Heute zeige ich dir ein paar super einfache Osteranhänger. Sie sind ganz schnell gemacht und sehen an einem Zweig aufgehängt als Oster-Dekoration einfach nur zauberhaft aus. Die besondere Note bekommen die Anhänger durch extra schöne Federn und Perlen. Basis ist ein kleines Wachtelei.
[Weiterlesen]Süsse DIY Osterhasen-Schachtel aus einer Klorolle
Heute gibt ein feines Upcycling-Projekt für Ostern. Hättest du gedacht, dass man aus einfachen Klopapierrollen sooooo süße DIY Hasenschachteln basteln kann? Die Geschenkboxen sind schnell gemacht und super für kleine Süßigkeiten oder anderen Tüdelkram den der Osterhase verstecken will.
[Weiterlesen]DIY Hasenbecher – ein superschnelles Osternest
Wie du vielleicht gemerkt hast, bin ich dieses Jahr zu Ostern total dem Papier-Bastel-Fieber verfallen! Zuerst die Ostereier-Anhänger, letzte Woche die Origami-Hasen und diese Woche gibt es ratzfatz Osternester aus Fotokarton und Pappbechern. Papier ist einfach super leicht zu verarbeiten, man braucht kein spezielles Werkzeug und das Ergebnis ist eigentlich immer schön. Besonders, wenn man tolles Papier verwendet – von dem man nie genug haben kann, oder? [Weiterlesen]
Zauberhafte Frühlingsdeko: DIY Ostereier aus Papier
Die nächsten drei Wochen wird es hier auf dem Blog richtig schön österlich. Denn ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr das schöne Frühlingsfest nicht so stiefmütterlich zu behandeln wie in den letzten Jahren. Zu Weihnachten macht man immer so einen Bohei, mit Schmücken, Geschenke kaufen, Fünf-Gänge Menü und Hausmusik und an Ostern? Naja, Eier färben halt. Geht es dir auch so? [Weiterlesen]
Nach Stich und Faden: DIY Osterkarte und Buchgewinnspiel
Ich freue mich immer wie Bolle, wenn eine meiner Bloggerkolleginnen ein neues Buch herausbringt. Diesmal ist es sogar besonders aufregend, denn für Lisa aka dekotopia ist es das allererste Buch: Nach Stich und Faden – Dekorative Stick-Ideen. Und zur Feier des Tages gibt es hier nicht nur ein kleines DIY, zu welchem mich ihr tolles Werk inspiriert hat, sondern auch noch ein Exemplar des Buches für dich zu gewinnen – Viel Glück! [Weiterlesen]
Ein Himmeli Weihnachtsstern für den Cuchikind Adventskalender 2016
Heute bin ich bei der lieben Steffi von Cuchikind zu Gast. Sie organisiert jedes Jahr einen wunderschönen DIY-Adventskalender mit vielen tollen Bloggern. Ehrlich gesagt finde ich Steffis Kalender-Idee ganz erfrischend, denn im Netzt wimmelt es gerade von Adventskalender-Gewinnspielen bei denen man das x-te Täschchen, Nagellack oder sonst was gewinnen kann. Konsum, Geschenke-Terror und die ich-mache-da-jetzt-mit-obwohl-ich-es gar-nicht-brauche-schließlich-ist-es-umsonst Mentalität haben ganz schön um sich gegriffen. [Weiterlesen]
Wenn bunte Knöpfe Blüten treiben…
Dieses DIY-Projekt schlummerte schon etwas länger in meiner Schublade und hat nur darauf gewartet endlich umgesetzt zu werden. Ich bin ja ein absoluter Knopfjunkie und liebe alles, was damit zu tun hat. Wolle mag ich auch furchtbar gerne und zusammen sind sie einfach ein Traumpaar, oder?
Einerseits wünscht man sich ja schon ganz sehnlich den Frühling herbei, andererseits ist der Winter gerade richtig eklig und man sitzt mit Tee auf der Couch und häkelt oder strickt. Ja, und genau diese beiden Seiten bringen die Blümchen zusammen. Blümchen, Farbe, Frühling und Wolle, Häkeln, Winter!
Noch dazu sind sie ziemlich easy gehäkelt. Alles was du dafür brauchst, ist ein Knopf durch dessen vier Löcher die Häkelnadel passt. Eine sehr dünne Häkelnadel, Wolle und eine Schere.
Und so wird´s gemacht:
- Mache in das Ende des Wollfadens eine Schlaufe.
- Steche die Häkelnadel durch ein Knopfloch und hole den Faden von hinten nach vorne durch das Loch. Dann holst du wieder den Faden und ziehst ihn durch beide Schlaufen.
- Häkle 3-4 Luftmaschen (so, wie es am besten für den Knopf passt) und steche dann durch das nächste Knopfloch und wiederhole Schritt 1.
- Wiederhole Schritt 1 und 2 mit den übrigen Knopflöchern – steche nochmals in das letzte Knopfloch und wiederhole beide Schritte. Jetzt solltest du fünf Spannfäden und fünf Luftmaschenketten haben.
- Verbinde Anfang und Ende mit einer Kettmasche.
- Hole den Faden und häkle um den ersten Luftmaschenbogen: 1 halbes Stäbchen, 1 Stäbchen, 2 Doppelstäbchen, 1 Stäbchen, 1 halbes Stäbchen.
- Wiederhole diese Maschenfolge mit allen anderen Luftmaschenbögen. Verbinde Anfang und Ende mit einer Kettmasche.
- Verwahre alle Fäden und schneide die Endfäden ab.
Du kannst mit diesen kleinen Beautys alle möglichen Dinge aufhübschen – Klamotten oder Mützen aufpeppen oder einem Geschenk eine ganz besondere Note geben.
Besonders schön sehen sie im Pulk aus, also am besten gleich ganz viele davon häkeln 😉 Ja, das wars auch schon für heute. Ein kleines buntes Ruckizuckiprojekt für den Anfang des Jahres, ein bisschen Frühling, ein bisschen Wintergemütlichkeit und ein wunderbar unaufgeregtes Creadienstagsprojekt!
Ich wünsche dir eine kreative Woche!
xoxo Johanna
Easypeasy Strohhalmgirlande
Momentan bin ich etwas im Stress und da kommt der Creadienstag manchmal etwas plötzlich! Nunja, ich weiss ja, dass er kommt – aber heute zum Beispiel hat er mich eiskalt erwischt. Hups, ich habe ja noch gar nichts vorbereitet!?!?
Da kommt mir diese easypeasy Partygirlande aus Strohhalmen gerade recht, denn die ist ungelogen in zehn Minuten fertig! Und wenn ihr zufällig Strohhalme in den Farben eurer Nationalmannschaft rumliegen habt, wird im Handumdrehen sogar die passende WM-Partydeko daraus!
Die Umsetzung ist sowas von einfach, da braucht es eigentlich gar keine Erklärung, aber für euch mach ich doch alles 😉
Was ihr dafür braucht:
- bunte Strohhalme
- dickes Garn oder Wolle
- dicke Stopfnadel
- Schere
Und so wird´s gemacht:
- Schneidet die Strohhalme in jeweils drei Stücke pro Farbe, dabei können die Stücke gleich lang sein oder aber zwei längere und ein kürzeres.
- Fädelt ein langes Stück Garn in die Stopfnadel und zieht diese danach durch das kurze Stück und dann durch die beiden längeren. Wenn ihr drei gleich lange Stücke habt, ist es egal wie ihr anfangt.
- Zum Schluss zieht ihr die Nadel mit dem Garn noch mal von der anderen Seite durch das erste Stück Strohhalm und zieht alles zusammen. Jetzt habt ihr euer erstes Dreieck!
- Immer so weiter in verschiedenen Farben, bis ihr die gewünschte Girlandenlänge erreicht habt.
So, das ging doch schnell heute! Super, dann habe ich noch genug Zeit endlich mal meinen Saustall von Arbeitszimmer aufzuräumen! Und saugen müsste ich auch mal wieder…
Ich wünsche euch eine kreative Woche und nächsten Dienstag wird es hier hoffentlich wieder etwas planvoller. Obwohl ich so raztfatzeinfach Ideen ja perfekt für den Sommer finde, zumal es momentan gerade so viel zu Feiern gibt!
xoxo Johanna
Steinpilze aus Beton
Findet ihr es eigentlich auch so schwer Männer zu beschenken? Und noch schwieriger den eigenen Vater, der sich sowieso immer alles selbst kaufen kann, was er sich wünscht (und diese Sachen dann an Weihnachten eingepackt unter den Tannebaum legt und sich diebisch freut, wenn am Ende noch ein Haufen Geschenke für ihn übrig sind 😉 )? Letzte Woche war es wieder so weit – Geburstag. Und bis zum Schluss keinen blassen Schimmer, was ich ihm schenken könnte. Doch dann hat meine Mama mich auf eine Idee gebracht: Steinpilze!
Nein, nicht die zum Essen! Sondern welche für den Garten, als Deko, zum Hinstellen! So etwas hatte mein Papa wohl irgendwo gesehen, aber im Netz waren keine aufzutreiben… und deshalb habe ich ihm einfach welche gebastelt! Aus dicken Birkenstämmchen und Beton. Das ist super einfach und sieht klasse aus:
Material:
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Blitz-Zement
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Wasser
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Holzstab o.Ä. zum Umrühren
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Rührschüssel
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verschieden große Plastikschüsseln
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dicke Aststücke von einer Birke
Anleitung:
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Zunächst müsst Ihr die Aststücke mit einer Säge in die richtige Länge schneiden (ca. 20 cm als Deko-Objekt zum Hinstellen und etwa 40 cm zum Einbuddeln im Garten).
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Dann setzt Ihr die Aststücke mittig in die Schüsseln.
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Beton nach Packungsanweisung anrühren und die Schüsseln damit ausgießen. Alles etwas rütteln und schütteln damit die Luftblasen aus dem Beton hochkommen. Den Ast nach kurzer Zeit etwas anheben, so dass er nicht mehr auf dem Schüsselboden aufliegt. Gut durchhärten lassen und dann vorsichtig aus der Form lösen.
Was soll ich sagen, er hat sich riesig gefreut! Sind ja auch was ganz besonderes solche dicken Steinpilze aus Beton. Wenn er sie im Garten platziert hat werde ich noch versuchen sie mit Moos zu beimpfen, damit sie ein bisschen organischer wirken, mal sehen ob das funktioniert?
Und jetzt gehe ich mal ein bisschen stöbern, beim Creadienstag und beim Upcycling-Dienstag, es stehen noch so einige Geburstage an im Mai…
Eine kreative Woche wünsche ich euch!
xoxo Johanna
P.S. Das Baby meiner Schwester ist gestern auf die Welt gekommen! Juchuh, ich bin Tante!
Übung macht den Meister – Illustrieren ist gar nicht so einfach! Und auf Teller malen schon gar nicht…
Für das neue Jahr habe ich mir fest vorgenommen, endlich wieder mehr zu zeichnen und zu illustrieren. Für mein erstes Buch „Entzückend Schmückend“ habe ich ja schon letztes Jahr den Pinsel geschwungen, aber ich habe gemerkt wie eingerostet meine Fähigkeiten sind. Das muss sich dringend ändern!
Früher habe ich wahnsinnig viel gezeichnet – ich hatte mich sogar mal an einem College in Dublin beworben, dort bilden sie Trickfilmzeichner aus. Mein Traum war es, irgendwann einmal für Disney zu zeichnen. HOLLYWOOD! Doch es kam alles anders und der Computer macht heute die Hauptarbeit bei Zeichentrickfilmen. Schade, ich finde nämlich man sieht es ihnen an. Oder?
So, jetzt aber zurück zum Thema: ich übe! Heute habe ich ein bisschen Deko für meinen Arbeitsraum gezeichnet. Auf alten Tellern vom Flohmarkt. Ich neige zum Perfektionismus und wenn ich auf Papier male, zeichne oder illustriere, dann fange ich an zu radieren, zu zerknüllen und in die Ecke zu Pfeffern. Ich bin zögerlich und entscheidungsunfreudig, deshalb dachte ich, zeichne ich direkt auf den Teller, so dass man nichts mehr ändern kann! Und siehe da es hat geklappt, ich habe mich selbst überlistet und mein Einfachdrauflosgemale gefällt mir richtig gut! Und euch?
Eine Anleitung kann ich nicht wirklich schreiben, denn das Wichtigste ist ja der eigene Malstil. Ich habe einfache Permanent-Marker benutzt, man kann natürlich auch mit Porzellanfarben arbeiten, dann sind die Teller nach dem brennen im Backofen sogar mit der Hand spülbar. Aber, ich wollte sie ja sowieso nur an die Wand hängen 😉
Am Ende noch einen Klebe-Aufhänger drauf gepappt und an die Wand damit – FERTIG!
Und, wann habt ihr das letzte mal gezeichnet, gemalt oder illustriert? Wart ihr zufrieden oder eher frustriert, nach dem Motto, das sieht ja aus wie in der Grundschule… (obwohl ich persönlich das ja auch ganz charmant finde)
Ich wünsche euch einen tollen Creadienstag, und schicke meine Teller zu Ninas Upcycling-Dienstag! Doodelt mal ein bisschen beim Telefonieren, da ist man zeichentechnisch oftmals völlig frei! Ich bin gespannt!
xoxo Johanna