johannarundel DIY Blog | Anleitungen, Selbermachen & Deko

johannarundel ist mein DIY Blog. Hier findest du wöchentlich kreative Do It Yourself Ideen, Upcycling Projekte und Inspirationen zum Basteln, Handarbeiten und Selbermachen.

  • Do-It-Yourself
  • Rezepte
  • Flohmarktfunde
  • Über mich
    • Veröffentlichungen in den Medien
    • Design
  • Kooperationen
  • Impressum

Diamanten für die Vögel

21. Oktober 2014 von Johanna 37 Kommentare

Diamanten für die Vögel

Langsam wird es draussen kühler, die Bäume verlieren Blätter und Früchte, es wird Zeit wieder an unsere Gefiederten Freunde zu denken!

Vogelfutter_Diamant_Aufmacher

Meisenknödel und lecker Äpfelchen werden in diesen hängenden, geometrischen Gebilden aus trockenen Ästen, stilvoll serviert. Das freut nicht nur die Piepmätze, nein, auch uns, als Beobachter. Denn diese Diamanten sehen ganz wunderbar aus, wenn man sie vor das Fenster oder in einen Baum im Garten hängt. Auf jeden Fall sind die ein fröhlicher Farbtupfer im grau-in-grau des Winters.

Vogelfutter_Diamant_close

Manchmal sind die Vögelchen allerdings ganz schön schnippisch, letztes Jahr hatte ich ihnen ein schlichtes Holz-Futterhaus im Schwedenstil, ochsenblutrot und weiß, angemalt. Sie haben es nicht mal mit einer Schwanzfeder angeschaut…. deshalb habe ich vom Vieleck auch noch eine Version in Ast naturell geklebt.

Vogelfutter_Diamant_naturell

Die fröhlichen Futterstationen kannst du ganz easy nachbasteln.

Das brauchst du:

  • trockene Äste (ø ca. 0,8cm)
  • Kordel
  • Gartenschere
  • Heissklebepistole
  • evtl. wetterfeste Farbe

Und so wird es gemacht:

Anleitung_Vogelfutter_Diamant

  1. Schneide die Äste mit der Gartenschere in drei mal vier gleichlange Stücke. Dabei darauf achten, dass der Meisenknödel oder Apfel später auch durch eine Seite eingesetzt werden kann – oder eine Seite offen lassen.
  2. Klebe zunächst vier gleich lange Aststücke mit Heißkleber zu einem Quadrat zusammen.
  3. Dann klebst du auf jede Ecke je ein glaich langes Stück Ast und führst sie in der Mitte zu einer Spitze zusammen. Diese ebenfalls mit Heißkleber fixieren.
  4. Eine zweite Spitze, nach dem gleichen Prinzip, auf die andere Seite des Quadrats kleben.
  5. Aststücke die naturell bleiben sollen, mit Kreppband abkleben.
  6. Das Vieleck mit wetterfester, weißer Farbe grundieren. Nach dem trocknen, einzelne Aststücke farbig akzentuieren.
  7. In einer Spitze eine Kordel als Aufhängung knoten.

Vogelfutter_Diamant_quadratisch

Neben dem obligatorischen Meisenknödel, von dem man Dank des Vielecks auch die häßliche Netz-Pelle abziehen kann, wird z.B. auch ein Apfel von den Vögeln gerne angenommen. Probiere am Besten einfach aus, was die Vögel in deiner Umgebung gerne mögen.

Und wenn du jetzt auf den Geschmack gekommen bist und noch mehr Ideen zum Thema Vögel füttern suchst kannst du auch noch mal bei meinen anderen Vogelfutter-Servier-Ideen aus den letzten Jahren vorbeischauen, z.B. der Meisenknödeltasse oder der Erdnuss-Häkel-Wurst.

Vogelfutter_Diamant_von_oben

Viele andere spannende DIY-Projekte findest du wie immer Dienstags hier. So und jetzt wünsche ich dir eine kreative Woche, machs dir gemütlich und ich freu mich von dir zu lesen!

xoxo Johanna

Vogelfutter_Diamant_close2

Gehäkelte Mini-Einkaufsnetze für die Vögelchen

7. Januar 2014 von Johanna 30 Kommentare

Gehäkelte Mini-Einkaufsnetze für die Vögelchen

Ja, was würde so eine Amsel wohl im Winter in ihr Einkaufsnetz packen? Erdnüsse? Datteln? Beides! So kann sie von den fernen Stränden Träumen, an denen einige ihrer Landsleute im Winter verweilen…

Vogelfutter Netze

Deshalb habe ich Mini-Einkaufsnetze gehäkelt, quasi Dattel- und Erdnusswurstpellen 😉 Das geht ziemlich schnell, sieht zugegebenermaßen recht ulkig aus, tut aber seinen Zweck. Jetzt muss es nur auch endlich mal kalt werden, ich bin vorbereitet auf die hungrigen Mäuler, momentan habe sie aber gar kein Interesse an meinen Meisenknödeltassen oder Erdnusswürsten… hmpf.

Und damit ihr auch so wunderbare Pellen häkeln könnt, verrate ich euch wie es geht:

Material:

  • dünne Wollreste
  • passende Häkelnadel
  • Erdnüsse oder Datteln

So geht´s:

  1. 4 Luftmaschen häkeln und mit einer Kettmasche zum Ring schließen.
  2. In den Ring 7 feste Maschen Häkeln (insg. 7FM). In der nächsten Runde in jede feste Masche 2 feste Maschen häkeln (insg. 14FM). In der nächsten Runde in jede erste feste Masche eine und in jede zweite feste Masche zwei feste Maschen häkeln (insg. 21FM). In der nächsten Runde in jede erste und zweite feste Masche eine und in jede dritte feste Masche zwei feste Maschen häkeln (insg. 30FM). Das ist jetzt der Netzboden.
  3. Das Netzt beginnt ihr mit 1 Kettmasche in die Vorrunde und dann häkelt ihr immer im Wechsel 5 Luftmaschen, lasst 3 Maschen leer und stecht in die vierte Vormasche wieder ein, 1 Kettmasche häkeln, 5 Luftmaschen arbeiten usw. bis ihr wieder am Anfang angekommen seid. Faden abschneiden, Schlaufe aufziehen, Fadenende sichern.
  4. In der nächsten Runde macht ihr eine Kettmasche in einen beliebigen Luftmaschenbogen der Vorrunde (Anfang immer versetzen). Häkle 5 Luftmaschen und dann 1 Kettmasche um den nächsten Luftmaschenbogen der Vorrunde. Immer so weiter, bis das Netzt lang genug ist.
  5. Jetzt noch eine Runde in der ihr nur 3 Luftmaschen pro vorherigen Bogen anhäkelt. So wir das Netz enger.
  6. Als Abschluss noch eine Runde Stäbchen häkeln. Faden abschneiden, Schlaufe aufziehen, Fadenende sichern.
  7. Ein lange Luftmaschenkette häkeln und durch die Stäbchen ziehen. Wurst mit Erdnüssen oder Datteln füllen, Schnur zuziehen und die Vogelfutternetze daran im Garten aufhängen.

Vogelfutter Netze

Ich hoffe das war jetzt alles verständlich – ich bin noch neu im Häkelbusiness und kann das noch nicht so ganz prima erklären fürchte ich… nunja, lasst es mich wissen, wenn ihr Probleme beim Nachhäkeln habt, ok?

Hier findet ihr auch noch ein paar allgemeine Häkelgrundlagen 😉

Ich wünsche euch einen wundertollen ersten Creadienstag im neuen Jahr

xoxo Johanna

Netz gelb close Netz lila close

Knusprig-krosses Kräuterhähnchen mit Wurzelgemüse – ein Wintergericht das auch Kindern schmeckt!

3. Januar 2014 von Johanna 2 Kommentare

Knusprig-krosses Kräuterhähnchen mit Wurzelgemüse – ein Wintergericht das auch Kindern schmeckt!

Erst einmal wünsche ich euch allen ein frohes neues Jahr! Auf das es ein glückliches, gesundes, erfolgreiches und kreatives 2014 wird!

Kräuterhähnchen

Ich persönlich finde die Zeit zwischen den Jahren ja ziemlich furchtbar. Nach der großen Weihnachtssause fällt man in ein Loch, aus dem einen auch ein beschauliches Sylvester nicht herausholen kann… die Familie hockt zusammen, man ist träge und hat trotzdem irgendwie das Gefühl etwas machen zu müssen. Dieses Jahr war es besonders schlimm, weil wir alle krank waren. Die Kinder mit Fieber, Husten und Rotznasen, die Eltern mit Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung und Kopfschmerzen.

Da überkommt einen schnell der Lagerkoller und die Stimmung wird ungemütlich: Kinder gehen die Wände hoch, Papas versuchen verzweifelt endlich etwas Zeit mit ihrem neuen Mini-Computer zu verbringen und entdecken, dass das große Kind auf unerklärliche Weise die richtige Tastenkombination für den Abbruch der Installation des Betriebssystems herausgefunden und gedrückt hat – nach bereits 16 Stunden Computerrödelei und nur noch vier fehlenden Stunden. Folge: Meltdown des Mannes. Sohn beschäftigt sich damit, sein neues Spielzeug auseinander zu nehmen und Teile verschiedenster Puzzles im ganzen Haus zu verteilen. Die Mutter (also ich) verkriecht sich in der Küche und hofft mit einem guten Mittagessen die Moral der Besatzung (des sinkenden Schiffes) zu heben.

Wurzelgemüse

Also, es wird ein Lieblingsessen gekocht: Brathähnchen! Das war schon mein Lieblingsessen als ich Kind war (und das meiner Schwester) und meine Kinder lieben es jetzt genauso. Und für die guten Vorsätze, die ja noch ganz frisch sind, gab es keine Kohlehydrate (also, Reis, Kartoffeln o.Ä.) dazu sondern allerfeinstes, winterliches Ofengemüse! Et Voilá hier kommt das Rezept:

Zutaten:

  • 1 Bio-Hähnchen (ca. 1500g)
  • jeweils zwei Zweige frischen Salbei, Rosmarin, Thymian und Oregano
  • 1 Bio Zitrone (also unbehandelt)
  • 6 Knoblauchzehen
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL Dijon-Senf
  • 4 EL Olivenöl

Für das Gemüse:

  • drei dicke Karotten
  • eine Fenchelknolle
  • vier kleine Rote Beeten
  • eine große gelbe Zwiebel

Zubereitung:

  1. Das Hähnchen waschen und trocken tupfen. Etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur draußen liegen lassen, damit es nicht kühlschrankkalt in den Ofen kommt.
  2. Ofen auf 220°C vorheizen. Ein Rost auf der mittleren Schiene, Fettpfanne darunter.
  3. Die Kräuter waschen und trocken Tupfen. Von jeweils einen Zweig die Blätter abstreifen und klein hacken, eine Knoblauchzehen fein hacken. Eine Zitronenhälfte auspressen. Kräuter, Knoblauch und Zitronensaft mit dem Olivenöl, dem Senf, frisch gemahlenem Pfeffer und einem TL Salz verrühren.
  4. Mit den Händen unter die Haut des Hähnchen fahren und sie vom Fleisch ablösen. Das Hähnchen von Innen Salzen und Pfeffern. Den Hähnchenbauch mit den restlichen Kräuterzweige, Knoblauchzehen und Zitronenhälften (auch die ausgepresste) füllen. Das Kräuteröl unter die Haut und auf der Haut verreiben. Die beiden Bollen zusammenbinden und die Öffnung mit zwei Zahnstochern verschließen.
  5. Hähnchen 15 Minuten bei 220°C auf dem Rost braten. Während dessen das Gemüse waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Mit dem restlichen Kräuteröl vermischen.
  6. Nach 15 Minuten den Ofen auf 180°C runterschalten und das Gemüse in die Fettpfanne geben. Alles nochmal etwa 35-45 Minuten braten, bis das Hähnchen gar ist.
  7. Auf einer Platte anrichten. GUTEN APPETIT!

Und was gibt es bei euch als Seelentröster-Essen? Welche Köstlichkeit macht euch glücklich? Was war das Lieblingsessen eurer Kindheit oder ist das Lieblingsessen eurer Kinder? Ich bin gespannt!

Ein wundervolles Wochenende wünsche ich euch!

xoxo Johanna

Hänchen pur

Der letzte Blumenstrauss aus dem Garten dieses Jahr

11. November 2013 von Johanna 2 Kommentare

Der letzte Blumenstrauss aus dem Garten dieses Jahr

strauss der woche

Oh, ich bin ein bisschen wehmütig… das ganze Jahr über schneide ich mir wöchentlich einen wunderschönen Blumenstrauss im Garten. Er sieht immer ein bisschen anders aus, je nach Jahreszeit mal üppiger, mal dezenter, doch jetzt ist es erstmal vorbei *schnüff*. Gestern habe ich schnell, noch vor dem Kälteeinbruch, meinen letzten „Blumenstrauss“ für dieses Jahr zusammengestellt. er besteht nur aus vier Zutaten, die ich allesamt von einem langen Herbstspaziergang mitgebracht habe: Blätter und Früchte des Efeus, der Fruchtstand des Kreuzdorns mit seinen schwarzen Beeren, eine altrosa blühende Hortensie und ein wunderschönes Riesengras (die beiden letzteren habe ich über den Zaun in einem Garten gemopst, aber psssst, nicht verraten 😉 ). Ich finde die Zusammenstellung sehr harmonisch und wahrscheinlich hält sie sich sehr lange in der Vase. Zumindest bis der Adventskranz auf den Tisch kommt muss der Strauss durchhalten!

Auf die Weihnachtsdeko freue ich mich  auch schon sehr, aber meine frischen Blumen vermisse ich dann schon arg. Manchmal „gönne“ ich mir im Blumenladen eine Amaryllis oder ich kaufe einen spießigen Weihnachtsstern (obwohl ich den vom letzten Winter bis heute gut durchgebracht habe, er hat sich quasi verdoppelt!) nur um ein wenig frisches im Haus zu haben…

Und wie übersteht ihr die kalte Jahreszeit ohne frische Blumen? Tipps gegen den Winterblues? Ich wünsche euch eine wunderschöne Woche!

xoxo Johanna

Schleckmecker Steckrüben-Curry-Süppchen

8. November 2013 von Johanna 1 Kommentar

Schleckmecker Steckrüben-Curry-Süppchen

Steckrüben-Curry-Suppe

Jetzt ist wieder so richtiges Suppenwetter! Und da ich gerne neues ausprobiere, habe ich statt der üblichen Kürbissuppe diese Woche mal eine waghalsige Steckrüben-Curry-Suppe angesetzt! Und, was soll ich sagen, das Ergebnis war köstlich! Waaas, ihr kennt keine Steckrüben? Oder wusstet bisher einfach nichts damit anzufangen? Der Geschmack von Steckrüben ist ähnlich wie Kohlrabi, bloß ein bisschen süßlicher und schärfer. Sie sind ein prima Kohlenhydratlieferant (im ersten Weltkrieg ernährten sich viele Deutsche hauptsächlich von Steckrüben, was vielleicht auch erklären mag, warum sie lange Zeit von den den Speiseplänenen verschwunden war…). Also, dann: ran an die Steckrübe! Hier kommt ein bombensicheres Rezept für die ganze Familie:

Zutaten:

  • 1 Steckrübe (ca. 800g)
  • 3 Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 1 Kartoffel
  • 4 Lauchzwiebel
  • 100g Bacon in Streifen geschnitten
  • 100ml Kokosnussmilch
  • Olivenöl
  • 2EL instant Gemüsebrühe
  • Salz + Pfeffer + Honig
  • 1 EL grüne Currypaste

Zubereitung:

  1. Eine Möhre, Steckrübe, Kartoffeln und Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden.
  2. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Würfel darin anbraten. Currypaste hinzugeben und kurz mit anschwitzen. Mit 1 1/4l Wasser ablöschen. Wenn alles wieder kocht die instant Gemüsebrühe einrühren und für etwa eine halbe Stunde köcheln lassen.
  3. Während dessen die Lauchzwiebeln in Ringe schneiden, die zwei übrigen Möhren in schmale Streifen schneiden und beides zusammen mit dem Bacon in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und ein wenig Honig würzen.
  4. Eine Schöpfkelle Steckrüben aus dem Topf nehmen und den Rest mit einem Pürierstab pürieren. Kokosmilch hinzugeben und noch einmal kurz aufkochen lassen. Die Steckrübenstückchen wieder hinzugeben, alles mit Salz Pfeffer und Currypaste abschmecken.
  5. In Schüsseln verteilen und das Topping aus Bacon, Möhren und Lauchzwiebeln darauf anrichten.
  6. Guten Appetit!

Ich hoffe euch läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen und ich konnte euch für ein herbstliches, wohlig wärmendes Gericht im aktuellen Novemberblues begeistern?

Ein wunderschönes Wochenende wünscht euch

xoxo Johanna

löffelnd

 

Close

Meisenknödel-Tasse für süße Piepmätze

29. Oktober 2013 von Johanna 17 Kommentare

Meisenknödel-Tasse für süße Piepmätze

Meisenknödel-Tasse

Wie ihr ja wisst, bin ich ein absoluter Flohmarkt-Junkie und ganz besonders liebe ich altes Geschirr. Lange Zeit waren Sammeltassen ja der Inbegriff von Spießigkeit, doch in einem neuen Kontext machen sie eine durchaus gute Figur!

Ich habe ja schon viele hübsche Etageren aus Omas altem Geschirr gebastelt, aber die Tassen sind immer übrig geblieben… deshalb habe ich mir etwas ausgedacht, um auch den Sammeltassen eine neue Funktion zu verschaffen. Sie werden zum Dach für Meisenknödel! Das sieht ganz herzallerliebst aus und die Knödel bleiben schön trocken. Und das ganze ist auch noch recht einfach nach zu basteln, wenn man sich einmal an das bohren von Porzellan getraut hat.

Für die Herstellung der Meisenknödeltasse braucht ihr folgende Materialien:

  • eine Sammeltasse
  • einen Porzellanbohrer
  • eine Ringmutter, Mutter, Dichtungsring und Unterlegscheibe passend zum
  • Schraubhaken
  • einen Meisenknödel

Material

Und so wird es gemacht:

  1. Bohrt in den Boden der Tasse mit dem Porzellanbohrer ein Loch. Dafür die Mitte markieren und die Tasse auf ihren Rand auf einen festen Untergrund stellen. Die Mulde mit Wasser füllen (=Wasserkühlung!) und mit einer extrem niedrigen Umdrehungszahl vorsichtig bohren.1-loch bohren
  2. Nehmt den Schraubhaken und schraubt die Mutter darauf, auf die Mutter legt ihr dann die Unterlegscheibe. Steckt den Schraubhaken durch das Loch.2-Haken
  3. Steckt auf der anderen Seite den Dichtungsring auf den Schraubhaken und dreht die Ringmutter darauf, bis alles feste zusammensitzt.3-Aufhängung
  4. Hängt einen Meisenknödel an den Haken und die Tasse an der Ringmutter an einen Ast!4-Knödel
  5. Guten Appetit ihr süßen Piepmätze!

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen inspirieren und der eine oder die andere nutzt meine Anleitung zum nachbasteln!?! Die Vögelchen werden es euch danken! Und jetzt schicke ich euch noch rüber zum creadienstag und zum Upcycling Dienstag wo ihr diese und gaaaaanz viele andere tolle Ideen und Anregungen finden werdet!

Viel Spaß und einen tollen Dienstag wünscht euch

xoxo Johanna

Glühweinbirne mit Zimtschmand

27. Januar 2013 von Johanna 1 Kommentar

Glühweinbirne mit Zimtschmand

Glühweinbirne

Was gibt es schöneres als nach ausgelassenem Schlittenfahren auf dem Hausberg nach Hause zu kommen und eine köstliche Süßspeise erwartet einen zum Nachtisch?

Dieses Wochenende hatte ich noch mal richtig Lust auf Wintergewürze, aber bitte nicht so schwer, also dachte ich, mache ich eine Rotweinbirne, mit Glühweingewürz im Wein und dazu einen frischen Schmand mit etwas Zimt verfeinert. Und das ist nun mein Rezept für eine köstliche Glühweinbirne mit Zimtschmand!

Vier reife Birnen schälen und in einen kleinen Topf legen. Mit trockenem Rotwein und etwas Apfelsaft aufgießen, bis die Birnen vollständig bedeckt sind. Drei Eßlöffel Zucker, eine Zimtstange, drei Nelken, eine Kardamomkapsel, eine Sternanis und etwas Schale einer Bio-Orange hineingeben und zum kochen bringen. Auf kleiner Flamme solange köcheln bis die Birnen weich sind. Vom Herd nehmen und im Sud abkühlen lassen.

Einen Becher Schmand mit Zucker abschmecken (ich mag es lieber nicht ganz so süß) und einen halben Teelöffel Zimt unterrühren.

Einen Klecks Schmand auf einen kleinen Teller geben, nochmals mit etwas Zimt überstäuben, die Glühweinbirne drauf setzen und genießen! GUTEN APPETIT!

Strauss der Woche: Schneeglöckchen unter der Haube

24. Januar 2013 von Johanna Kommentieren

Strauss der Woche: Schneeglöckchen unter der Haube

Vogelunterglas1

Alles unter Schnee! Also, doch eine Pflanze kaufen, aber immerhin ein Schneeglöckchen. Mit etwas Moos in ein vintage Zuckerdöschen gepflanzt, einen Zweig Korkenzieherhasel hineingesteckt und ein faux Vögelchen drangeklemmt. Ab unter die Haube und auf hohem Fuss auf den Tisch gestellt: et voilá mein „Strauss der Woche“!

Strauss der Woche: Winterlinge

16. Januar 2013 von Johanna 4 Kommentare

Strauss der Woche: Winterlinge

Deko mit Winterlingen

Hach, was bin ich froh, dass ich schon vor dem Frost ein paar Winterlinge aus der Erde gebuddelt habe! Jetzt habe ich eine wunderschöne easypeasy Deko und kann mich an dem satten gelb erfreuen! Dazu noch ein Zweiglein des lieblichen Winterschneeballs, alles ab in drei gleiche Vintage-Teetassen vom Flohmarkt und ein bisschen Moos drüber – fertig!

Ich bin ja ein riesiger Fan von Blumen und „natürlicher“ Deko, aber irgendwie sträube ich mich dagegen schon im Januar Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen zu kaufen und auf den Tisch zu stellen! Worauf soll man sich denn dann im Frühling noch freuen?

Also, versuche ich aus dem etwas zu machen, was die Natur im Moment so bereitstellt – irgendetwas Schönes findet man immer, man muss nur die Augen aufhalten! Und jetzt hefte ich meine Augen wieder fest auf die Winterlinge und warte auf den Frühling…

Strauss der Woche

8. Januar 2013 von Johanna 2 Kommentare

Strauss der Woche

Ein Aaaah und ein Ooooh entwischten mir heute, als ich im Garten meiner Mutter flanierte! Unglaublich was da jetzt schon alles blüht… diese Tatsache ist garantiert den milden Temperaturen zu verdanken und gar nicht normal für diese Jahreszeit, aber ich habe mich trotzdem sehr gefreut. Vor allem, weil ich dem Garten im WINTER! einen super üppigen, wunderschönen und äußerst farbenprächtigen Strauss abringen konnte!!! Hier ist er nun also mein erster Strauss der Woche im Jahr 2013!!!

Winterstrauss

Naja, mit der Mimose habe ich ein wenig geschummelt, die wächst nicht im Garten sondern im Erdgewächshaus (welches aber nicht sonderlich geheizt ist). Zwischendrin ein paar Immergrüne: Buchs und Eiche. Ansonsten Geissblatt, Jasmin und Niesswurz. I love it!

Blumensorten

 

  • « Voherige Seite
  • 1
  • 2
  • 3
  • Nächste Seite »

Heyhey und Hallo!

Schön, dass Du da bist! Ich bin Johanna und hier zeige ich Dir, was mein kreatives Herz bewegt: DIY, Flohmarkt, Blumen, Rezepte und vieles mehr… Also, hole Dir einen Kaffee, mach´s Dir gemütlich und schau Dich um!

Suche

Meine Bücher:

[instagram-feed num=4 showbutton=false showfollow=false]
Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

Kategorien:

  • DIY
  • Flohmarktfunde
  • Friday Flowers
  • Giveaway
  • Häkeln & Stricken
  • Rezepte

Seiten

  • Do-It-Yourself
  • Rezepte
  • Flohmarktfunde
  • Über mich
    • Veröffentlichungen in den Medien
    • Design
  • Kooperationen
  • Impressum

Kontakt

Johanna Rundel
info@johannarundel.de

Impressum + Datenschutz

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Copyright © 2023 Johanna Rundel