mit Zickzack-Stich sichern. Die Schnalle darüber ziehen und Webband einmal darüber schlagen und zweimal gerade darüber nähen, so dass die Schnalle dazwischen festhält.anbringen

Aus dem schmalen Band eine Schlaufe nähen die bis kurz vor die Schnalle über das Band gezogen wird – damit kann man dann den überstehenden Gürtel fixieren.

FERTIG!

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen inspirieren aus was Ollem was Dolles zu machen 😉 Noch mehr super Bastelideen findet ihr heute auf der Seite vom creadienstag.

xoxo Johanna

 

 

Last-Minute Osterkörbchen

29. März 2013 von Johanna 1 Kommentar

Last-Minute Osterkörbchen

Osterkörbchen

Irgendwie kommen Feiertage immer schneller als man denkt und irgendwie schafft man es wirklich nie, alles einzukaufen oder rechtzeitig vorzubereiten… ich habe jedes mal viele tolle Ideen und komme dann meistens gar nicht dazu sie umzusetzen.

Dieses Jahr habe ich total vergessen für meine Kinder Osterkörbchen zu besorgen! An die Schokohasen, Eierfarben und Pixibücher habe ich noch gedacht, aber, dass man die Sachen ja irgendwo reintun muss – schlichtweg vergessen! Also was tun? Eine schnelle Lösung musste her, deshalb habe ich mir ein kleines Recycling-Projekt aus den Fingern gesaugt. Geflochtene Osterkörbchen aus den Covern von ausgelesenen Zeitschriften! Et voilá, ist doch echt schöne geworden, oder?

Das brauchst du:

  • dicke Coverblätter von ca. drei Zeitschriften
  • Cutter, Lineal und Schneidunterlage
  • durchsichtiges Klebeband
  • Tacker

Und so wird es gemacht:

Zeitschriften [Weiterlesen]

Harry & Sandra: Eine re-cover-Geschichte mit Giveaway

13. Oktober 2012 von Johanna 7 Kommentare

Harry & Sandra: Eine re-cover-Geschichte mit Giveaway

Heute gibt es gleich zwei Premieren auf meinem Blog: Ich habe für euch mein erstes Interview geführt – mit Sandra Elm von re-cover. Und ich verlose heute das erste Giveaway – ein tolles Notizbüchlein von re-cover!

Re-cover recyclet dein altes T-Shirt und macht daraus ein individuelles Notizbuch! Hier kannst du deine Ideen, Notizen und Gedanken aufschreiben und dich dich täglich an die Geschichte deines Shirts erinnern. Damit hast du auf kleinstem Raum viel Platz für alles, was Dir wichtig ist – in einem für dich gemachten Unikat aus einem Lieblingsstück!

Re-Cover StepbyStepSandra, wie bist du auf die Idee für re-cover gekommen?

Die Idee ist 2008 im chaotischen Tagesgeschäft einer Frankfurter Werbeagentur entstanden. Es war ein ereignisreiches Jahr mit vielen Geburtstagen, Jubiläen und Abschieden, für die wir uns immer wieder originelle Geschenke ausdenken mussten. Eine Kollegin ließ beim Auszug einen großen Berg von Werbe-T-Shirts zurück, die Teil einer Kampagne waren. Logo und Schnitt waren nicht mehr aktuell, aber zum wegwerfen waren sie definitiv zu schade. Also habe ich mich hingesetzt und ein bisschen mit dem T-Shirt-Stoff rumexperimentiert und schließlich das Cover für ein kleines Notizbuch daraus gemacht. Das Büchlein wurde dann innerhalb des Teams weitergereicht und bot ausreichend Platz für Fotos, Grüße und Unterschriften. So hatte die Beschenkte ein sehr individuelles Erinnerungsstück an ihre Agenturzeit und ihre Ex-Kollegen und ich ein neues Hobby, das mich noch immer fasziniert.

Und wie hat sich dein Leben verändert seit re-cover dein liebstes Hobby ist?

Die Abende wurden länger und die Nächte kürzer, aber die schöne Resonanz auf dieses Recycling-Projekt hält mich wach. Ich achte oftmals nicht mehr aufs Ganze, sondern verliebe mich in einen kleinen Ausschnitt oder ein Detail und bin aufmerksamer geworden, wenn ich „auf der Straße“ unterwegs bin, denn dort gibt es die besten Inspirationen. Und natürlich bin ich immer auf der Suche nach schönen alten T-Shirts und anderen optisch und haptisch spannenden Materialien, die schon etwas erlebt haben und eine Geschichte darüber erzählen können.

Apropos Geschichten erzählen: Wie geht es weiter mit deiner Erfolgsgeschichte?

Gute Frage. Nächste Frage 😉
Ich möchte auf jeden Fall dem Recycling treu bleiben und da gibt es noch viel zu tun. Derzeit bastle ich Prototypen aus schönem, alten Papier, das sich herrlich veredeln und weiterverarbeiten lässt und experimentiere mit neonfarbenen Warnwesten.

Das hört sich spannend an! Welche Story hatte eigentlich das erste Shirt, das du re-covered hast?

Meine erste offizielle Bestellung war ein offensichtlich und spürbar heiß geliebtes Che-Guevara-T-Shirt mit einem großen Riss im Ärmel. Der ehemalige Besitzer hatte damals eine Weile mit sich gehadert bis er es mir schließlich überließ. Ein paar Wochen später bekam ich eine Postkarte aus Antwerpen, mit der er sich noch einmal explizit für sein neues „Reisetagebuch“ bedankte und beteuerte, dass seinem alten Lieblings-T-Shirt nichts Besseres hätte passieren können.

Klingt, als ob du viel über die Auftraggeber erfährst… was war denn das interessanteste Shirt, das du je verarbeitet hast?

Oh, das ist schwer zu sagen, da ich ja nur hin und wieder kleine Ausschnitte aus den Geschichten erfahre, die die Shirts erlebt haben. Spannend für mich sind auf jeden Fall irgendwelche kultigen Konzert-T-Shirts, die da plötzlich wieder auftauchen, Spaß machen aber auch die Kinder- und Erwachsenen-Shirts mit Comic-Helden oder schönen Illustrationen. Ganz frisch eingetroffen ist ein Batman-T-Shirt von 1988. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Brett: Der Druck ist teils abgebröckelt und es ist vom vielen Waschen grau und so fest geworden, dass man es fast hinstellen könnte. Aber es sieht genial aus und fühlt sich super an. Bis dato habe ich mich noch nicht rangetraut. Aber wer mag, kann ja auf meiner facebook-Site verfolgen, wie es damit weiter geht: http://www.facebook.com/re.cover.de

Vielen Dank für das Interview Sandra! Ich bin gespannt auf deine zukünftigen Projekte und würde mich freuen wieder darüber berichten zu dürfen. Viel Erfolg!

So, und jetzt zum Gewinnspiel!

Wenn ihr das Harry-Potter-Notizbüchlein und ein Tütchen toller Aufkleber gewinnen wollt müsst ihr folgendes tun:

  1. Geht auf die Facebook-Seite von re.cover.de und liked die Seite.
  2. Besucht meine Facebook-Seite johannarundel.design und liked sie.
  3. Hinterlasst einen Kommentar zu diesem Blogpost mit eurem Namen und wie ich Euch erreichen kann, wenn ihr gewonnen habt. Ich würde mich auch freuen, wenn ihr mir schreibt was euch an meinem Blog gefällt und was eher nicht – muss aber nicht sein 😉

Am Samstag den 20.10. werde ich dann mittels random.org den Gewinner ermitteln! VIEL GLÜCK!!!

Das Gewinnspiel ist beendet!

Potter

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