Am Sonntag ist Muttertag! Brauchst du noch ein kleines Geschenk, das von Herzen kommt? Wie wäre es mit einem Glas selbstgemachtem Rhabarber-Curd? Als Brotaufstrich, im Kuchen oder einfach direkt mit dem Löffel aus dem Glas genascht – der Curd ist so lecker, dass man sich am liebsten hineinsetzen möchte! Und er hat eine kitschige rosa Farbe, klischee-perfekt für ein Muttertagsgeschenk! Komm, ich verrate dir das Rezept.
[Weiterlesen]DIY Biergelee – das perfekte Last-Minute Geschenk zum Vatertag
Bier kann man nicht nur trinken – nein, man(n) kann es sich auch aufs Brot schmieren! Dieses Biergelee schmeckt prima zu Käse oder ganz pur aufs Brot. Und wenn du des Mannes Lieblings-Biersorte dafür verwendest hast du ein super personalisiertes Männergeschenk – zum Beispiel zum Vatertag!
[Weiterlesen]Paleo Knäckebrot – mein gesunder Ersatz für Chips und Co
Vor ein paar Wochen habe ich hier ein Rezept für Hähnchenleber-Paté gepostet. Das ist ja, wie ich weiss, nicht so jedermanns Sache. Allerdings wollten einige von euch gerne das Rezept für die Brot-Cracker, auf denen ich das Paté serviert haben. Et voilá hier ist es. [Weiterlesen]
Mein Rezept gegen die Winterviren: Leckerschmecker Goldene Milch
Statt eines DIY verrate ich dir heute mein Rezept gegen die fiesen Erkältungsviren, die gerade mal wieder die Runde machen: Goldene Milch! [Weiterlesen]
Siebzehn : Köstliches Aromenfeuerwerk mit Katharina Küllmer
Das heutige Türchen verbirgt mein absolutes Highlight des Adventskalenders! Ich habe die wunderbare Katharina Küllmer zu Gast und sie hat dir ihr unglaublich schönes Buch „Aromenfeuerwerk – meine kreative Landküche“* mit gebracht! [Weiterlesen]
Meine Lieblings-Rezepte: Paleo „Sauerteig“ Brot und eingelegte rote Zwiebeln
Als großer Fan von fermentierten und eingelegten Lebensmitteln habe ich seit ein paar Monaten zwei ganz besondere Lieblingsrezepte im Repertoire: Paleo „Sauerteig“ Brot aus Cashewkernen und blitzschnell eingelegte rote Zwiebeln! Beide Rezepte brauchen Zeit zum Reifen aber kaum Hands-on-Time. [Weiterlesen]
Ein Rezept für leckere Paleo Hähnchen-Zucchini Puffer
Hey, ich bin wieder da. Nach zwei Wochen Nudeln, Pizza und köstlichem Eis im Sommerurlaub in Bella Italia muss das Paleo-Regime für die nächsten Wochen hier wieder etwas strenger werden. Deshalb gibt es heute von mir ein neues Puffer Rezept. Denn Puffer, Frikadellen oder Reibekuchen sind eine der wenigen Formen, mit denen ich meine Kinder garantiert an den Esstisch bringe. [Weiterlesen]
Knusprig-krosses Kräuterhähnchen mit Wurzelgemüse – ein Wintergericht das auch Kindern schmeckt!
Erst einmal wünsche ich euch allen ein frohes neues Jahr! Auf das es ein glückliches, gesundes, erfolgreiches und kreatives 2014 wird!
Ich persönlich finde die Zeit zwischen den Jahren ja ziemlich furchtbar. Nach der großen Weihnachtssause fällt man in ein Loch, aus dem einen auch ein beschauliches Sylvester nicht herausholen kann… die Familie hockt zusammen, man ist träge und hat trotzdem irgendwie das Gefühl etwas machen zu müssen. Dieses Jahr war es besonders schlimm, weil wir alle krank waren. Die Kinder mit Fieber, Husten und Rotznasen, die Eltern mit Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung und Kopfschmerzen.
Da überkommt einen schnell der Lagerkoller und die Stimmung wird ungemütlich: Kinder gehen die Wände hoch, Papas versuchen verzweifelt endlich etwas Zeit mit ihrem neuen Mini-Computer zu verbringen und entdecken, dass das große Kind auf unerklärliche Weise die richtige Tastenkombination für den Abbruch der Installation des Betriebssystems herausgefunden und gedrückt hat – nach bereits 16 Stunden Computerrödelei und nur noch vier fehlenden Stunden. Folge: Meltdown des Mannes. Sohn beschäftigt sich damit, sein neues Spielzeug auseinander zu nehmen und Teile verschiedenster Puzzles im ganzen Haus zu verteilen. Die Mutter (also ich) verkriecht sich in der Küche und hofft mit einem guten Mittagessen die Moral der Besatzung (des sinkenden Schiffes) zu heben.
Also, es wird ein Lieblingsessen gekocht: Brathähnchen! Das war schon mein Lieblingsessen als ich Kind war (und das meiner Schwester) und meine Kinder lieben es jetzt genauso. Und für die guten Vorsätze, die ja noch ganz frisch sind, gab es keine Kohlehydrate (also, Reis, Kartoffeln o.Ä.) dazu sondern allerfeinstes, winterliches Ofengemüse! Et Voilá hier kommt das Rezept:
Zutaten:
- 1 Bio-Hähnchen (ca. 1500g)
- jeweils zwei Zweige frischen Salbei, Rosmarin, Thymian und Oregano
- 1 Bio Zitrone (also unbehandelt)
- 6 Knoblauchzehen
- Salz und Pfeffer
- 1 EL Dijon-Senf
- 4 EL Olivenöl
Für das Gemüse:
- drei dicke Karotten
- eine Fenchelknolle
- vier kleine Rote Beeten
- eine große gelbe Zwiebel
Zubereitung:
- Das Hähnchen waschen und trocken tupfen. Etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur draußen liegen lassen, damit es nicht kühlschrankkalt in den Ofen kommt.
- Ofen auf 220°C vorheizen. Ein Rost auf der mittleren Schiene, Fettpfanne darunter.
- Die Kräuter waschen und trocken Tupfen. Von jeweils einen Zweig die Blätter abstreifen und klein hacken, eine Knoblauchzehen fein hacken. Eine Zitronenhälfte auspressen. Kräuter, Knoblauch und Zitronensaft mit dem Olivenöl, dem Senf, frisch gemahlenem Pfeffer und einem TL Salz verrühren.
- Mit den Händen unter die Haut des Hähnchen fahren und sie vom Fleisch ablösen. Das Hähnchen von Innen Salzen und Pfeffern. Den Hähnchenbauch mit den restlichen Kräuterzweige, Knoblauchzehen und Zitronenhälften (auch die ausgepresste) füllen. Das Kräuteröl unter die Haut und auf der Haut verreiben. Die beiden Bollen zusammenbinden und die Öffnung mit zwei Zahnstochern verschließen.
- Hähnchen 15 Minuten bei 220°C auf dem Rost braten. Während dessen das Gemüse waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Mit dem restlichen Kräuteröl vermischen.
- Nach 15 Minuten den Ofen auf 180°C runterschalten und das Gemüse in die Fettpfanne geben. Alles nochmal etwa 35-45 Minuten braten, bis das Hähnchen gar ist.
- Auf einer Platte anrichten. GUTEN APPETIT!
Und was gibt es bei euch als Seelentröster-Essen? Welche Köstlichkeit macht euch glücklich? Was war das Lieblingsessen eurer Kindheit oder ist das Lieblingsessen eurer Kinder? Ich bin gespannt!
Ein wundervolles Wochenende wünsche ich euch!
xoxo Johanna
Weihnachtliche Post aus meiner Küche
Es ist einfach wunderbar zweimal im Jahr ein köstliches Überraschungspäckchen mit Leckereien aus einer fremden Küche zu bekommen! Ja, es ist schon wieder so weit, die nächste Runde Post aus meiner Küche – kurz PAMK – ist in vollem Gange! Was, ihr kennt PAMK nicht? Sowas! PAMK ist eine Aktion von Clara, Rike und Jeanny, sie rufen mehrmals im Jahr dazu auf, ein leckeres Päckchen für eine(n) Fremde(n) zu schnüren, den man zugelost bekommt. Es gibt auch immer ein Thema, jetzt z.B. „Lasst uns froh und lecker sein“, an dem man sich entlanghangeln kann.
Dieses Jahr wurde mir Tina aus Jever zugelost. Wir haben uns kurz per eMail abgestimmt und mitlerweile sind beide unsere Päckchen beim jeweils anderen eingetroffen.
Ich habe Tina gebrannte Mandeln geschickt, diese hatte ich schon beim PAMK-Tausch im März zum Thema „Kindheitserinnerungen“ an Martina vom Blog Tortenjunkie ausprobiert und sie passen natürlich auch hervorragend zum Weihnachtsthema.
Außerdem, Einweg-Löffel mit köstlicher Schokolade, kleinen Marshmallow-Stückchen und Orangenzesten, die man einfach in heißer Milch herumrühren muss und schon hat man eine fantastische Heisse Schokolade.
Dann war noch ein Chaitee-Sirup drin, dafür muss man einfach 3 TL Yogitee in 0,5l Wasser etwa 20 Minuten kochen, dann abseihen und dann noch mal mit 100g Zucker aucfkochen, bis der Zucker geschmolzen ist. Voilá hat man eine Chaitee-Essenz mit der man ratzfatz ein prima aufwärmendes Heissgetränk zubereitet hat!
Zu guter Letzt habe ich noch eine Schachtel Stollenkonfekt ins Päckchen gepackt. Dafür habe ich den, schon vor zwei Wochen gebackenen, Stollen einfach in kleine Würfel geschnitten und in flüssige Schokolade getaucht – mmmmmh!
Das alles habe ich mit selbstgemachten Labels verziert (jaja, das olle DYMO-Gerät wieder und Neon-Aufklebepunkte) und ab ging die Post!
Von Tina bekam ich folgende Köstlichkeiten: Happy X-Mas Kekse mit Marzipan und selbst gemahlener Vanille, ein Glas Bratapfel-Traum (wie Marmelade oder als Kompott für Milchreis, oder einfach pur vom Löffel 😉 ), winterliche Amarettini-Schoko-Crossies und schmackofatz Neujahrshörnchen (Hohlhippen) die man wohl mit geschlagener Sahne füllen kann und die mit Kardamom verfeinert sind (nomnom). Ich kenne diese Waffeln als Eiserkuchen, die hat uns meine Oma immer gebacken! Alles in allem ein ganz wunderbares Paket, liebevoll verpackt und mandelfeinköstlich! DANKE liebe Tina!
Vielleicht habt ihr ja jetzt auch Lust bekommen auf die nächste Runde „Post aus meiner Küche“. Liked einfach die Facebookseite und ihr seid bestens über die nächsten Termine informiert!
Jetzt mache ich mich erst mal über mein Leckereien-Päckchen her! Euch wünsche ich ein wundervolles erstes Adventswochende!
xoxo Johanna
Schleckmecker Steckrüben-Curry-Süppchen
Jetzt ist wieder so richtiges Suppenwetter! Und da ich gerne neues ausprobiere, habe ich statt der üblichen Kürbissuppe diese Woche mal eine waghalsige Steckrüben-Curry-Suppe angesetzt! Und, was soll ich sagen, das Ergebnis war köstlich! Waaas, ihr kennt keine Steckrüben? Oder wusstet bisher einfach nichts damit anzufangen? Der Geschmack von Steckrüben ist ähnlich wie Kohlrabi, bloß ein bisschen süßlicher und schärfer. Sie sind ein prima Kohlenhydratlieferant (im ersten Weltkrieg ernährten sich viele Deutsche hauptsächlich von Steckrüben, was vielleicht auch erklären mag, warum sie lange Zeit von den den Speiseplänenen verschwunden war…). Also, dann: ran an die Steckrübe! Hier kommt ein bombensicheres Rezept für die ganze Familie:
Zutaten:
- 1 Steckrübe (ca. 800g)
- 3 Möhren
- 1 Zwiebel
- 1 Kartoffel
- 4 Lauchzwiebel
- 100g Bacon in Streifen geschnitten
- 100ml Kokosnussmilch
- Olivenöl
- 2EL instant Gemüsebrühe
- Salz + Pfeffer + Honig
- 1 EL grüne Currypaste
Zubereitung:
- Eine Möhre, Steckrübe, Kartoffeln und Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden.
- Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Würfel darin anbraten. Currypaste hinzugeben und kurz mit anschwitzen. Mit 1 1/4l Wasser ablöschen. Wenn alles wieder kocht die instant Gemüsebrühe einrühren und für etwa eine halbe Stunde köcheln lassen.
- Während dessen die Lauchzwiebeln in Ringe schneiden, die zwei übrigen Möhren in schmale Streifen schneiden und beides zusammen mit dem Bacon in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und ein wenig Honig würzen.
- Eine Schöpfkelle Steckrüben aus dem Topf nehmen und den Rest mit einem Pürierstab pürieren. Kokosmilch hinzugeben und noch einmal kurz aufkochen lassen. Die Steckrübenstückchen wieder hinzugeben, alles mit Salz Pfeffer und Currypaste abschmecken.
- In Schüsseln verteilen und das Topping aus Bacon, Möhren und Lauchzwiebeln darauf anrichten.
- Guten Appetit!
Ich hoffe euch läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen und ich konnte euch für ein herbstliches, wohlig wärmendes Gericht im aktuellen Novemberblues begeistern?
Ein wunderschönes Wochenende wünscht euch
xoxo Johanna