Morgen ist es wieder soweit, das Fernsehen ruft! Eigentlich ist das ja so gar nicht meine Welt – ich finde die Vorstellung, dass man mich in riesengroß (wenn ich daran denke, wie groß die meisten Fernseher heutzutage sind, uiuiui) in fremden Wohnzimmern betrachtet, ziemlich furchtbar. Ganz zu schweigen davon, dass ich mich gar nicht gerne selbst Reden höre. Meine Stimme klingt so komisch… Und dann ist das auch noch live! [Weiterlesen]
DIY Adventskalender aus güldenen Papier-Muffinförmchen
Der Adventskalenderwahnsinn geht in die dritte Runde! Heute zeige ich dir einen Kalender aus Papiermuffinförmchen, den ich schon vor zwei Jahren entwickelt habe und den ich jetzt endlich hier zeigen darf! [Weiterlesen]
DIY Adventskalender aus kunterbunten Vintage Tapeten
{WERBUNG}
Eigentlich wollte ich diesen Post ja gestern schon online stellen, doch nach dem Schock mit dem Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA, war mir erst mal nicht mehr nach Heititeiheilewelt und banalem Adventsgebastel. Nun habe ich mich allerdings wieder ein bisschen gefasst und möchte mich deshalb auch wieder schöneren Dingen zuwenden. Trübsal blasen hilft ja nun auch niemandem weiter. [Weiterlesen]
Schneller DIY Adventskalender aus Papptellern
{WERBUNG}
Jepp, es ist November. Das heisst, wir können das ganze Herbstgedöns hinter uns lassen und mit den Weihnachtsvorbereitungen anfangen – oder? Naja, zumindest mit dem Thema Adventskalender sollten wir uns schleunigst beschäftigen, vor allem, wenn der selbstgemacht sein soll. Deshalb bekommst du heute von mir die erste DIY-Anleitung für einen schicken Adventskalender aus Pappteller-Tacos. Mit Püscheln dran. [Weiterlesen]
14 tolle DIY Adventskalender für dich!
Unglaublich, aber wahr, alle 14 Adventskalender sind von mir 😉 In den letzten sieben Jahren habe ich somit ganze zwei Kalender pro Jahr gebastelt! Dieses Jahr zeige ich dir einen „Erwachsenen-Kalender“ mit Teebeuteln. Damit kannst du aktiv 24x dem Weihnachtsstress entgegenwirken! Und außerdem habe ich alle bisherigen Kalender verlinkt. [Weiterlesen]
DIY-Weihnachtsbaumschmuck Adventskalender | Tag 2
Falls du es gestern noch nicht mitbekommen hat, es gibt auch auf johannarundel.de einen Adventskalender für dich! Jeden Tag bis zum 23.12. „schenke“ ich dir eine Anleitung für einen DIY-Christbaumanhänger.
Die sind allesamt aus „Zutaten“ gebastelt, die man üblicherweise im Haus hat, du kannst also quasi sofort loslegen! Hier gibt es auch noch mal eine PDF-Checkliste, mit allem, was du für die 23 Anhänger an Material brauchst. Am 24 zeige ich dir dann den geschmückten Baum – mit allen Anhängern.
Gestern gab es schon den Makkaroni-Stern und heute, versteckt sich die Eisbärin hinter dem zweiten Türchen. Eine gutmütige, rosabäckige Zotteldame mit Schleifchen im Haar. Auf die gleiche Art und Weise wie sie gebastelt ist, kannst du auch andere Tiere basteln – lass deiner Fantasie freien lauf!
Das braucht Ihr:
- ein Stück dickeres Papier (z.B. Fotokarton)
- Schere
- Klebstoff
- Kordel
- Wäscheklammer
- Tasse
So wird es gemacht:
- Mit der Tasse als Schablone einen Kreis auf das Papier zeichnen. Zwei kleine halbrunde Kreise als Ohren an einer Seite dazu malen. Alles ausschneiden. Wenn die Ohren oben liegen, auf acht Uhr einen Schnitt bis zur Kreismitte machen.
- Jetzt den einen Teil des Kreises unter den Anderen schieben, bis die „Naht“ unten zwischen den Ohren verläuft. Festkleben.
- In den Rand ein paar Zacken schneiden, so dass es nach Fell aussieht. Der Eisbärin ein Gesicht malen. Oben am Kopf ein Loch piksen und die Kordel durchziehen und zur Schleife binden. Die Zipfel der Schleife zusammenknoten und als Aufhänger nehmen.
Bärige Grüße und ab damit zum Creadienstag!
xoxo Johanna
Geometrischer Adventskalender
Jaja, jetzt muss man wirklich schon mal anfangen sich Gedanken um den diesjährigen Adventskalender zu machen! Bei mir ist es diesmal sehr streng geworden, geometrisch, schwarz/weiß mit ein bisschen Gold.
Das Gute an dem Kalender ist, dass die einzelnen „Fächer“ ziemlich groß sind und man deshalb nicht von vorne herein so schrecklich eingeschränkt ist, was die Geschenke angeht. Aber, er ist ein kleines bisschen aufwändig, denn man muss 24 Dreiecke ausdrucken, falzen, ausschneiden, zusammenkleben und aufkleben. Sieh es einfach als meditative Arbeit an und höre dabei die ersten Weihnachtslieder um in Stimmung zu kommen – so habe ich es jedenfalls gemacht 😉
Das brauchst du:
- 24 DIN A4 Bögen weißer Fotokarton
- 50cm x 70cm große, schwarze Kappa-Platte (gibt´s z.B. bei boesner)
- Klebestift und flüssigen Kleber
- kleine Wäscheklammern
- Stricknadel
- Cutter, Schneideunterlage und Lineal
- Computer und Drucker
- 24 kleine Geschenke
- goldenes Seidenpapier
Und so wird es gemacht:
- Drucke die PDF-Vorlage für das Dreieck 24 x auf weißem Fotokarton aus.
- Dann falzt du die gestrichelten Linien mit Hilfe einer Stricknadel entlang eines Lineals.
- Jetzt schneidest du die Form mit Cutter und Lineal aus.
- Falte das Dreieck an den gestrichelten und gefalzten Linien vor.
- Klebe das Dreieck an der Klebelasche zusammen.
- Wiederhole das ganze 24 mal.
- Lege die Dreiecke auf der Kappaplatte aus, so dass es hübsch aussieht. Klebe die Dreiecke mit der Rückseite auf die Platte. Die Platte mir Cutter und Lineal anpassen.
- Drucke die PDF-Vorlage für die Zahlen aus, schneide diese aus und klebe sie auf die Dreiecke.
- Verpacke alle Geschenke mit goldenem Seidenpapier und lege sie in die Dreiecke.
- 24 mal freuen!
Der Sohn jedenfalls ist schon sehr interessiert… Und, wie sieht dein Kalender für dieses Jahr aus? Oder machst du gar keinen? Kriegst du vielleicht einen? Ich habe schon ewig keinen mehr bekommen 🙁
Aber es macht mir sehr viel Spaß welche zu basteln, deshalb wirst du in nächster Zeit hier noch ein paar zu Gesicht bekommen!
I wish you what und eine kreative Woche!
xoxo Johanna
Mehr Gebasteltes findest du wie immer hier. Da sind sicher auch schon ein paar andere Adventskalender zu sehen ;-). Und hier geht´s zu einer Linkparty, wo es nur Adventskalender zu sehen gibt!
Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt!
Jedes Jahr treffen sich meine Mama, ein paar Freundinnen und ich am Wochenende vor dem ersten Advent bei meiner Mutter im Garten zum Adventskranzbinden. Zuerst plündern wir den Garten und die Baumschule, schneiden Ilex, Nobilis-Tanne, Kiefer und Buchs, aber auch Exoten wie Wacholder und Pfaffenhütchen und drapieren diese dann auf einem großen Tisch. Dann geht es los: Wir schwätzen, trinken Tee und tauschen Tipps aus, während mein Papa in der Küche eine Linsensuppe für uns zaubert.
Ich versuche mir jedes Jahr ein bisschen was anderes für den Adventskranz auszudenken, aber es muss immer noch nach klassischem Kranz aussehen – der Kinder wegen. Ich möchte, das sie eine feste Erinnerung an „unseren“ Kranz behalten. Dieses Jahr habe ich einen ganz kleinen Kranz gebunden und wollte ganz normale Lüsterkerzen darauf stecken. Doch so ganz in weiß erschienen sie mir etwas langweilig und da kam mir die Idee sie im Ombe-Style mit einerm andersfarbigen Wachs zu verschönern. Das geht ganz einfach:
- Einen Rest einer (durchgefärbten!) farbigen Kerze mit einem Messer in kleine Stücke hacken.
- Eine alte Blechdose damit befüllen und im Wasserbad erhitzen, bis das Wachs geschmolzen ist. Dabei immer wieder umrühren (z.B. mit einem Einweg-Essstäbchen vom Asia-Imbiss).
- Die Kerze in das Wachs tauchen, kurz raus nehmen, bis das Wachs fest geworden ist. Ein weiteres mal, etwas weniger tief, eintauchen, rausnehmen, warten und ein drittes mal wiederholen, wieder etwas weniger tief. So entsteht ein hübscher Farbverlauf (Ombre-Effekt).
- Die Kerzen trocknen lassen.
Mit ein bisschen Pergamentpapier und Schnur verpackt ergeben diese dipdye Kerzen auch ein wunderschönes (Gast-) Geschenk, das man garantiert gebrauchen kann und das keine einzige Kalorie hat!
Den Kranz habe ich dann mit den Kerzen, selbstgewickelten Pompoms (yay, der gute alte Pompom-Maker mal wieder!) und ein paar farblich passenden Mini-Kugeln aufgehübscht. Und was sagt ihr, wie findet ihr ihn? Und wie sehen denn eure Adventskränze so aus?
Eine wunderschöne, besinnliche und geruhsame Vorweihnachtszeit wünscht euch
xoxo Johanna
P.S. Am Mittwoch gibt es hier was zu gewinnen! Schaut doch mal vorbei, vielleicht habt ihr Glück!?!
Mandelfeinköstlicher Stollen-Butterkuchen
Pünktlich zum Wochenende verrate ich euch mein neustes Lieblings-Kuchenrezept. Ich habe es in der lecker gesehen und war sofort blitzverliebt: Stollen-Butterkuchen! Eigentlich bin ich ja nie so der Stollenfan gewesen, dieses eklige Zitronat und Orangeat und viel zu viele Rosinen… aber irgendwie wird man dann doch irgendwann Erwachsen und fängt an das ganze Zeug zu mögen – komisch. Jedenfalls habe ich vorletzte Woche schon einen „echten“ Stollen gebacken, so mit Marzipan und Rumrosinen. Der muss jetzt aber reifen und ich wollte so gerne schon probieren, also, dachte ich, mache ich doch mal diesen Stollen-Butterkuchen, der vereint den köstlichen Stollengeschmack mit der fabelhaften Konsistenz von Butterkuchen. Leider auch die Kalorien von beiden, aber da brauchen wir ja vor Weihnachten nicht drüber zu sprechen, oder?
Also, ich habe das Rezept ein wenig abgewandelt und, weil ich nunmal so ein ungeheuer praktisches Ding besitze, den Teig im Brotbackautomaten gemacht. Da braucht man sich ums Gehen des Teiges keine Gedanken mehr zu machen, er ist immer perfekt gewärmt, vor Zugluft geschützt und ebenso vor den Schleckmeckfingern der Familie 😉
Nun zum Rezept, Du brauchst folgende Zutaten:
- je 1 Pck. Zitronat und Orangeat, fein gehackt
- 1 1/2 Würfel frische Hefe
- 1/4l lauwarme Milch
- 750g Weizenmehl
- 125 g Zucker
- 2 Pck. Vanillezucker
- 150 g weiche Butter
- eine Prise Salz
- 200g Rosinen (wer mag kann sie vorher in Rum einweichen, dann ist der Kuchen aber nix mehr für Kinder)
- 200g Mandelstifte
- 75g Zucker
- 150g weiche Butter
- 100g Mandelblättchen
Und so wird gemacht:
- Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und mit den restlichen Zutaten aus dem ersten Zutatenblock zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Etwa eine Stunde gehen lassen.
- Dann die Rosinen und Mandelstifte unterkneten.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche backblechkompatibel ausrollen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben. Weitere 45 Minuten gehen lassen. Derweil den Backofen auf 150° Umluft vorheizen.
- In den Teig mit dem Daumen viele kleine Dellen piksen und diese mit insgesamt 150g Butterflöckchen bestücken. 75g Zucker und die Mandelblättchen darüber verteilen. Jetzt muss der Kuchen für etwa 25 Minuten backen.
- Auskühlen lassen und genießen!
Dieser Butterkuchen eignet sich auch super zum Einfrieren und wieder aufbacken – wenn plötzlicher Adventsbesuch vor der Tür steht zum Beispiel! Also, vielleicht gleich die doppelte Mange backen!?!
Ich wünsche euch ein wundervolles Wochenende, nächstes Wochenende ist dann ja auch schon der erste Advent *schluck*…
xoxo Johanna
- « Voherige Seite
- 1
- …
- 3
- 4
- 5