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Feenhäuschen aus Beton – ein romantisches DIY für den Garten

12. Mai 2015 von Johanna 9 Kommentare

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Vielleicht hast du es schon mitbekommen, ich schreibe gerade an der Fortsetzung meines Beton-Buches „Designobjekte aus Beton – jetzt wird es Concrete“ *. Und dabei fällt ab und zu ein kleines aber feines Projekt für meinen Blog ab 😉 Diesmal sind es zuckersüße Mini-Häuschen mit moosbewachsenen Dächern.

Aufmacher_Feenhaeuschen3

Ich bin ja eigentlich eher so der nüchterne Typ und an Feen glaube ich auch schon lange nicht mehr, aber: Manchmal braucht es einfach ein bisschen Magie im Garten!

Die kleinen Häuschen sind mit wenig Aufwand schnell gemacht und so kannst du dir im Nu ein ganzes kleines Dörfchen davon in den Schatten des Hausbaumes, zwischen den wilden Giersch stellen.

Das brauchst du:

  • Schnell-Estrich, Wasser
  • Holzstab, Rührschüssel
  • Milch- oder Safttüten
  • Blumendraht
  • Hasendraht
  • kleine Wäscheklammern
  • frisches Moos
  • Cutter
  • Zange

Anleitung_Feenhäuschen

Und so wird es gemacht:

1. Schneide die Milchtüte mit dem Cutter in der Mitte durch.
2. Dann nimmst du die Zange und zwickst vom Blumedraht vier etwa 20 cm lange Stücke ab.
3. Mische den Beton nach Packungsanweisung an und fülle die Milchtüte mit damit.
4. Stecke in jede Ecke ein Drahtstück und fixiere diese mit den kleinen Wäscheklammern.
5. Lass den Beton trocknen und schale den „Rohbau“ aus.
6. Jetzt kommt der Dachstuhl an die Reihe: forme aus Hasendraht einen Spitzen Hut, der unten den gleichen Umriss hat, wie der Betonkubus.
7. Fülle den Hut mit frischem Moos.
8. Dann befestigst du das Dach mit den, aus dem Beton ragenden, Drahtenden am Betonkubus.

Tipp: Die Häuschen mögen es lieber schattig und kühl, als sonnig und warm – außerdem sollte das Moos immer schön feucht gehalten werden.

Aufmacher_Feenhaeuschen1

Im Garten meiner Eltern gibt es ja sogar einen „Wald“ – als Kinder nannten wir ihn nur den Totenkopfwald, denn mein Opa und mein Onkel waren Jäger und die Schädel der erlegten Tiere wurden ausgekocht und im Wald als Trophäen (und um uns Kinder zu erschrecken) in die Bäume gehängt.

Wir haben uns immer arg gefürchtet und es war eine ausgesprochene Mutprobe für alle neuen Freunde und Nachbarskinder in der Dämmerung durch diesen Wald zu gehen.

In Wirklichkeit ist der Wald natürlich kein Wald sondern nur eine ziemlich breite Grundstücksbegrenzung mit mittlerweile sehr hohen und dichten Bäumen. Durch diesen Wald schlängelt sich bis heute ein kleiner Pfad und meine Mama weiß ihn immer noch in Szenen zu setzen, wenn auch mit weiniger scheußlichen Greuslichkeiten wie ausgekochten Tierschädeln.

Zum Beispiel mit einem Eisen-Stuhl, dessen durchgerosteten Sitzfläche sie mit einem Topfuntersetzer voll Moos geflickt hat – die perfekte Kulisse für meine Feenhäuschen.

Die bringen ausserdem noch ein wenig gutes Karma an den Totenkopfwald 😉

Aufmacher_Feenhaeuschen2

Ach so, und wenn du dich wunderst warum ich hier seit zwei Wochen nicht gepostet habe: Ich habe mir übelst den Mittel- und Ringfinger meiner rechten Hand gequetscht. VW-Bus Tür zugeschmettert und Finger noch dazwischen, der Klassiker. Eine Woche strammer Verband, Steif wie ein Brett und schwarz wie die Nacht. Jetzt warte ich nur noch darauf, dass mir zwei Fingernägel ausfallen…

Aber, weh tut es nicht mehr und deshalb kann ich jetzt auch wieder schwungvoll in die Tasten hauen! Und endlich bin ich auch mal wieder beim Creadienstag dabei!

Eine kreative Woche wünsche ich dir

Unterschrift_Johanna_mittel

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Comments

  1. elf19.de says

    12. Mai 2015 at 05:12

    Liebe Johanna,

    so ein schönes Häuschen! 🙂 Tolle Idee, mit dem Moos-Dach – gefällt mir.

    Ganz liebe Grüße,
    Kerstin

    Antworten
  2. Christine says

    12. Mai 2015 at 05:14

    Das ist ja mal eine interessante Geschichte 😀 Opa und Onkel hatten wohl einen makaberen Humor.
    Die Häuschen sind sehr sehr süß und wenn du nicht an Feen glaubst, vielleicht wohnen ja ein paar Wichtel darin 😉
    Liebe Grüße, Christine

    Antworten
  3. Monika Neufeld says

    12. Mai 2015 at 06:21

    So langsam komme ich doch auch mal auf den Geschmack, mal Basteln mit Beton auszuprobieren.
    Sehr nett dein Feenhãuschen!
    LG, Monika

    Antworten
  4. Annika says

    12. Mai 2015 at 07:23

    Die sind ja zuckersüß. Und so einfach. Da muss ich glaub mal mit der Tochter loslegen…

    Antworten
  5. Traveller says

    12. Mai 2015 at 07:36

    zuerst mal weiterhin gute Besserung für die Hand
    Schiebetüren sind ausgesprochen hinterhältig (wir hatten mal einen Ford Transit)

    und schön, dass du wieder schreiben kannst
    das Feenhäuschen ist zauberhaft und eine Augenweide im Garten

    lieben Gruß
    Uta

    Antworten
  6. Leezenland says

    12. Mai 2015 at 08:27

    Die sehen toll aus, vielen Dank für die Anregung!

    Antworten
  7. Hunni & Nunni says

    12. Mai 2015 at 08:45

    Oh ist das schön… so langsam glaub ich, kommen wir auch nicht mehr an den Betonarbeiten vorbei, da kommen echt auf diversen Blogs immer noch tollere Ideen bei raus…

    LG Nunni

    Antworten
  8. HELLO MiME! says

    12. Mai 2015 at 11:20

    Hallo Johanna,
    das ist ja super, dass es eine Fortsetzung von deinem Buch über Beton gibt!!! Ich hab mir dein erstes Buch geholt und schon ganz viele wertvolle Tipps draus gezogen. Und meinen Sack Estrich (der, der im Wohnzimmer lagerte) habe ich endlich aufgebraucht. Die schönen, sonnigen Tage riefen einfach danach auf die Terrasse zu gehen und zu „betonieren“!!! Dein Feen-Häuschen ist eine total süsse Idee!!!! Das sollte ich auch ausprobieren! Ich muss mir einfach einen zweiten Sack Beton kaufen. Das macht so viel Spaß!!! Danke dir für die schöne Idee!
    Ganz liebe Grüße, Michaela 🙂

    Antworten
  9. Lady Stil says

    12. Mai 2015 at 20:03

    Die sehen ja allerliebst aus!
    Meine Tochter würde die sofort nachbasteln wollen
    und überall im Garten verteilen…sie glaubt nämlich noch
    „ab und zu“ an Feen und das Christkind und so! ;-)))

    Liebe Grüße,
    Moni

    Antworten

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