Koreanisches Essen erfreut sich ja zunehmender Beliebtheit und ich kann das sehr gut verstehen, es ist nämlich einfach köstlich! Ich mag besonders gerne diese vielen kleinen Leckereien die zum Essen dazu gereicht werden, eingelegter Lotus, Rettich, Algen oder eben Kim Chi. Da in unserer Bio-Gemüsekiste diese Woche zwei Chinakohle aufgelaufen sind und ich bei diesem Wetter partout nicht wusste was damit anzufangen, dachte ich mir, ich versuche mich mal selbst am einlegen von Kim Chi. Keine Ahnung ob es was wird, es ist ja mein erstes Mal, aber ich finde es sieht schon ganz lecker aus, oder?
Das Rezept für dieses asiatische Sauerkraut habe ich aus dem Internet bei den Küchengöttern gefunden. Ich werde Euch über den Verlauf dieses Experimentes auf dem Laufenden halten!
Wer es nicht selbst herstellen möchte, aber trotzdem auf den Geschmack gekommen ist, dem Empfehle ich einen Besuch im Koreanischen Restaurant. In meiner Heimatstadt Frankfurt habe ich bisher zwei Koreaner ausprobiert und kann beide nur empfehlen. Zum einen das Sonamu auf der Berger Strasse, welches zwar wenige aber dafür äusserst schmackhafte Gerichte auf der Karte hat (reservieren umbedingt erforderlich!) und sehr angesagt ist. Zum anderen das Seoul in der Innenstadt, hier werden Gerichte traditionell auf dem Tischgrill zubereitet, z.B. ein Bulgogi. Ein Erlebnis für die Sinne und wirklich super nett. Wenn ihr Tips für Koreaner in anderen Städten habt, schreibt sie doch einfach als Kommentar!
[…] Juni habe ich euch doch in mein Kimchi-Projekt eingeweiht. Heute, zwei Monate später habe ich es das erste mal so richtig Koreanisch verwendet. […]