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Erinnerst du dich, dass ich im Mai einen neuen Küchenhelfer bekommen habe? In diesem Artikel habe ich Ausführlich über meine ersten Versuche mit der iPrep & Cook* von Krups berichtet. Heute bin ich schon wesentlich vertrauter mit dem Zaubertopf und habe schon so einige Rezepte damit ausprobiert.
Oft halte ich mich ganz genau an die Anweisungen der App und bin fast immer zufrieden mit dem Ergebnis. Einmal habe ich ein Risotto verhauen, weil ich mich nicht an die Reihenfolge gehalten habe und ein anderes mal habe ich flüssigen Milchreis produziert – mit Reis habe ich es anscheinend nicht so… aber ich bin ja auch ein „Gernedeftigesser“ und deshalb habe ich für meinen zweiten Post über die iPrep & Cook* auch ein eher ungewöhnliches Rezept gewählt: Hühnchenleber-Pâté. Und das auch noch im Steinzeitmodus.
Wie du sicherlich schon mitbekommen hast, ernähren wir uns so oft es geht nach dem Paleo-Prinzip. Kein Getreide, keine Hülsenfrüchte und keine Milchprodukte. Und vor allem keine verarbeiteten Lebensmittel. Das ist oft nicht ganz einfach und bei Wurst drücke ich gerne mal ein Auge zu, da sie echt schwierig selbst herzustellen ist. Selbst beim Metzger frage ich oft nach, ob etwa Zucker verarbeitet wurde, denn in den Wurstwaren, die man abgepackt im Supermarkt kaufen kann ist fast immer Zucker, Glukose, Fruktose oder Maltodextrin sowie Geschmacksverstärker verarbeitet.
Meine Kinder essen beide sehr gerne Leberwurst aber gerade in Schmierwurst ist oft ganz viel sch…ß enthalten. Also, habe ich unsere „Leberwurst“ einfach mal selbst gemacht. Und da es schicker klingt und auch das Rezept in der App der iPrep & Cook* so benannt ist habe ich sie hier einfach mal Pastete genannt 😉
Zutaten für ein grosses Glas Hühnchenleberpastete
- 300g (Bio-) Hühnchenleber
- 1 kleine gelbe Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Zweig frischer Thymian
- 2 TL getrockneter Thymian
- 3 EL Apfelessig
- 3 Lorbeerblätter
- 150g Ghee (oder Butter), für das Pâté
- 150g Ghee für das Pâté-Topping
- 2 TL Ghee (zum Kochen)
- Salz + Pfeffer
Zubereitung mit der iPrepandCook
- Wähle das Rezept „Geflügelleberpastete mit Portwein“ in der App aus und folge den Anweisungen der App.
- Statt der Schalotten verwendest du die Zwiebel und statt das Portweins den Apfelessig. Die Crème Frâiche lässt du ganz weg (ist nicht Paleo).
- Den getrockneten Thymian kannst du im zweiten Schritt, beim Anbraten der Zwiebeln und der Leber hinzufügen.
- Die Lorbeerblätter ebenfalls. Diese dann jedoch vor Start von Schritt vier herausnehmen, da sie sonst mit zerkleinert werden.
Zubereitung ohne die Wundermaschine:
- Zwiebeln und Knoblauch grob hacken.
- Erhitze einen TL Ghee in einer Pfanne und brate die Zwiebeln, den Knoblauch, zusammen mit dem getrockneten Thymian, Salz und Pfeffer, bei mittlere Hitze an. Sobald die Zwiebeln glasig geworden sind, nimm die Pfanne vom Herd und gebe alles in einen Food-Prozessor.
- Gib wieder einen TL Ghee in die Paffen und erhitze es, gib dann die Hähnchenleber, die abgezupften Blätter des frischen Thymians und die Lorbeerblätter dazu – Lebern auf jeder Seite zwei Minuten anbraten. Achte darauf, die Lebern nicht zu übergaren – sie bekommen sonst eine grisselige Textur!
- Gib den Apfelessig hinzu und lasse in eine Minute mitkochen.
- Entferne die Lorbeerblätter und gib alles zu den Zwiebeln und dem Knoblauch in den Food Prozessor.
Zerkleinere alles im Food Prozessor und gebe dabei langsam 150g Ghee oder Butter hinzu, bis alles eine cremige Textur hat. Mit Salz und Pfeffer würzen. - Fette ein großes Marmeladenglas mit etwas Ghee ein und gebe die Paste hinein.
- Lege einen frischen Thymianzweig auf die Creme,schmelze ca. 150g Ghee und gebe es auf die Creme.
- Lass das Pâté abkühlen und stelle es dann in den Kühlschrank. So wird es streichfest.
- Nach ein paar Stunden kannst du das Pâté auf kleinen Crackern oder Baguette servieren.
Tipp: Lecker dazu schmeckt auch ein Klacks Preiselbeeren.
Das Rezept für die Paleo-Cracker werde ich irgendwann in den nächsten Wochen mal hier online stellen. Sie sind himmlisch lecker und halten bei mir oft als gesunder Chipsersatz her. Aber mit der Hähnchenleberpastete schmecken sie besonders gut.
Wenn du mehr über meinen neuen Küchenhelfer wissen willst, kannst du dich auf der Seite von Krups informieren oder schau doch mal bei den anderen Blogs vorbei, die ebenfalls die iPrep & Cook* testen durften, zum Beispiel Käthes Kekse, die ein tolles (veganes) Basisrezept für Kekse vorstellt. Ich finde es echt witzig, wie unterschiedlich unsere Nutzung der Küchenmaschine ist. Ich habe zum Beispiel noch nie Teig damit gemacht und Käthe schreibt, dass sie selten ganze, deftige Gerichte damit kocht… Tja, wofür würdest du die Maschine wohl am ehesten einsetzen? Verrätst du es mir?
Lass es dir schmecken und einen guten Start in die neue Woche!
Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Krups entstanden und deshalb als WERBUNG gekennzeichnet. Bilder und Texte sind von mir und spiegeln meine eigene, ehrliche Meinung wider. Was das angeht, bin ich nicht käuflich…
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Caroline says
Hei Johanna,
sag mal wie dominant ist der Lebergeschmack bei dieser Paté? Ich habe schon einmal ein ähnliches Rezept ausprobiert aber das hat nur fettig und sehr sehr leberig geschmeckt. War nicht essbar für mich. Aber dein Aufstrich sieht sehr appetitlich aus. Vielleicht wage ich ja mal einen zweiten Versuch.
LG
Caroline
Johanna says
Hallo Caroline,
das Pâté schmeckt schon deutlich nach Leber. Mehr als eine gewöhnliche, gekaufte Leberwurst, da diese ja auch mit normalem Fleisch versetzt werden. Aber ich finde Hühnerleber an sich schon recht mild und wenn dann noch die Butter und Gewürze dazukommen schmeckt es prima. Wenn du es noch abmildern möchtest und nicht auf Paleo bestehst, kannst du die Butter im Paté auch durch Crème Frâiche ersetzen.
Versuch es doch einfach noch mal, vielleicht schmeckt es dir diesmal besser.
LG und viel Spaß beim nachkochen
Johanna